Wir leben in einer Zeit, wo es jederzeit möglich ist, dass unsere Lieblingsclubs für immer sperren, da sie es wirtschaftlich nicht mehr schaffen. Clubs dürfen seit Beginn der Krise ihre Räume nicht mehr öffnen und sind dazu verurteilt abzuwarten, da es auch keine Regelungen oder Aussichten gibt wann eine Änderung eintreten kann. Diese Clubs und ihre Betreiber werden in dieser Sendereihe vor die Kamera gebeten und erzählen ihre Geschichte, Bedeutung und was ihre Forderungen sind."

#clubsLEBEN

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Wir leben in einer Zeit, wo es jederzeit möglich ist, dass unsere Lieblingsclubs für immer sperren, da sie es wirtschaftlich nicht mehr schaffen. Clubs dürfen seit Beginn der Krise ihre Räume nicht mehr öffnen und sind dazu verurteilt abzuwarten, da es auch keine Regelungen oder Aussichten gibt wann eine Änderung eintreten kann. Diese Clubs und ihre Betreiber werden in dieser Sendereihe vor die Kamera gebeten und erzählen ihre Geschichte, Bedeutung und was ihre Forderungen sind"

Sebastian Tomek ist Obmann des Verein Forum Wien ARENA, Österreichs größtem alternativen Kultur- und Kommunikationszentrum. In einem intimen Gespräch mit Peter Baecker spricht er über die Geschichte der Arena, was sie ihm bedeutet und Wünsche und Forderungen bezüglich des coronabedingten Stillstandes."

Jörg Neumayer weist auf die gesellschaftliche Relevanz der Clubkultur und des Nachtlebens hin und erzählt von seinem ganz persönlichen Bezug zu Clubkultur. Für ihn sind Clubs vor allem für Jugendliche prägend, die sich ausprobieren und somit ihre ganz eigene Identität schaffen können. Er erzählt von den Maßnahmen, die er in der Corona-Zeit als wichtig erachten würde und hat dabei auch eine große Bitte an die Bundesregierung."

Martin Margolis von den Grünen sieht in der Clubszene eine Freiheit, die sonst nirgendwo zu finden ist und gerade die enorme Vielseitigkeit in Wien macht die Szene zu einer ganz besonderen. Enttäuscht ist er vom Fixkostenzuschuss der Regierung und steht für eine hundertprozentige Abdeckung. Kurz, die Hilfen sollen komplett und zudem schnell ausgezahlt werden."

Michael Gröss ist Geschäftsführer des legendären U4 Vienna. In einem Gespräch mit Peter Baecker erzählt er über seine Jugend und seinen Weg zu dem Stammkunden und später dem Betreiber des berühmten Lokals. "Im Endeffekt ist das hier eine große Familie", - sagt Gröss zu der Frage, was für ihn persönlich der Club bedeutet. U4 Vienna ist einer der Clubs, die sich an alle corona-bedingten Maßnahmen gehalten haben - auch darüber und über seine Forderungen an die Regierung erzählt Michael Gröss in dieser Episode von #clubsLEBEN.'

Markus Ornig von den Neos fühlt ganz besonders mit der Lage der Clubbesitzer in der vorherrschenden Corona Krise mit. Er selbst ist Besitzer einer Marketing- und Eventagenur und kennt die Clubszene somit aus erster Hand. In Wien führte er die Initiative „Nachtbürgermeister" ein, die sich mit den nächtlichen Anliegen der Stadt bewusst auseinandersetzte und einen Anstoß für die Vienna Club Commission gab."

Hannes Cistota ist Musikchef im besetzten Haus mitten in Wien - WUK. Das Haus ist nicht nur für seine Konzerte und Parties bekannt, sondern wird auch bewohnt und hat sogar eine Schule. Im Gespräch mit Peter Baecker gibt Cistota einen Einblick in die Geschichte des WUKs und erzählt über dessen Bedeutung für ihn selbst. Der Hauptwunsch Cistotas in diesen Zeiten ist der, Konzerte wieder wie vor Corona besuchen und veranstalten zu können."

Mike Tscholl ist Inhaber und Betreiber von The Loft. Im Gespräch mit Peter Baecker gibt er Einblick in die Geschichte des Lokals sowie dessen Bedeutung für ihn selbst und in der österreichischen Kulturlandschaft. Tscholl erzählt uns außerdem von Corona Folgen für The Loft und bleibt trotz allem positiv.

Othmar Bajlicz ist Inhaber und Betreiber von legendärem Szenenlokal Chelsea. Im Gespräch mit Peter Baecker gibt er Einblick in die Geschichte des Clubs sowie dessen Relevanz für ihn selbst und den Einfluss des britischen Punks auf die Ausrichtung Chelseas. In Zeiten von Coronakrise wünscht sich Bajlicz Entlastung und weniger Bürokratie."

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