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Elefant, Tiger & Co.: Frieden durch Erdbeerjoghurt (113)

vom 16.04.2025

Elefant, Tiger & Co.: Frieden durch Erdbeerjoghurt (113)Hier klicken um das Video abzuspielen
* Familienkrach bei Lippenbärs Lippenbär-Mama Malini hat Tochter Renate verstoßen und greift sie sogar an. Christian Patzer muss die beiden trennen. Nun will er mit Erdbeerjoghurt eine Friedensmission starten. Wird die Süßspeise den Familienkrach beilegen? * Dieter und der Schrank des Schreckens Alles was Furcht erregt und gefährlich aussieht hat Dieter Georgi in einem Schrank versammelt. Dabei sind auch Vogelspinnen und Gespenstschrecken. Doch wie geht er mit diesen Gänsehaut erregenden Tierchen um? * Fortbildung beim Okapi In Kürze wird im Leipziger Zoo eine Weltsensation zu bestaunen sein, ein Okapi. Deshalb sind Michaela Specht und Roland Männel nach Stuttgart gereist, um von ihren schwäbischen Pflegerkollegen den Umgang mit einem Okapi zu erlernen und vor allem auch, das Tier kennen zu lernen. Wird es Liebe auf den ersten Blick sein?
Sender:
mdr
Sendedatum:
16.04.2025
Länge:
24 min
Aufrufe:
0

Weitere Folgen

48 min

Elefant, Tiger & Co.: Nichts für schwache Nerven (422)

08.05.2025 | mdr

* Neuer Liebhaber Bei den Zebras hatten lange Zeit die Frauen das Sagen. Kein Wunder, es fehlte ganz einfach ein Hengst. Doch die Zeiten ohne richtigen Kerl sind vorbei. Seit Kurzem wohnt ein hoch aufgeschossener englischer Zebramann hinter den Kulissen – bislang allein. Jetzt wollen Stefan Lohmer und Daniel Volkmann ihn erstmals mit den Leipziger Stuten zusammenbringen. Die kamen bisher gut ohne ihn klar. Und seine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sind gleich null, lebte er doch in England ausschließlich unter Hengsten. Beste Voraussetzungen also für ein spannendes erstes Rendezvous. * Nie wieder heimatlos Das hätten sich Sarafine und Nandi, die beiden afrikanischen Nashornkühe, auch nicht träumen lassen. Jahrelang haben sie zwischen asiatischen Anoas und Lama Horst, einem Südamerikaner, gelebt. Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört. Nun leben sie im afrikanischen Teil des Zoos, gleich neben Giraffen, Zebras und Antilopen. Als Erste soll Nandi die neue Außenanlage in Augenschein nehmen. Gar nicht so einfach, denn alles Neue macht Nashörnern erst einmal Angst. Frank Meyer muss Überzeugungskraft und Geduld aufbringen. Kann er Nandi den neuen Kontinent schmackhaft machen? * Schwere Entscheidung Dem kleinen Elefantenmädchen geht es immer schlechter. Es liegt nur noch schwach auf dem Stallboden und rührt sich kaum noch. Die Blutwerte haben sich verschlechtert und es hat Durchfall bekommen. Eine wichtige Entscheidung muss getroffen werden.

24 min

Elefant, Tiger & Co.: Trauriger Abschied (124)

06.05.2025 | mdr

* Knoblauch kontra Mückenstiche In ihrer Heimat Neuseeland gibt es keine Mücken. Daher sind die wahnsinnig verspielten Keas hochgradig allergisch gegen die Biester, die sie in Leipzig plagen. Beinahe wäre sogar einer der lustigen Vögel an einem Stich gestorben. Beinahe, und so heißt der Überlebende jetzt "Mücke". Um die Keas möglichst ohne Stiche durch den Sommer zu bringen, hatte Tierpflegerin Petra Friedrich zu einer List gegriffen: Sie verabreichte ihren Schützlingen Knoblauch gegen die lästigen Vampire. Jetzt aber haben die Keas keinen Appetit mehr auf Knoblauch. Petra Friedrich müht sich vergeblich - die Keas wollen lieber spielen! * Gerettet Schon seit Monaten ist Franz, das kleine Bennett-Känguru, in der Krankenstation. Diagnose: Bakterien in den Backentaschen. Trotz etlichen Operationen frisst er kaum noch, magert ab, Genesung nahezu aussichtslos. Doch Prof. Eulenberger will Franz nicht aufgegeben und soll recht behalten: Franz hat wieder zugelegt und seine Backenentzündung ist fast verheilt. Eine letzte Untersuchung soll nun zeigen, ob Franz es jetzt ohne weitere medizinische Hilfe schafft. Dazu muss Prof. Eulenberger ihn aber erstmal fangen. Nicht einfach, denn Franz springt munter durchs Krankengehege! * Traurige Entscheidung Jahrzehntelang waren sie Symbolgestalten des Leipziger Zoos, hoch oben auf der Bärenburg: die beiden Eisbären "B" und "Senja". Doch die ältere der beiden Damen, hoch betagt für eine Eisbärin, ist krank. Die Knochen wollen nicht mehr. Trotz liebevoller Pflege und dem Versuch, ihr mit Tabletten wieder auf die Beine zu helfen, verschlechtert sich der Zustand dramatisch. Die Eisbärin fällt um und kommt nicht mehr hoch: Prof. Eulenberger und Zoodirektor Dr. Junhold müssen eine schwere Entscheidung treffen!

24 min

Elefant, Tiger & Co.: Eine bittere Pille (123)

05.05.2025 | mdr

* Unter vier Augen Wie befruchten sich die Vier-Augen-Fische? Den absoluten Durchblick haben nur sie selbst. Mit scharfem Auge fixieren sie alles, was sich bewegt, gleichzeitig über und unter Wasser. Ein Vorteil bei der Nahrungssuche. Ob Fliegen, kleine Krebse oder Wasserflöhe, alles wird zum potentiellen Fress-Opfer. Wenn es allerdings um den richtigen Partner geht, reicht es längst nicht aus, sich in die Augen zu schauen. Die Vier-Augen-Männer bevorzugen es entweder von rechts oder von links. Und dafür gilt es, die passende Fischdame zu finden. * Die Brille auf Auch bei den Brillenbären geht es um Partnervermittlung. Loja, einer Bärin im besten Alter, fehlt es am Mann. Doch da ist nur Balu, der seit vielen Jahren blind ist. Kein Mannsbild also, wie es der Damenwelt vorschwebt. In Chester/ England aber, so wird gemunkelt, wartet ein bärischer Kerl. Grund genug für Loja, auf die Reise zu gehen. Zuvor aber wirft Professor Eulenberger noch einen Blick auf die Brillenbärin: Blutprobe, Vitamincocktail, diverse Abstriche, alles für die Liebe! * Eine Affenliebe Und noch eine Beziehungsgeschichte. August, der Chef bei den Brazzameerkatzen, musste monatelang von Frau und Familie getrennt leben. Der Grund: Es hatte Jahr für Jahr Nachwuchs gegeben und allmählich drohte es im Gehege zu eng zu werden. August machte die Trennung sehr traurig und den Rest der Familie ebenso. Von dieser großen Sehnsucht ließen sich die Tierpfleger schließlich erweichen. Es gab eine Familienzusammenführung bei den Brazzameerkatzen. In der gemeinsamen Behausung sind sie endlich wieder eine glückliche Familie - mit neuem Nachwuchs!

24 min

Elefant, Tiger & Co.: Im Zwiespalt (1126)

02.05.2025 | mdr

* In Schmusestimmung Eigentlich hat Lasse Nieberding einen recht klar strukturierten Tagesablauf, wenn er die Raubkatzen versorgt. Zuerst die Außenanlagen von den nächtlichen Spuren befreien, dann ein deftiges Frühstück zubereiten. Das Servieren ist je nach Laune der Tiere mit einem medizinischen Training verbunden. Aber an diesem Morgen braucht es keine Tierbeschäftigung. Die Katzen sind in Schmusestimmung. Alle! Die Amurtiger und auch die Amurleoparden. Dabei hatte Lasse insgeheim gehofft, dass wenigstens das Leopardenweibchen Mia längst in freudiger Erwartung ist. Offenkundig aber nicht, Mia hat an diesem frühen Morgen nur noch Augen für ihren Kater nebenan. Für die Pfleger heißt das, viel Kaffee kochen, Schieber ziehen und Daumen drücken, dass sich die Tiger und Leoparden nicht überraschend doch die Krallen zeigen. * Im Zwiespalt In der Elefantengruppe läuft es nicht ganz so harmonisch, wie es soll. Bei fünf Kühen und ihren vier agilen Jungtieren kommt es öfter mal zu Rempeleien, aber die scheinen innerhalb der Familie schnell geklärt. Nur Rani, als Außenseiterin, bleibt immer häufiger außen vor. Kewa, die stolze Leitkuh, und ihre alte Freundin Astra, wollen die junge Kuh aus Hamburg offenbar nicht in ihrer Berliner Clique haben. Auch wenn die Hoffnung bei den europäischen Koordinatoren, bei Kuratoren und Pflegern eine andere war. Aber für Rani und ihre Tochter Savani gibt es eben nicht den starken Halt einer Familie, keine Verwandtschaft weit und breit. Zurück liegen viele Gespräche und Diskussionen - was tun, um die Situation zu verbessern? * Mit Protest Das Alte Vogelhaus ist Geschichte. Über 100 Jahre alt, war es ein historisches Kleinod – aber längst nicht mehr zeitgemäß. Und baufällig obendrein. Deshalb sind vor einem halben Jahre sämtliche Bewohner ausgezogen. Einige von ihnen konnten im Zoo bleiben. Wohnen jetzt in Übergangsquartieren, wie die Forstenloris. Oder Roland & Renate, die Kaptriele. Andere haben den Zoo verlassen, weil der Platz hier nicht für alle reicht. Die Keas und Soldatenaras zum Beispiel – lautstark sind sie in die "Welt" gezogen, in den Tierpark von Görlitz. Auch dort wurde umfangreich gebaut – alles viel geräumiger, moderner, an die natürlichen Bedürfnisse der Tiere angepasst. Und jetzt zieren sich die Aras, kleinlaut. Scheuen sich, ihr neues Areal zu übernehmen.

48 min

Elefant, Tiger & Co.: Hier steppt der Bär (416)

29.04.2025 | mdr

* Aufregender Ausflug Lippenbärin Lina ist vor einigen Monaten zum ersten Mal Mutter geworden. Bisher hat sie mit ihren Zwillingen die Mutterstube nicht verlassen. Jetzt sollen die quirligen Bärenkinder endlich die große weite Welt kennen lernen. Katrin Fährmann hat alles für den ersten Ausflug vorbereitet: auf der Anlage ist Honig verteilt und ein Baumstamm vor der Tür soll den Kleinen helfen, leichter rein und raus zu klettern. So die Tierpfleger-Theorie. Bärenmutter Lina hat jedoch einen eigenen Plan. * Smart im Rückwärtsgang Bei der Zwergplumplori-Familie steht ein Abschied an, denn einer von Dreien ist zu viel. Smart, Zögling von Mercedes und Benz, ist inzwischen ein großer Kerl geworden. Die Zeit für ihn ist nun reif, Leipzig zu verlassen. Ein Zoo in Frankreich, erwartet ihn bereits. Damit der Transfer planmäßig und stressfrei für alle Beteiligten starten kann, soll der Junior bereits am Vortag von seinen Eltern getrennt werden. Allerdings legt Smart schon vor der Abreise den Rückwärtsgang ein. * Hör mal, wer da ruft Bei den Pinguinen läuft die Brutsaison derzeit auf Hochtouren. Alle Gelege sind mit Eiern gefüllt. Und der erste Nachwuchs ist auch schon da. Zarte Ruflaute wurden bereits von den Pflegern vernommen. Um auf Nummer sicher zu gehen, will Christoph Urban die Nester mit einer kleinen Kamera kontrollieren. Ob er dabei noch weitere frisch geschlüpfte Frackträger entdeckt?

24 min

Elefant, Tiger & Co.: Melone satt (119)

28.04.2025 | mdr

* Dicke Frucht Jörg Gräser hat Post. Acht Melonen. Gesponsert von Klaus Arnold, einem treuen Zoobesucher. Melone satt - für die Erdmännchen, Löwen, Hyänen, Schneeleoparden und Mähnenwölfe. Der Clou: Nicht mundgerecht, sondern im Ganzen wird die fleischige Frucht serviert. Das erspart Jörg ordentlich Arbeit. Und die Tiere müssen sich was einfallen lassen, um an das saftige Fruchtfleisch zu gelangen. Raubtierfütterung - mal anders. * Freche Bande Einfallsreich - auch die Rhesusaffen. Sie teilen sich seit langem mit den Lippenbären das Gehege. Ein ungleiches Kräfteverhältnis, erst recht, wenn es ums Fressen geht. Dann verteidigen die Bären ihre starke Position. Doch die Affen sind nicht blöd. Warum nicht Freundschaft schließen - mit den Lippenbären. Vielleicht geben die ja dann was her, vom köstlichen Futter. Eine gewagte Annäherung, die nicht lange unentdeckt bleibt. Freddy Kuschel ist der ungewöhnlichen Affenliebe auf der Spur. * Zäher Bursche Franz, das Känguru, ist der Dauerpatient von Professor Eulenberger. Der Kiefer macht ihm zu schaffen. Kein Appetit. Monatelang ging das so. Doch die fürsorgliche Art des Mediziners scheint sich zu lohnen. Langsam versucht sich der Kleine wieder im Futtern: Eingeweichtes Knäckebrot. Inzwischen wirkt er munterer als in den letzten Tagen. So munter, dass ihm offenbar die Narkosespritzen des Professors nichts mehr anhaben können. Franz will nicht einschlafen. Die Betäubungspfeile wirken einfach nicht. Das Ärzteteam um Professor Eulenberger ist ratlos.

24 min

Elefant, Tiger & Co.: Tschüss, kleiner Trottelbär! (1125)

25.04.2025 | mdr

Folge 1125: Tschüss, kleiner Trottelbär! * Ein Lippenbär zieht um Fünf Jahre lang hat Heike Breitenborn ihn hochgepäppelt, seit seiner Geburt war er ihr geliebter kleiner Bärenjunge. Etwas trottelig und tapsig, aber gerade deshalb so liebenswürdig. Doch jetzt heißt es Abschied nehmen. Lippenbär Randhir wird ins britische Königreich umziehen. Also Narkose, Gesundheits-Checkup, rein in die Transportkiste und ab auf die Insel. Heike versucht, nicht den Bärenblues zu bekommen. Fast gelingt ihr das auch. * Löwendamen allein zu Haus Letzte Woche gab es schon einen anderen Umzug: Bahati, der zweijährige Löwenjunge, hat Leipzig Richtung Gera verlassen. Nun sind die Löwendamen ganz alleine im Revier. Mutter Kigali und Tochter Malu haben die komplette Anlage für sich. Frauenpower in Afrika! Aber wird der junge Mann vermisst? Von wegen! Janine hat sich trotzdem etwas überlegt, um von der ungewohnten Situation abzulenken. * Hannibal ist Papa geworden Er kann ganz schön stinkig sein, der Hannibal, und mit dem Nachwuchs hat er es in den letzten beiden Jahren auch nicht hinbekommen. Doch dieses Jahr läuft es besser. Der Nandu-Hahn hat erfolgreich zwei Eier ausgebrütet. Auch nicht gerade viel, aber immerhin. Und die beiden Küken scheinen putzmunter zu sein. Allerdings schwebt über allem die bange Frage: Wird Hannibal seinen beiden Nachkömmlingen ein guter Vater sein und sie durch die ersten, kritischen Tage bringen? Die Doku-Soap “Elefant, Tiger & Co.” erzählt jede Woche Geschichten von Mensch und Tier aus dem Leipziger Zoo. Immer freitags um 19:50 Uhr im MDR-Fernsehen. Seit der ersten Sendung im Jahr 2003 hat sich "Elefant, Tiger & Co." zum absoluten Publikumserfolg entwickelt. Gemeinsam mit den Tierpflegern des Leipziger Zoos gewinnen die Zuschauer Einblicke in eine faszinierende Welt, die ihnen normalerweise verschlossen bleibt. Sie sind hautnah dabei, wenn Elefanten ihre ersten Gehversuche machen, sie lachen über die cleveren Versteckspiele der Erdmännchen und leiden mit, wenn ein Gorillamädchen von der Gruppe ausgeschlossen wird. Eine Doku-Serie, in der es um die Themen des Lebens geht: Geburt, Aufwachsen, Fortpflanzen und schließlich Sterben. Dabei sind die Akteure ganz spontan. Nichts ist gestellt, alles ist echt - eben ohne Drehbuch und Schauspieler. Authentizität heißt das oberste Gebot von "Elefant, Tiger & Co.". Die spannendsten Geschichten schreibt eben immer noch das (Tier-)Leben selbst. "Elefant, Tiger & Co.", das "Original", ist das Stil prägende Vorbild aller deutschen Tier-Doku-Soap..