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Biwak: rockt den Balkan (S01/E04)

vom 18.08.2022

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Im malerischen Bergdorf Theti startet die Trekking-Tour "Peaks of the Balkans", ein 10-tägiger Trip durch die Bergwelt des Balkan. Bisher sind die Albanischen Alpen vom Massentourismus verschont geblieben.
Sender:
mdr
Sendedatum:
18.08.2022
Länge:
24 min
Aufrufe:
67

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24 min

Biwak: in Bolivien (S05/E05)

12.08.2023 | mdr

Bevor das Abenteuer-Film-Team von "Biwak" im Hochland von Bolivien an einem mehr als 6.000 Meter hohen Vulkan dünne Bergluft schnuppern kann, muss die Truppe von Moderator Thorsten Kutschke erst mal durch die "Grüne Hölle": Der Urwald von Amazonien ist absolutes Neuland für die Filmcrew des MDR - und entsprechend gewöhnungsbedürftig. Kaimane beobachten, Würmer zum Frühstück essen, bei 35 Grad in Gummistiefeln schwitzen und den Angriff wilder Bienen abwehren - all das ist aber nur eine Seite des Dschungel-Abenteuers. Denn das Film-Team ist unterwegs, um die Hilfsprojekte eines sächsischen Paars im Urwald zu begleiten und zu dokumentieren: Ilka Sohr und Torsten Roder aus Chemnitz haben vor 15 Jahren am Eingang des Madidi-Nationalparks eine Tierauswilderungsstation aufgebaut und sie organisieren die medizinische Hilfe für die indigene Bevölkerung im Madidi-Dschungel. Eine aufopferungsvolle Arbeit unter schwierigsten Bedingungen in einer Region, die kein Gesundheitswesen kennt - zu weit abgelegen von der Zivilisation sind die Indio-Dörfer in den Schutzgebieten, wo das Hilfsteam Zähne zieht, Hautkrankheiten verarztet und Geburtshilfe leistet. "Wir können hier nicht die Welt retten", weiß Ilka Sohr, "aber vor Ort können wir eine ganze Menge tun, um diesem Volk das Überleben zu erleichtern!" Abkühlung findet die Expeditionsmannschaft im bolivianischen Hochland, wo in 4.000 Metern Höhe ein sagenhaft schöner See mit dem Auto überquert wird: Der Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Welt, ist nach heftigen Niederschlägen am Ende der Regenzeit auch der größte "Spiegel" der Welt. "Hier kannst du noch richtige Abenteuer erleben", schwärmt Torsten Roder, "weil du dich selbst kümmern musst. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, keine ausgeschilderten Wege, keine zuverlässigen Wetterberichte!" Fasziniert vom klaren Blick in den südlichen Sternenhimmel mit dem Zentrum der Milchstraße, von den farbenfrohen Lagunen mit Millionen Flamingos und von den bunten Bergen an der Grenze zu Chile wagt das Filmteam am Ende der Expedition den Aufstieg in die dünne Luft: Ziel ist der 6.008 Meter hohe Gipfel des Vulkans Uturuncu im südlichsten Zipfel von Bolivien. Noch eine Premiere also, denn auf einen 6.000er hat es die Truppe mit ihrer Filmausrüstung in fast 30 Jahren "Biwak" noch nie geschafft.

24 min

Biwak: in Bolivien (S05/E04)

10.08.2023 | mdr

Bevor das Abenteuer-Film-Team von "Biwak" im Hochland von Bolivien an einem mehr als 6.000 Meter hohen Vulkan dünne Bergluft schnuppern kann, muss die Truppe von Moderator Thorsten Kutschke erst mal durch die "Grüne Hölle": Der Urwald von Amazonien ist absolutes Neuland für die Filmcrew des MDR - und entsprechend gewöhnungsbedürftig. Kaimane beobachten, Würmer zum Frühstück essen, bei 35 Grad in Gummistiefeln schwitzen und den Angriff wilder Bienen abwehren - all das ist aber nur eine Seite des Dschungel-Abenteuers. Denn das Film-Team ist unterwegs, um die Hilfsprojekte eines sächsischen Paars im Urwald zu begleiten und zu dokumentieren: Ilka Sohr und Torsten Roder aus Chemnitz haben vor 15 Jahren am Eingang des Madidi-Nationalparks eine Tierauswilderungsstation aufgebaut und sie organisieren die medizinische Hilfe für die indigene Bevölkerung im Madidi-Dschungel. Eine aufopferungsvolle Arbeit unter schwierigsten Bedingungen in einer Region, die kein Gesundheitswesen kennt - zu weit abgelegen von der Zivilisation sind die Indio-Dörfer in den Schutzgebieten, wo das Hilfsteam Zähne zieht, Hautkrankheiten verarztet und Geburtshilfe leistet. "Wir können hier nicht die Welt retten", weiß Ilka Sohr, "aber vor Ort können wir eine ganze Menge tun, um diesem Volk das Überleben zu erleichtern!" Abkühlung findet die Expeditionsmannschaft im bolivianischen Hochland, wo in 4.000 Metern Höhe ein sagenhaft schöner See mit dem Auto überquert wird: Der Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Welt, ist nach heftigen Niederschlägen am Ende der Regenzeit auch der größte "Spiegel" der Welt. "Hier kannst du noch richtige Abenteuer erleben", schwärmt Torsten Roder, "weil du dich selbst kümmern musst. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, keine ausgeschilderten Wege, keine zuverlässigen Wetterberichte!" Fasziniert vom klaren Blick in den südlichen Sternenhimmel mit dem Zentrum der Milchstraße, von den farbenfrohen Lagunen mit Millionen Flamingos und von den bunten Bergen an der Grenze zu Chile wagt das Filmteam am Ende der Expedition den Aufstieg in die dünne Luft: Ziel ist der 6.008 Meter hohe Gipfel des Vulkans Uturuncu im südlichsten Zipfel von Bolivien. Noch eine Premiere also, denn auf einen 6.000er hat es die Truppe mit ihrer Filmausrüstung in fast 30 Jahren "Biwak" noch nie geschafft.

24 min

Biwak: in Bolivien (S05/E02)

08.08.2023 | mdr

Bevor das Abenteuerfilmteam von "Biwak" im Hochland von Bolivien an einem mehr als 6.000 Meter hohen Vulkan dünne Bergluft schnuppern kann, muss die Truppe von Moderator Thorsten Kutschke erst mal durch die "Grüne Hölle": Der Urwald von Amazonien ist absolutes Neuland für die Filmcrew des MDR - und entsprechend gewöhnungsbedürftig. Kaimane beobachten, Würmer zum Frühstück essen, bei 35 Grad in Gummistiefeln schwitzen und den Angriff wilder Bienen abwehren ... all das ist aber nur eine Seite des Dschungel-Abenteuers. Denn das Filmteam ist unterwegs, um die Hilfsprojekte eines sächsischen Paars im Urwald zu begleiten und zu dokumentieren: Ilka Sohr und Torsten Roder aus Chemnitz haben vor 15 Jahren am Eingang des Madidi-Nationalparks eine Tierauswilderungsstation aufgebaut und sie organisieren die medizinische Hilfe für die indigene Bevölkerung im Madidi-Dschungel. Eine aufopferungsvolle Arbeit unter schwierigsten Bedingungen in einer Region, die kein Gesundheitswesen kennt - zu weit abgelegen von der Zivilisation sind die Indio-Dörfer in den Schutzgebieten, wo das Hilfsteam Zähne zieht, Hautkrankheiten verarztet und Geburtshilfe leistet. "Wir können hier nicht die Welt retten", weiß Ilka Sohr, "aber vor Ort können wir eine ganze Menge tun, um diesem Volk das Überleben zu erleichtern!" Abkühlung findet die Expeditionsmannschaft im bolivianischen Hochland, wo in 4.000 Metern Höhe ein sagenhaft schöner See mit dem Auto überquert wird: Der Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Welt, ist nach heftigen Niederschlägen am Ende der Regenzeit auch der größte "Spiegel" der Welt. "Hier kannst du noch richtige Abenteuer erleben", schwärmt Torsten Roder, "weil du dich selbst kümmern musst. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, keine ausgeschilderten Wege, keine zuverlässigen Wetterberichte!" Fasziniert vom klaren Blick in den südlichen Sternenhimmel mit dem Zentrum der Milchstraße, von den farbenfrohen Lagunen mit Millionen Flamingos und von den bunten Bergen an der Grenze zu Chile wagt das Filmteam am Ende der Expedition den Aufstieg in die dünne Luft: Ziel ist der 6.008 Meter hohe Gipfel des Vulkans Uturuncu im südlichsten Zipfel von Bolivien. Noch eine Premiere also, denn auf einen 6.000er hat es die Truppe mit ihrer Filmausrüstung in fast 30 Jahren "Biwak" noch nie geschafft.

24 min

Biwak: in Bolivien (S05/E01)

07.08.2023 | mdr

BIWAK in Bolivien: 07.-10.08. und am 12.08.2023, jeweils 19.50 Uhr im MDR-Fernsehen Bevor das Abenteuer-Film-Team von BIWAK im Hochland von Bolivien an einem mehr als 6000 Meter hohen Vulkan dünne Bergluft schnuppern kann, muss die Truppe von Moderator Thorsten Kutschke erst mal durch die "Grüne Hölle": Der Urwald von Amazonien ist absolutes Neuland für die Filmcrew des MDR - und entsprechend gewöhnungsbedürftig. Kaimane beobachten, Würmer zum Frühstück essen, bei 35 Grad in Gummistiefeln schwitzen und den Angriff wilder Bienen abwehren... all das ist aber nur eine Seite des Dschungel-Abenteuers. Denn das Film-Team ist unterwegs, um die Hilfsprojekte eines sächsischen Paars im Urwald zu begleiten und zu dokumentieren: Ilka Sohr und Torsten Roder aus Chemnitz haben vor 15 Jahren am Eingang des Madidi-Nationalparks eine Tierauswilderungsstation aufgebaut und sie organisieren die medizinische Hilfe für die indigene Bevölkerung im Madidi-Dschungel. Eine aufopferungsvolle Arbeit unter schwierigsten Bedingungen in einer Region, die kein Gesundheitswesen kennt - zu weit abgelegen von der Zivilisation sind die Indio-Dörfer in den Schutzgebieten, wo das Hilfsteam Zähne zieht, Hautkrankheiten verarztet und Geburtshilfe leistet. "Wir können hier nicht die Welt retten", weiß Ilka Sohr, "aber vor Ort können wir eine ganze Menge tun, um diesem Volk das Überleben zu erleichtern!" Abkühlung findet die Expeditionsmannschaft im bolivianischen Hochland, wo in 4000 Metern Höhe ein sagenhaft schöner See mit dem Auto überquert wird: Der Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Welt, ist nach heftigen Niederschlägen am Ende der Regenzeit auch der größte "Spiegel" der Welt. "Hier kannst du noch richtige Abenteuer erleben", schwärmt Torsten Roder, "weil du dich selbst kümmern musst. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, keine ausgeschilderten Wege, keine zuverlässigen Wetterberichte!" Fasziniert vom klaren Blick in den südlichen Sternenhimmel mit dem Zentrum der Milchstraße, von den farbenfrohen Lagunen mit Millionen Flamingos und von den bunten Bergen an der Grenze zu Chile wagt das Filmteam am Ende der Expedition den Aufstieg in die dünne Luft: Ziel ist der 6008 Meter hohe Gipfel des Vulkans Uturuncu im südlichsten Zipfel von Bolivien. Noch eine Premiere also, denn auf einen 6000er hat es die Truppe mit ihrer Filmausrüstung in fast 30 Jahren BIWAK noch nie geschafft.

24 min

Biwak: Folge 5: Zauberland! Abgebrannt? (S09/E05)

08.07.2023 | mdr

Die neue "Biwak"-Staffel des MDR ist ein thematischer Spagat zwischen purer Lebensfreude und tiefen Sorgenfalten bei fast allen Beteiligten. Seit den schweren Waldbränden im Sommer 2022 geht kaum noch jemand Klettern oder Wandern im Elbsandsteingebirge, der nicht die erschreckenden Bilder von lodernden Fichtenwäldern, Löschhubschraubern, rußschwarzen Feuerwehrmännern und brennenden Felsriffen im Hinterkopf hat. "Ganz klar, dass wir an diesem Thema nicht vorbeikommen, wenn wir im Heimatgebirge unterwegs sind", sagt "Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke. Trotzdem wird in der fünfteiligen Reportage schwer und schön geklettert. Dabei geht es nicht nur um das Meistern schwieriger Wege, sondern auch um die Kontrolle der Felsen. Schließlich stand nicht nur ein Teil der Wälder in Flammen, auch einige Kletterfelsen standen im Feuer. Gemeinsam mit den Experten vom Sächsischen Bergsteigerbund (SBB) und mit Rangern der Nationalparkverwaltung will das "Biwak"-Team herausfinden: Was hat das Feuer mit dem Sandstein gemacht? Ungetrübte Freude verspricht ein Winter-Abenteuer im Bielatal: Ein mutiger Student aus Dresden, will auf einem drei Zentimeter schmalen Gurtband, einer sogenannten Highline, den gesamten Glasergrund überqueren - ein 250 Meter langer Seiltanz bei Minusgraden in luftiger Höhe. Mit atemberaubenden Filmaufnahmen. Die wirklichen Dimensionen des Waldbrandes vom Juli 2022 erschließen sich auf einer ausgedehnten Wanderung mit einer "Waldläuferin": Julia Flor ist Bloggerin und Naturliebhaberin, sie weiß über Moose, Spechte, Baumpilze und eigentlich alles zu erzählen, was es am Wegesrand zu entdecken gibt, wenn man ohne Hast unterwegs ist. Auch sie bewandert Teile von jenen 2% Nationalparkfläche, auf denen das Feuer gewütet hat. Und auch sie fragt sich: Was passiert in Zukunft mit dem vielen Borkenkäfer-Totholz im Wald, wie gehen die tschechischen Nachbarn das Problem an, welche Verantwortung hat die Politik? Und: Ist es überhaupt möglich, in einem Nationalpark mit seinen strengen Naturschutz-Regelungen einen wirksamen Brandschutz zu gewährleisten?

24 min

Biwak: Folge 4: Klettern auf den Spuren der (Alt-)Meister (S09/E04)

06.07.2023 | mdr

Die neue "Biwak"-Staffel des MDR ist ein thematischer Spagat zwischen purer Lebensfreude und tiefen Sorgenfalten bei fast allen Beteiligten. Seit den schweren Waldbränden im Sommer 2022 geht kaum noch jemand Klettern oder Wandern im Elbsandsteingebirge, der nicht die erschreckenden Bilder von lodernden Fichtenwäldern, Löschhubschraubern, rußschwarzen Feuerwehrmännern und brennenden Felsriffen im Hinterkopf hat. "Ganz klar, dass wir an diesem Thema nicht vorbeikommen, wenn wir im Heimatgebirge unterwegs sind", sagt "Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke. Trotzdem wird in der fünfteiligen Reportage schwer und schön geklettert. Dabei geht es nicht nur um das Meistern schwieriger Wege, sondern auch um die Kontrolle der Felsen. Schließlich stand nicht nur ein Teil der Wälder in Flammen, auch einige Kletterfelsen standen im Feuer. Gemeinsam mit den Experten vom Sächsischen Bergsteigerbund (SBB) und mit Rangern der Nationalparkverwaltung will das "Biwak"-Team herausfinden: Was hat das Feuer mit dem Sandstein gemacht? Ungetrübte Freude verspricht ein Winter-Abenteuer im Bielatal: Ein mutiger Student aus Dresden, will auf einem drei Zentimeter schmalen Gurtband, einer sogenannten Highline, den gesamten Glasergrund überqueren - ein 250 Meter langer Seiltanz bei Minusgraden in luftiger Höhe. Mit atemberaubenden Filmaufnahmen. Die wirklichen Dimensionen des Waldbrandes vom Juli 2022 erschließen sich auf einer ausgedehnten Wanderung mit einer "Waldläuferin": Julia Flor ist Bloggerin und Naturliebhaberin, sie weiß über Moose, Spechte, Baumpilze und eigentlich alles zu erzählen, was es am Wegesrand zu entdecken gibt, wenn man ohne Hast unterwegs ist. Auch sie bewandert Teile von jenen 2% Nationalparkfläche, auf denen das Feuer gewütet hat. Und auch sie fragt sich: Was passiert in Zukunft mit dem vielen Borkenkäfer-Totholz im Wald, wie gehen die tschechischen Nachbarn das Problem an, welche Verantwortung hat die Politik? Und: Ist es überhaupt möglich, in einem Nationalpark mit seinen strengen Naturschutz-Regelungen einen wirksamen Brandschutz zu gewährleisten?

24 min

Biwak: Folge 3: Seiltanz überm Abgrund (S09/E03)

05.07.2023 | mdr

Die neue "Biwak"-Staffel des MDR ist ein thematischer Spagat zwischen purer Lebensfreude und tiefen Sorgenfalten bei fast allen Beteiligten. Seit den schweren Waldbränden im Sommer 2022 geht kaum noch jemand Klettern oder Wandern im Elbsandsteingebirge, der nicht die erschreckenden Bilder von lodernden Fichtenwäldern, Löschhubschraubern, rußschwarzen Feuerwehrmännern und brennenden Felsriffen im Hinterkopf hat. "Ganz klar, dass wir an diesem Thema nicht vorbeikommen, wenn wir im Heimatgebirge unterwegs sind", sagt "Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke. Trotzdem wird in der fünfteiligen Reportage schwer und schön geklettert. Dabei geht es nicht nur um das Meistern schwieriger Wege, sondern auch um die Kontrolle der Felsen. Schließlich stand nicht nur ein Teil der Wälder in Flammen, auch einige Kletterfelsen standen im Feuer. Gemeinsam mit den Experten vom Sächsischen Bergsteigerbund (SBB) und mit Rangern der Nationalparkverwaltung will das "Biwak"-Team herausfinden: Was hat das Feuer mit dem Sandstein gemacht? Ungetrübte Freude verspricht ein Winter-Abenteuer im Bielatal: Ein mutiger Student aus Dresden, will auf einem drei Zentimeter schmalen Gurtband, einer sogenannten Highline, den gesamten Glasergrund überqueren - ein 250 Meter langer Seiltanz bei Minusgraden in luftiger Höhe. Mit atemberaubenden Filmaufnahmen. Die wirklichen Dimensionen des Waldbrandes vom Juli 2022 erschließen sich auf einer ausgedehnten Wanderung mit einer "Waldläuferin": Julia Flor ist Bloggerin und Naturliebhaberin, sie weiß über Moose, Spechte, Baumpilze und eigentlich alles zu erzählen, was es am Wegesrand zu entdecken gibt, wenn man ohne Hast unterwegs ist. Auch sie bewandert Teile von jenen 2% Nationalparkfläche, auf denen das Feuer gewütet hat. Und auch sie fragt sich: Was passiert in Zukunft mit dem vielen Borkenkäfer-Totholz im Wald, wie gehen die tschechischen Nachbarn das Problem an, welche Verantwortung hat die Politik? Und: Ist es überhaupt möglich, in einem Nationalpark mit seinen strengen Naturschutz-Regelungen einen wirksamen Brandschutz zu gewährleisten?