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Die Macht der Kränkung

vom 11.11.2024

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Ingeborg sitzt auf gepackten Koffern. Übers Internet hat sie einen netten Mann kennengelernt und plant, ihm nach Tokio zu folgen. Obwohl sie Wilhelm noch nie leibhaftig begegnet ist, überweist Ingeborg ihrer Onlinebekanntschaft vorab ihr Vermögen und hofft, dass sich ihre Tochter Mira über ihren zweiten Frühling freuen wird. Georg untergräbt mit fragwürdigen Methoden Evas Wunsch, bald wieder arbeiten zu gehen. Unterdessen hat Sarah einen loyalen Kreditgeber gefunden. Die Sache hat aber einen Haken. Besetzung: Murathan Muslu (Georg) Julia Koschitz (Mira) Johanna Wokalek (Sarah) Ulrike Willenbacher (Ingeborg) Antje Traue (Eva) Jonas Holdenrieder (Lorenz) Lea Zoë Voss (Saschi) Luis Aue (Paul) Paul Wollin (Mario) Anian Zollner (Richard) Alev Irmak (Gül) Daniel Langbein (Oliver) Regie: Umut Dag Drehbuch: Agnes Pluch Kamera: Cristian Pirjol Musik: Iva Zabkar Bildquelle: ORF/Mona Film/Petro Domenigg
Sender:
ORF 1
Sendedatum:
11.11.2024
Länge:
44 min
Aufrufe:
13

Weitere Folgen

43 min

Die Macht der Kränkung

26.10.2024 | ORF 1

Das Begräbnis ihres Sohnes ist der schlimmste Tag in Rosas Leben. Sie versucht, wie immer, die Fassade zu wahren, aber die Risse darin werden größer. Ihren Schmerz versteckt Rosa schon ihr ganzes Leben lang. Das Vorspielen einer heilen Welt ist für sie wichtiger als alles andere. Als die ehemalige Geliebte ihres Mannes auf der Trauerfeier auftaucht, entlädt sich ihr angestauter Zorn. Roko ist Davids bester Freund seit Studienzeiten und hält die Trauerrede. Aber auch er muss nach dem Brief seine Freundschaft zu David hinterfragen: Hat er ihn damals wie heute verraten? Julia, Davids Frau, befeuert sein schlechtes Gewissen, weil er David kurz vor dessen Tod nicht mehr besucht hat. War er ihm ein schlechter und nicht loyaler Freund, der David hintergangen hat? Davids Brief ist für seine engsten Angehörigen ein Schock. Seine jüngere Schwester Mirjam will auf der Beerdigung nun endlich die Wahrheit sagen. Sie hält es nicht mehr aus, dass in ihrer Familie zu oft der Mantel des Schweigens über alles gelegt wurde. Doch dann erinnert sie sich an Ereignisse in ihrer Jugend. Hat ihre unbedingte Wahrheitsliebe mehr zerstört, als sie sich eingestehen will? Ihr älterer Bruder David war immer das strahlende Sonntagskind, das die elterliche Firma übernehmen sollte, während sie ein rebellischer Teenager war, dem nichts zugetraut wurde. David will mit seinem besten Freund Sascha Architektur studieren, verschweigt dies aber den Eltern. Das kann Mirjam gerade noch tolerieren, aber als David dann Sascha, in den sie noch dazu verliebt ist, in den Rücken fällt, kann sie das nicht auf sich beruhen lassen. Die Situation eskaliert und Mirjam lernt die harte Lektion, dass es in ihrer Familie nicht belohnt wird, die Wahrheit auszusprechen. David ist viel zu früh verstorben. Auf seiner Trauerfeier lässt er einen Brief vorlesen, der einer Anklage gleichkommt. Dadurch brechen alte Wunden auf und lang Verdrängtes kommt hervor. Familie und Freunde hatten mit versöhnlichen Worten gerechnet, aber die Anschuldigungen entzünden, einem Brandbeschleuniger gleich, schwelende Konflikte. Was bewegte David kurz vor seinem Tod, einen solchen Brief zu schreiben? Besetzung: David: Golo Euler Julia: Angelina Häntsch Mirjam: Antonia Bill Leon: Léon Orlandianyi Josef: Thomas Thieme Rosa: Barbara Auer Emma: Emilie Neumeister Ben: Clemens Berndorff Roko: Mohamed Achour Sascha: Michael Pink David, jung: Philip Froissant Julia, jung: Luise Hart Mirjam, jung: Lilia Herrmann Josef, jung: Shenja Lacher Rosa, jung: Henriette Richter-Röhl Magda: Jutta Fastian Roko, jung: Rojan Juan Barani Sascha, jung: Nils Hohenhövel u. v. a. Drehbücher: Agnes Pluch, Marie-Therese Thill, Rebekka Reuber Regie: Daniel Geronimo Prochaska Bildquelle: ORF/Monafilm/Tivoli Film/Petro Domenigg

43 min

Die Macht der Kränkung

25.10.2024 | ORF 1

Roko ist Davids bester Freund seit Studienzeiten und hält die Trauerrede. Aber auch er muss nach dem Brief seine Freundschaft zu David hinterfragen: Hat er ihn damals wie heute verraten? Julia, Davids Frau, befeuert sein schlechtes Gewissen, weil er David kurz vor dessen Tod nicht mehr besucht hat. War er ihm ein schlechter und nicht loyaler Freund, der David hintergangen hat? Davids Brief ist für seine engsten Angehörigen ein Schock. Seine jüngere Schwester Mirjam will auf der Beerdigung nun endlich die Wahrheit sagen. Sie hält es nicht mehr aus, dass in ihrer Familie zu oft der Mantel des Schweigens über alles gelegt wurde. Doch dann erinnert sie sich an Ereignisse in ihrer Jugend. Hat ihre unbedingte Wahrheitsliebe mehr zerstört, als sie sich eingestehen will? Ihr älterer Bruder David war immer das strahlende Sonntagskind, das die elterliche Firma übernehmen sollte, während sie ein rebellischer Teenager war, dem nichts zugetraut wurde. David will mit seinem besten Freund Sascha Architektur studieren, verschweigt dies aber den Eltern. Das kann Mirjam gerade noch tolerieren, aber als David dann Sascha, in den sie noch dazu verliebt ist, in den Rücken fällt, kann sie das nicht auf sich beruhen lassen. Die Situation eskaliert und Mirjam lernt die harte Lektion, dass es in ihrer Familie nicht belohnt wird, die Wahrheit auszusprechen. David ist viel zu früh verstorben. Auf seiner Trauerfeier lässt er einen Brief vorlesen, der einer Anklage gleichkommt. Dadurch brechen alte Wunden auf und lang Verdrängtes kommt hervor. Familie und Freunde hatten mit versöhnlichen Worten gerechnet, aber die Anschuldigungen entzünden, einem Brandbeschleuniger gleich, schwelende Konflikte. Was bewegte David kurz vor seinem Tod, einen solchen Brief zu schreiben? Besetzung: David: Golo Euler Julia: Angelina Häntsch Mirjam: Antonia Bill Leon: Léon Orlandianyi Josef: Thomas Thieme Rosa: Barbara Auer Emma: Emilie Neumeister Ben: Clemens Berndorff Roko: Mohamed Achour Sascha: Michael Pink David, jung: Philip Froissant Julia, jung: Luise Hart Mirjam, jung: Lilia Herrmann Josef, jung: Shenja Lacher Rosa, jung: Henriette Richter-Röhl Magda: Jutta Fastian Roko, jung: Rojan Juan Barani Sascha, jung: Nils Hohenhövel u. v. a. Drehbücher: Agnes Pluch, Marie-Therese Thill, Rebekka Reuber Regie: Daniel Geronimo Prochaska Bildquelle: ORF/Monafilm/Tivoli Film/Philipp Brozsek

44 min

Die Macht der Kränkung

25.10.2024 | ORF 1

Davids Brief ist für seine engsten Angehörigen ein Schock. Seine jüngere Schwester Mirjam will auf der Beerdigung nun endlich die Wahrheit sagen. Sie hält es nicht mehr aus, dass in ihrer Familie zu oft der Mantel des Schweigens über alles gelegt wurde. Doch dann erinnert sie sich an Ereignisse in ihrer Jugend. Hat ihre unbedingte Wahrheitsliebe mehr zerstört, als sie sich eingestehen will? Ihr älterer Bruder David war immer das strahlende Sonntagskind, das die elterliche Firma übernehmen sollte, während sie ein rebellischer Teenager war, dem nichts zugetraut wurde. David will mit seinem besten Freund Sascha Architektur studieren, verschweigt dies aber den Eltern. Das kann Mirjam gerade noch tolerieren, aber als David dann Sascha, in den sie noch dazu verliebt ist, in den Rücken fällt, kann sie das nicht auf sich beruhen lassen. Die Situation eskaliert und Mirjam lernt die harte Lektion, dass es in ihrer Familie nicht belohnt wird, die Wahrheit auszusprechen. David ist viel zu früh verstorben. Auf seiner Trauerfeier lässt er einen Brief vorlesen, der einer Anklage gleichkommt. Dadurch brechen alte Wunden auf und lang Verdrängtes kommt hervor. Familie und Freunde hatten mit versöhnlichen Worten gerechnet, aber die Anschuldigungen entzünden, einem Brandbeschleuniger gleich, schwelende Konflikte. Was bewegte David kurz vor seinem Tod, einen solchen Brief zu schreiben? Besetzung: David: Golo Euler Julia: Angelina Häntsch Mirjam: Antonia Bill Leon: Léon Orlandianyi Josef: Thomas Thieme Rosa: Barbara Auer Emma: Emilie Neumeister Ben: Clemens Berndorff Roko: Mohamed Achour Sascha: Michael Pink David, jung: Philip Froissant Julia, jung: Luise Hart Mirjam, jung: Lilia Herrmann Josef, jung: Shenja Lacher Rosa, jung: Henriette Richter-Röhl Magda: Jutta Fastian Roko, jung: Rojan Juan Barani Sascha, jung: Nils Hohenhövel u. v. a. Drehbücher: Agnes Pluch, Marie-Therese Thill, Rebekka Reuber Regie: Daniel Geronimo Prochaska Bildquelle: ORF/Monafilm/Tivoli Film/Petro Domenigg