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Elefant, Tiger & Co.: Schwer zu fangen (390)

vom 20.03.2025

Elefant, Tiger & Co.: Schwer zu fangen (390)Hier klicken um das Video abzuspielen
* Einer nach dem anderen Die Präriehunde im Zoo Leipzig sollen umziehen. Hinter die Kulissen. Denn bald wird da, wo sie jetzt wohnen, gebaut. Um den Stress für die Tiere so gering wie möglich zu halten, stellt Heike Hachicho sogenannte Lebendfallen auf. Das Prinzip: In einem Käfig liegt ein Maiskolben - den mögen sie am liebsten. Wenn sie sich den holen wollen, schnappt hinter ihnen die Falle zu. Soweit die Theorie! Doch fallen die Präriehunde darauf rein? * Großübung Die Leipziger Feuerwehr übt alle paar Jahre für den Ernstfall im Zoo. Das Wichtigste: Wie sind die Zufahrtswege? Wo kann man sich zum Löschen hinstellen? Wo gibt es Wasser? Fünf Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr wollen eine Zoodurchfahrt machen. Die große Runde! Eigentlich! Doch dann gibt es Probleme! * Traurige Gewissheit Jengo, der kleine Gorillajunge, ist vor kurzem gestorben. Eine Lungenentzündung! Frank Schellhardt vermutet, dass seine Mutter Kibara ihn nicht genug gewärmt hat. Seitdem ihr Jungtier verstorben ist, kümmert Kibara sich um das kleine Mädchen von Kumili. Aber wie geht es jetzt bei den Gorillas weiter? * Blitzgeburt Auf einmal war es da, mitten am Tage. Bei Giraffe Ashanti läuft diesmal alles ein wenig anders. Erst lässt sie einen Geburtstermin nach dem anderen verstreichen und dann geht es blitzschnell. Die Pfleger schaffen es gerade noch rechtzeitig Ashanti von der Savanne zu holen. Kurz darauf steht das Jungtier putzmunter im Stall. Ein fittes Kerlchen oder diesmal doch das langersehnte Mädchen?
Sender:
mdr
Sendedatum:
20.03.2025
Länge:
47 min
Aufrufe:
2

Weitere Folgen

24 min

Elefant, Tiger & Co.: Stubenarrest (1121)

28.03.2025 | mdr

* Zwergflusspferde: Voller als gedacht Bei den Zwergflusspferden steht eine große Renovierung an: Polierer sollen die Kratzer aus der großen Panoramascheibe entfernen, Tischler Äste austauschen und damit die Außenanlage auf Vordermann bringen. Für die Zwergflusspferde Maji und Euforio heißt das, drei Tage hinter den Kulissen ausharren. Maurice Volkmann räumt die Anlage und schließt die Schieber. Doch als die Handwerker anrücken, gibt es ein unerwartetes Problem: Das eigentlich trockengelegte Badebecken ist plötzlich wieder randvoll! Maurice Volkmann macht sich auf Spurensuche in den Technikräumen. Gelingt es ihm, das Problem zu lösen, bevor die Arbeiten ins Stocken geraten? * Schopfhirsch: Leichter als gedacht Seit einigen Wochen lebt Schopfhirsch Janno im Leipziger Zoo, doch wie hat er sich entwickelt? Einen zutraulichen Eindruck macht er jedenfalls. Scheint sich ganz wohlzufühlen in der neuen Heimat. Ob ihm auch die sächsische Kost bekommt, das wollen Maria Raitzig und Holger Wust heute genau wissen und locken ihn auf die Waage. Vorsichtig tastet Janno sich an das neue Gerät im Stall heran – doch dann eine Überraschung: Statt der erwarteten 14,5 Kilogramm zeigt die Waage deutlich weniger! Eine normale Anpassung an die neue Umgebung oder Grund zur Sorge? * Nasenbären: Frecher als gedacht Florian Ludwig hat große Pläne. Medizinisches Training mit den Weißrüssel Nasenbären will er machen. Lernen sollen sie, die Nasen an ein buntes Stöckchen – das Target – zu halten und im zweiten Schritt auch noch beide Pfoten aufzulegen. Luna, Carmen, Carlos & Co zeigen sich neugierig und sind vor allem an den Leckereien interessiert, die Florian dabeihat. Doch während Florian sich auf seinen Schüler Carlos konzentriert, zieht ihm die Truppe im Nachbargehege die Target-Stöckchen unterm Hintern weg. Ob es Florian gelingt, die wilde Truppe zu bändigen?

48 min

Elefant, Tiger & Co.: Hamburger Dickhäuter (396)

28.03.2025 | mdr

* Ziemlich beste Freundinnen Saida ist ein "schwerer" Fall: Seit acht Jahren lebt sie nun schon im Leipziger Zoo, aber sie kann sich einfach nicht mit den anderen Kühen aus der Elefantenherde anfreunden, stänkert und rempelt in der Gruppe herum. Inzwischen lebt sie von den anderen isoliert und zurückgezogen, vertreibt sich mit dem Bullen ihre Zeit. Nun soll sie lernen, wie man sich als Elefantenkuh benimmt. Eine alte Freundin - Thura aus dem Tierpark Hagenbeck - soll Saida wieder zu Sinnen bringen, ihre soziale Ader wecken. Und damit richtig familiäres Leben in die Bude kommt, bringt sie ihre fünfjährige Tochter mit. Viele Jahre haben sich die beiden nicht gesehen und es bleibt die spannende Frage, ob sich Saida und Thura tatsächlich wiedererkennen werden. * Furchtsame Flamingos Die neu eröffnete Flamingo-Lagune ist bisher immer noch ohne Flamingos. Der Gruppe gefällt es einfach im Haus am besten. Das Unbekannte fürchten sie hingegen sehr, wagen sich maximal bis auf die kleine Wiese vor dem Haus. Da sie ihr Futter aber eigentlich draußen im Futterbecken auf der Anlage bekommen sollen, will Christoph Urban nun ein wenig nachhelfen. Ob er die Flamingos davon überzeugen kann, dass es draußen doch am schönsten ist? * Furchtlose Schwalben Freilebende Schwalben haben sich im Zoo einen der gefährlichsten Orte ausgesucht, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Den Hyänenstall. Die ersten Schwalben Kinder sind geschlüft und auch das zweite Nest entwickelt sich prächtig. Und, weil sich im Zoo kein Tier unkontrolliert vermehren darf, kommen heute Jörg Gräser und Gunter Ehlers zum Beringen der Tiere. (ARD 08.05.2015)

49 min

Elefant, Tiger & Co.: Schritt für Schritt ins Liebesglück (394)

26.03.2025 | mdr

Alte Liebe rostet nicht Jörg Gräser will heute einer alten Liebe Tür und Tor öffnen. Seit Monaten leben die Schneeleoparden Laura und Onegin getrennt voneinander. Jörg hoffte, dass die Schneeleopardin Nachwuchs bekommen würde. Deshalb blieb sie vom Kater getrennt. Doch nun ist klar, dass Laura keine Babies bekommt. Jetzt kann Jörg das alte Ehepaar wieder zusammen lassen. Die Trennung auf Zeit hat den Katzen gut getan. Sie schmusen wie zwei frisch Verliebte. Ziemlich dreiste Affen 16.000 Quadratmeter groß ist die Tropenhalle, feucht und warm. Ein Klima, in dem exotische Pflanzen prächtig gedeihen. Christian Ludwig ist Pfleger in dieser Anlage und rund um die Uhr damit beschäftigt, das Wachstum unter Kontrolle zu halten. Zum Beispiel auf der Insel der Totenkopfäffchen. Die flinken Affen greifen nämlich gern nach jedem erdenklichen Ast in die Freiheit. An diesem Morgen aber müssen sie im Käfig ausharren, sich mit Futter begnügen und zugucken, wie ihre Kletterbäume gestutzt werden. Kein Mucks Nachwuchs bei den Dik Diks. Nur - man sieht ihn nicht. Die kleine afrikanische Zwergantilope hat sich irgendwo gut getarnt und mucksmäuschenstill im Dickicht ihres Geheges versteckt. Nur nicht auffallen und immer gut abducken ist die Devise. Komme, was wolle. Und nun kommt der Tierarzt - ausgerechnet! Da nützt auch die beste Tarnung nichts. Vor der Erstuntersuchung kann sich nämlich niemand drücken. Und Martina Molch kennt jedes Versteck ihrer Pappenheimer. Ganz nebenbei wird auch noch die Frage geklärt: Ist das Kitz ein Weibchen oder ein kleiner Bock?

48 min

Elefant, Tiger & Co.: Die Freiluftgeburt (393)

25.03.2025 | mdr

* Unter freien Himmel Säbelantilope Julia bringt ihr Jungtier am helllichten Tag auf der Afrika-Savanne zur Welt. Mitten im Zebraunterstand. Nicht ganz ungefährlich und eine kniffelige Aufgabe für die Pfleger. Denn irgendwie müssen sie versuchen das Jungtier zu schützen. Entweder müssen die Zebras von der Anlage, oder Mutter Julia mit Kind. Auf jeden Fall soll das Kleine nicht unter die Hufe kommen. * Die drei vom Beckenrand Den kleinen Pinguinen Elisabeth, Eric und Greta steht ein spannender Tag bevor. Das Wasserbecken soll gereinigt werden. Jetzt müssen sie ein paar Stunden ohne Bad auskommen. Für die drei Kleinsten nur schwer zu begreifen. Neugierig beobachten sie am Beckenrand wie das Wasser immer weniger wird. Können Kirsten Roth und Christoph Urban die drei kleinen Pinguine vom Sprung in das sinkende Gewässer abhalten? * Keine Chance Letzter Tag für Panda-Mädchen Lira in Leipzig. Mittlerweile ist die kleine Katzenbärin schon "die Große". Ihre Eltern kümmern sich bereits um den nächsten Nachwuchs. Lira zog deshalb schon vor einiger Zeit aus, lebte in ihrem eigenen kleinen Reich. Nun soll sie komplett auf eigenen Beinen stehen und ihr Glück in Frankreich finden. Doch vor dem Glück kommt der Kescher: Tina Lässig und ihre Kollegen müssen Lira fangen. Leichte Sache, sollte man annehmen - denn der kleine Panda ist extrem zutraulich und verschmust. Aber Lira riecht den Braten. Und da ein roter Panda inmitten grüner Blätter keine Chance zum Abtauchen hat, bleibt ihm nur die Flucht. Nur - wie kommt Lira so zur ihrem Glück?

48 min

Elefant, Tiger & Co.: Im Scheinwerferlicht (392)

24.03.2025 | mdr

* Anbaden erwünscht Der Tapir-Nachwuchs ist nun fast eine Woche alt. Zeit für das erste Wiegen nach der Geburt. Die Gelegenheit wird genutzt, um weitere Schnappschüsse des neuen Stars festzuhalten, denn seine Entwicklung soll akribisch dokumentiert werden. Nach dem Blitzlicht-Gewitter darf der Winzling dann mit Mama auf die Außenanlage. Dort gibt es noch immer viel zu entdecken. Sein Spaziergang führt ihn dieses Mal zum Swimmingpool. Aber ob er auch schon Lust auf eine Abkühlung hat? * Es liegt was in der Luft Mit den Schuppentieren haben Ruben Holland und David Geers heute etwas Besonderes vor. In flauschigen Handtüchern wollen sie den Duft der Schuppentiere auffangen. Die Exoten werden immer häufiger geschmuggelt und nun sollen Suchhunde an den Flughäfen darauf ausgebildet werden, den speziellen Schuppentierduft zu erkennen, um so die Tierschmuggler dingfest zu machen. Ruben und David schieben den beiden Schuppis die flauschige Frotteeware unter. Noch riecht´s frühlingsfrisch, aber bald hoffentlich nach Eau de Schuppi. * Geduld zahlt sich aus Bei den Präriehunden verzeichnet Heike Hachicho erste Erfolge. Inzwischen hat sie mit ihrer Lebendfalle bereits sieben Tiere gefangen - in sieben Tagen. Ein Geduldsspiel, aber die stressfreiste Variante, um die insgesamt 30 Präriehunde in ein anderes Gehege umzusiedeln, wegen anstehender Baumaßnahmen. Bisher sind ihr allerdings nur Mädels in die Falle gegangen. Schafft sie es diesmal, den ersten Präriehund-Mann zu fangen?

48 min

Elefant, Tiger & Co.: Oh, Backe (391)

21.03.2025 | mdr

* Schlimme Backe! Maria Bischoff sorgt sich um den kleinen Smart. Seit Tagen hat der einzige Sohn der Plumploris eine dicke Backe. Heute soll er in der Tierklinik in Narkose gelegt und operiert werden. Doch schon der Krankentransport erweist sich als schwierig. Smart klammert sich mit aller Kraft am Ast fest - will nicht in die Klinik. Wird Maria den ängstlichen Patienten beruhigen können? Und muss Smart wirklich unters Messer? * Nicht gut Kirschenessen Bei den Erdmännchen läuft es nicht so gut. Drei Wochen ist es her, dass Jörg Gräser die Babys das letzte Mal gesehen hat. Nun gibt er die Hoffnung auf. Der Nachwuchs ist tot. Um die müde Gruppe etwas auf Trab zu bringen, bastelt Jörg eine kleine Beschäftigung - Kirsche im Heubett. Die Gruppe nimmt es dankend an. Das heißt beinahe, denn einer der Jungs bekommt Muffensausen. Es ist ausgerechnet der kleine Prinz, der Königin letzter Sohn. Wird er seinem Stand noch gerecht werden? * Hoch im Kurs Sommerzeit ist Fliegenzeit, davon kann Christoph Urban ein Liedchen singen. In der Wasservogelaufzucht wimmelt es nur so von dicken Brummern. Doch Christoph hat eine Idee, wie er die Biester los wird und dabei sogar noch was für seine Vögel rausholt. Das Geschäftsmodell ist gut durchdacht und ein potenzieller Kunde ganz in Nähe. Florian Brandt, Fischpfleger im Aquarium kann Fliegen gut gebrauchen. Bleibt nur die Frage des Wechselkurses. Christoph hat da schon was im Sinn. Ob Florian sich darauf einlässt? * Dem Feind ins Gesicht geblickt Die Hyänen-Familie hat seit einiger Zeit flatterhafte Untermieter. Mehrere Schwalben-Pärchen haben sich in ihrem Stall eingenistet. Dabei haben sie anscheinend alle Vorsicht fahren lassen und teilweise an höchst unsicheren und lauten Orten ihre Nester gebaut: Zum Beispiel direkt auf dem Schieber - mit drastischen Folgen: Geht bei den Hyänen die Tür auf, kracht's im Schwalbennest. Jörg Gräser macht sich Sorgen. Kann man bei so viel Lärm und in direkter Nachbarschaft zum Raubtier überhaupt Nachwuchs bekommen?

47 min

Elefant, Tiger & Co.: Lauschangriff (389)

19.03.2025 | mdr

* Der Ohrenzeuge Vor rund zwei Wochen entdeckten Jörg Gräser und Tina Läßig unter einer Rotlichtlampe im Innengehege der Erdmännchen zwei Jungtiere. Doch seither fehlt vom Nachwuchs jede Spur. Jörg vermutet die Jungtiere tief unten, im Höhlensystem der Erdmännchenanlage, doch sicher ist er sich nicht mehr. Um Gewissheit über das Schicksal des Nachwuchses zu erlangen, beschließt Jörg, einen Lauschangriff zu starten: Sind die Jungtiere nicht zu sehen, müssten sie doch wenigstens zu hören sein! Mit Mikrofon und Kopfhörer spioniert er das unterirdische Leben in den Höhlengängen der Erdmännchen aus. Gibt es akustische Hinweise auf Nachwuchs? * Konfrontationstherapie Dass Christoph Urban seinen Beruf mit viel Engagement ausübt, ist längst bekannt. Aber Christoph ist auch ein hilfsbereiter Kollege. So hat er sich bereit erklärt, für seine Kollegin Jenny die Säuberung des "Schranks des Schreckens" zu übernehmen. Drei Vogelspinnenarten bewohnen das berühmte Terrarium im "Neuen Vogelhaus" und hungrig sind sie auch. Die Aufgaben der Tierpfleger: Weben entfernen, Scheiben putzen und die haarigen Achtbeiner mit Grillen verwöhnen. Unterstützung bekommt Christoph von Kollegin Kirsten Roth, deren Zuneigung für Spinnen sich ebenfalls in Grenzen hält, auch wenn sie über Saugmägen, Beißklauen und Wurfhaare gut Bescheid weiß. Und so nimmt ein haariges Unterfangen seinen Lauf... * Zukunft eines Zebras Für Zebrastute Peggy ist der große Tag gekommen. Seit der Operation an ihrem Auge vor einiger Zeit trägt sie eine so genannte Nickhautschürze, eine Art schützenden Verband für das sensible Organ. Die medizinische Abteilung will diese nun entfernen. Dafür muss Peggy zum hoffentlich letzten Mal in Narkose gelegt werden. Die Anspannung bei Ärzten und Pflegern ist groß: Ist alles gut verheilt und wird die Zebrastute wieder sehen können? * Keine Bewegung Endlich ist es soweit: Ein neuer Krake ist heimlich, still und leise in der Nacht im Aquarium eingezogen. Grappa, Chianti, Ramazotti, Amaretto - die geistvolle Ahnenreihe der legendären Leipziger Tintenfische, sie wird zur großen Freude Lothar Dudeks fortgesetzt. Sein erster Weg am frühen Morgen führt ihn ans "Mittelmeer". In dem großen Becken soll sich der noch namenlose Neue mit seinen Mitbewohnern bekannt machen. Aber, wo ist er? Je länger Lothar den Meister der Camouflage suchen muss, umso mehr Spaß findet er an ihm. Der Beginn einer neuen, wunderbaren Freundschaft?

47 min

Elefant, Tiger & Co.: Akida geht (388)

18.03.2025 | mdr

* Akidas letzter Gang In Afrika steht ein Abschied bei den Langhälsen an. Der halbwüchsige Giraffenbulle Akida muss den Zoo Richtung Polen verlassen. Daher lebt er schon seit einiger Zeit abgetrennt von der Herde. Statt mit seinen Verwandten auf der Savanne zu relaxen, muss Akida für den Tag der Abreise trainieren, denn der Gang auf den Transporthänger ist keine Selbstverständlichkeit und birgt so manche Gefahr. Entsprechend gespannt sind die Pfleger, als das "Einpacken" beginnt. * Prominenter Jubilar Ein alter Bekannter feiert seinen ersten runden  Geburtstag. Löwe Malik, der einstige Star vom Zoo Leipzig, wird zehn Jahre alt. Seit neun Jahren hat er im Tierpark Chemnitz seine Heimat gefunden. Auch dort hat er viele Besucher-Herzen erobert. Damit die Fans mit ihrem Liebling feiern können, hat der Tierpark zu einer großen Geburtstagsfeier geladen. Doch leider präsentiert sich Malik nicht gerade als Party-Löwe. * Klare Verhältnisse Die Elefanten müssen einen Tag auf ihre gewohnte Spielwiese verzichten, denn Großreinemachen steht an. Es geht um den Pool auf der Außenanlage. Nach einem Jahr hat sich eine Menge Dreck auf dem Bodengrund angesammelt. Ein Fall für Holger Wust. Er geht dem Schmutz mit Hochdruck an den Kragen. * Es grünt so grün Tagein, tagaus hegt und pflegt Tierpfleger Christian Ludwig die rund 20.000 Pflanzen des Gondwanalands. Ständig muss gepflanzt, zurückgeschnitten und umgetopft werden. Das Ergebnis: eine Tropenhalle, die einen idealen Lebensraum für ihre Bewohner bietet. Doch Totenkopfaffe, Riesenotter und Co scheinen die Schönheit nicht zu sehen. Mit Christians Grünzeug kann man nämlich wunderbar spielen. Und einiges, wie zum Beispiel der Puderquastenstrauch, schmeckt fast noch besser, als er aussieht.