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Dokus und Reportagen: 60 Jahre Radrennen

vom 01.05.2024

Dokus und Reportagen: 60 Jahre RadrennenHier klicken um das Video abzuspielen
ARD-Radsportkommentator Florian Naß blickt zurück auf die Anfänge des Rennens im Mai 1962, das zunächst das Ziel hatte, den Henninger Turm und die namensgebende Brauerei populär zu machen. Und er spannt den Bogen über 6 Jahrzehnte bis zu den Ideen für die Zukunft. Aus dieser Werbe-Idee wurde das bekannteste Radrennen Deutschlands, das allerdings nicht nur den Profis und den Weltstars eine Bühne bereitet, sondern auch Kindern, Jugendlichen und Amateuren die einmalige Chance bietet, am gleichen Tag ihr eigenes Rennen zu bestreiten. Die Gründer und Gebrüder Moos legten genau diesen Grundstein. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ehemalige Sieger wie John Degenkolb, Kai Hundertmarck oder Fabian Wegmann blicken deshalb auch auf ihre Anfänge zurück. Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt hat Krisen und Terrorwarnungen überstanden, sich den Charme des Besonderen bewahrt und dabei die Jedermänner und Jederfrauen ebenso begeistert, wie die kleinsten Kinder auf dem Laufrad. Der Radsport hat sich zu einem Massenphänomen verändert und der 1.Mai ist dabei geblieben, wie er ist: Ein Fest der Emotionen und der totalen Nähe. Eine Dokumentation über Menschen, die diesen Tag lieben, mit Fundstücken aus privaten Sammlungen und Glückwünschen der größten Radprofis aller Zeiten- so wie Eddy Merckx.
Sender:
hr
Sendedatum:
01.05.2024
Länge:
45 min
Aufrufe:
64

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45 min

Dokus und Reportagen: Heinz Schenk – ganz persönlich!

01.05.2024 | hr

Er hat sein Publikum über Jahrzehnte begeistert – in Erfolgssendungen wie dem „Blauen Bock“. Millionen Fernsehzuschauer kennen Heinz Schenk als babbelnden Oberkellner und witzigen Botschafter hessischer Lebensart. Wie aber war der große Entertainer, der am 11. Dezember 2015 91 Jahre alt geworden wäre, wirklich? Wie lebte er, was waren seine Wünsche und Sorgen? Sein Haus in Wiesbaden ist noch heute nahezu unverändert. Hier bewahrte sich Heinz Schenk alle Erinnerungen an sein Leben auf – eine akribisch geordnete Sammlung, dazu viele Geschenke prominenter Weggefährten. Moderator Holger Weinert, der Heinz Schenk viele Jahre kannte, und Margit Sponheimer, eine der engsten Freundinnen, stellen uns den Menschen Heinz Schenk vor. Sie besuchen exklusiv das Haus, das demnächst verkauft und Teil einer Stiftung zu Gunsten junger Künstler wird. Im gemütlichen Barzimmer, in dem Heinz Schenk seine Freunde empfing, erzählt Margit Sponheimer viele persönliche Geschichten und Anekdoten aus dem Leben des Entertainers. Wie war er abseits der großen Bühne? Nicht zuletzt: wie ging er mit dem Älterwerden um? In Einspielfilmen kommen Freunde und Weggefährten zu Wort: Mireille Mathieu erzählt, warum sie immer zu Weihnachten eine Kiste Champagner schickte. Paola erinnert sich, wie sie Heinz Schenk mit versteckter Kamera herein gelegt hat. Regisseur Dieter Wedel berichtet, wie skurril die Dreharbeiten mit dem „großen Hessen“ in den USA waren. „Heinz Schenk – ganz persönlich!“ ist eine sensible, aber vor allem unterhaltsame Hommage an einen Menschen, den seine Erfahrungen aus der Kindheit prägten und der doch niemals seinen Humor verlor.