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Exakt - Die Story: Von wegen alt und lustlos - Das Verlangen bleibt

vom 11.02.2024

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Wie wichtig sind Menschen sexuelle Lust und Sinnlichkeit auch im Alter? Wie groß ist die Sehnsucht nach körperlichen Berührungen oder Zärtlichkeiten? Und wie können Bedingungen geschaffen werden, diese Sehnsucht auch auszuleben? "Das verflüchtigt sich nicht. Man muss sich jeden Tag küssen. Mindestens einmal", bestätigen Uschi und Manfred. Bei beiden ist der Partner verstorben. Beide haben sich bewusst auf eine neue Beziehung eingelassen. Die späte Liebe ist anders, aber immer noch lustvoll. Intimität ist das Zauberwort, sagt die heute 72-jährige Uschi: "Das ist intensiver. Man hat ja mehr Zeit. Das ist das schöne dabei. Kein Stress mit Arbeit, Kindern, Schularbeiten. Wir sind Rentner und viel mehr zusammen als früher mit dem eigenen Partner!" Sexualität ist auch im Alter präsent und wichtig, bestätigt Ann-Marlene Henning, Sexologin und Buchautorin. Gerade hat sie den Master an der Hochschule in Merseburg gemacht, dem einzigen Lehrstuhl für Sexologie in Deutschland: "Nein, nein, ein Verfallsdatum gibt es nicht. Da ist so viel, was nur Körper ist, also nicht die Penetration, sondern der ganze Körper wird angefasst, gefühlt, gedrückt, gewärmt. Eine flache Hand irgendwo ..." Doch wie lässt sich Sexualität - also Intimität, Erotik, das Bedürfnis nach Berührung - vereinbaren mit der Pflege im Heim? "Das sexuelle Recht, was ein Menschenrecht ist, ob ich sexuell aktiv sein will oder nicht, wird in vielen Einrichtungen eingeschränkt. Und muss daher mehr oder minder heimlich ausgelebt werden", kritisiert Prof. Dr. Harald Stumpe von der Hochschule in Merseburg. Mit seinen Studierenden diskutiert er über den täglichen Umgang mit Sexualität und Sinnlichkeit in der Pflege. Oft ist dies verbunden mit einer hohen Hemmschwelle und Scham. "50 Prozent der Mitarbeiter in Heimen fühlen sich allein gelassen mit dem Thema", bestätigen Forschungen von Sozialarbeiterin Hildegard Keul im Auftrag der Hochschule Frankfurt am Main. Zwei Jahre befragte sie Pflegende und Heimbewohner. Das Filmteam erlebt hautnah in einem Heim den Spagat aller Beteiligten mit - zwischen körperlicher Nähe und Distanz. Und die MDR-Kameras sind bei einem Speed-Dating für Fortgeschrittene in Magdeburg dabei, wo Männer und Frauen auf der Suche sind nach Nähe, Austausch und Geborgenheit. Die meisten sind verwitwet, Männer in der Unterzahl. Mit über 80 kommen auf einen Mann statistisch etwa drei Frauen. Sie haben fünf Minuten Zeit zum Kennenlernen. Sympathie testen. Dann klingelt es wieder. Wie erfolgreich kann so eine Flirt-Option für Ältere sein? Die Neugier auf die neuen Gesprächspartner ist jedenfalls groß.
Sender:
mdr
Sendedatum:
11.02.2024
Länge:
29 min
Aufrufe:
39

Weitere Folgen

29 min

Exakt - Die Story: Im Visier der Fahnder

17.04.2024 | mdr

Sie hoffen auf ein besseres Leben. Und zahlen dafür bis zu 15.000 € an Schleuser und Schlepper. Trotzdem schaffen es viele Flüchtlinge nicht ins Land ihrer Träume. Als die Bundespolizei einen Transporter auf der A17 kontrollieren wollte, gab der Fahrer Gas und verunglückte. Sieben Flüchtlinge befanden sich ungesichert auf der Ladefläche - für eine Frau kam jede Hilfe zu spät. Der aus Georgien stammende Schleuser wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Trotz solcher Strafen bleibt das Schleusen von Menschen lukrativ und wird inzwischen hochprofessionell betrieben - wie ein Unternehmen mit Angebot und Nachfrage. "Reisebüro" nennen die Ermittelnden der Bundespolizei dieses Geschäft mit den Flüchtlingen. Sie sind täglich mit denen konfrontiert, die es betreiben, daran verdienen und die das Leben derer aufs Spiel setzen, die sich ihnen anvertrauen. Aber wie weit ist die Bundespolizei im Kampf gegen dieses kriminelle, gut vernetzte System? Ein Reporterteam ist dabei, wenn Spezialeinsatzkräfte Schleuser in ihren Wohnungen verhaften, wenn kriminaltechnisch DNA-Spuren gesichert und Schleuser auf der Flucht gestellt werden. "Exakt - Die Story" zeigt aber auch, welch weit verzweigtes international agierendes Netz dahintersteckt und wie auf politischer Ebene die Flüchtlingsbewegung ausgenutzt wird, um Deutschland und Europa zu schaden. Wie muss künftig mit dem Thema Flucht umgegangen werden? Mit dieser Frage konfrontiert das Reporterteam Ermittlungsbehörden und Fachleute aus Politik und Wissenschaft. Menschen werden sich immer wieder auf das gefährliche Glücksspiel mit den Schleusern einlassen, solange es "keine legalen Möglichkeiten der Einwanderung gibt", meint Birgit Glorius. Die Professorin forscht zum Phänomen Migration an der TU Chemnitz und berät die Politik.

29 min

Exakt - Die Story: Umstrittene Spürnasen - Was können Mantrailer-Hunde und was nicht

27.03.2024 | mdr

Mantrailer gelten als Hunde mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sie sollen Spuren von Menschen folgen und diese auch noch nach Monaten oder sogar Jahren erschnüffeln können. Die Polizei nutzt diese "Wunderwaffe" zum Beispiel im Fall Inga. So wollen die Hunde die Spur des vermissten Mädchens aus Schönebeck über mehrere hundert Kilometer verfolgt haben. In anderen Fällen sollen die Spürhunde nachweisen, dass Tatverdächtige an einem bestimmten Tatort waren - wie beim Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden 2019. Hier wollen Hunde die Geruchsspuren von zwei Angeklagten noch nach eineinhalb Jahren gefunden haben. Vor Gericht sollte dies als Beweis gelten. Doch Aussagen zweier Gutachter führen dazu, dass das Indiz "Hund" bei diesem Prozess nicht gewertet wurde. Die späteren Geständnisse der Angeklagten im Fall Grünes Gewölbe belegten dann auch, dass die Hunde auf der falschen Fährte waren. Immer öfter tauchen Mantrailer in den vergangenen Jahren als Beweise in Gerichtsverfahren auf. Der Dresdner Strafverteidiger Andreas Boine sieht dies sehr kritisch. Denn das Indiz Mantrailer wird von vielen Gerichten anerkannt - als Tatbeweis. Dies sei ein großer Fehler, so Boine. Er vergleicht die Fähigkeiten der Hunde mit denen eines Wünschelrutengängers. Ähnlich sieht das auch der Umweltchemiker Prof. Kai-Uwe Goss. Er forscht seit vielen Jahren zum Thema und weiß, dass Geruchsmoleküle nur eine kurze Zeit in der Umwelt wahrnehmbar sind. Der Hund kann also nach mehreren Tagen, Wochen oder sogar Monaten keiner eindeutigen Spur mehr folgen, denn die ist schlichtweg nicht mehr da. "Hier werden Scheinbeweise geschaffen", kritisiert der Chemiker. Warum werden trotzdem immer wieder Hunde auch Wochen oder Monate nach einer Tat zur Spurensuche eingesetzt? Was können diese Mantrailer wirklich und welchen Einfluss haben die Ergebnisse solcher Einsätze auf Prozessverläufe und Gerichtsurteile? "Exactly"-Reporterin Nadja Malak geht dem nach, trifft Befürworter, Gegner und Hundeexperten, um diese Fragen zu klären.

29 min

Exakt - Die Story: Vegan vs. Fleisch – warum der Streit ums Essen eskaliert

04.10.2023 | mdr

Eine vegane Aktivistin bezeichnet Fleischesser als Mörder, die Vegane Fleischerei in Dresden bekommt Hassmails und Morddrohungen. Unser Fleischkonsum ist ein Reizthema - am Esstisch, im Netz und auch in der Politik. Als Ende Mai die BILD-Zeitung von einer vermeintlichen neuen Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) schrieb, die angeblich nur noch 10 Gramm Fleisch pro Person und Tag vorsehe, warnten Politiker vor einem drohenden Fleischverbot. Bayerns Ministerpräsident sprach sogar von einer drohenden "zwanghaften Veganisierung" Deutschlands. Felix Schlagwein geht in seiner Reportage der Frage nach, warum uns das Thema Fleisch so triggert und warum die Fronten in diesem "Kampf ums Fleisch" so verhärtet sind. Dabei trifft er die Tierrechtsaktivistin Raffaela Raab, die sich im Netz "Die Militante Veganerin" nennt und mit ihren Posts auf Social Media Millionen Menschen erreicht. In Diskussionen und Protestaktionen schreckt sie vor verbalen Attacken nicht zurück - um den Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen, sagt sie. "Es ist nicht im Sinne der Tiere, hier meine Sprache zu verwaschen oder meine Wortwahl zu verändern", so Raab. Außerdem besucht der Reporter die Vegane Fleischerei in Dresden, die trotz viel Hass im Netz ein Beweis dafür ist, dass vegane Fleischalternativen auf dem Vormarsch sind. An Imbissbuden und auf den Deutschen Grillmeisterschaften in Stuttgart trifft er aber auch auf Menschen, die sich nur schwer vorstellen können, jemals ganz auf Fleisch zu verzichten. "Sicher hat man über die Jahre viel zu viel Fleisch gegessen, aber Fleisch ganz wegzulassen ist nicht der richtige Weg, weil es gehört dazu", sagt der Chef eines Grillteams. Fleisch oder kein Fleisch - das ist eine umkämpfte Identitätsfrage.

30 min

Exakt - Die Story: Geschäft statt Tradition? Warum RB Leipzig immer noch die Fußball-Nation spaltet

20.09.2023 | mdr

Was das kostet? Einige hundert Millionen Euro, investiert von Red Bull. Der österreichische Getränkehersteller hat den Verein 2009 gegründet, man könnte auch sagen: Gekauft. Und genau darin sehen RB-Kritiker das Problem. Bei RB sei Sport ein reines Marketinginstrument, es gäbe keine Teilhabe vieler ehrenamtlicher Vereinsmitglieder. Das schlägt mitunter um in blanken Hass. 2017 der Tiefpunkt: beim Auswärtsspiel gegen den BVB in Dortmund kommt es sogar zu Gewalt gegen Frauen und Kinder.  Sechs Jahre später will "Exakt - Die Story" wissen: Was hat sich seitdem verändert? Wir reisen mit einer RB-Fanfamilie nach Dortmund. Silvan und Nadine Arndt sind ihren Kindern zu allen Spielen von RB unterwegs. "Dieses Gefühl der Angst. Wenn du mit der Familie zum Fußball fährst, ist dann schon ein bisschen da." Außerdem begleiten wir den Fußball-Rapper M.I.K.I. aus Dortmund, der seinen Anti-RB Song vor BVB-Anhängern performt: "Willkommen in der Hölle - die Bundesliga hasst dich. Weil Du Scheiße bist, Ungeziefer, Plastik." Sein Publikum feiert solche Zeilen. Auch der Präsident einer der ältesten Eintracht-Frankfurt-Fanclubs, Lars Bernotat, kritisiert das Leipziger "Konstrukt", weil die dortigen Fans kein Mitbestimmungsrecht im Verein hätten. Ulrich Wolter aus dem RB-Vorstand hält dagegen: Man habe immer ein offenes Ohr für die Anliegen aus der Fanszene. "Seit acht Jahren spielen wir Bundesliga - wir halten uns an alle Regeln." Geld vs. Tradition - ist es so einfach? Und müssen Fußballvereine heute nicht profitable Unternehmen sein, wenn sie ganz oben mitspielen wollen?

29 min

Exakt - Die Story: Kaufsucht - Shoppen als Krankheit

13.09.2023 | mdr

"Ich habe schon sehr früh Ablehnung gespürt. Man mag mich nicht, ich bin nichts wert." Sebastians Strategie dagegen: nächtelanges Shoppen. Das gerät außer Kontrolle und er läuft Gefahr, alles zu verlieren: Familie, Freunde, Haus, Job. Dieser extreme Kaufdrang, den Außenstehende kaum nachvollziehen können, ist wie ein Drogentrip, der ihn kurze Zeit glücklich macht. Doch immer schneller kommt danach der Absturz, begleitet von Scham, Selbsthass, Depressionen. So wie er gelten circa 5 % der Deutschen, also rund vier Millionen Menschen, als kaufsüchtig. Es ist eine unbemerkte Sucht, die sich rasant entwickelt. In den letzten 20 Jahren hat sich der Anteil in den neuen Bundesländern verfünffacht! Betroffen sind Menschen jeden Alters, Frauen und Männer. Gekauft wird alles: Kleidung, Elektronik, Reisen, Dienstleistungen. Durch den Online-Handel hat sich die Situation noch verschlimmert. Das beweisen auch die aktuellen Forschungen des Wirtschaftspsychologen Prof. Gerhard Raab. Er ist überzeugt: "In Zukunft, gerade unter Nutzung großer Datenmengen - Stichwort KI - werden Werbeangebote noch intensiver ganz zielgerichtet auf die einzelne Person entwickelt. Es wird darum gehen, den emotionalen Zustand des Online-Käufers zu ermitteln und ihn zum Kauf zu animieren." Bianca steht schon heute vor der Katastrophe. Die IT-Expertin hat heimlich einen Kredit über 10.000 Euro aufgenommen, um shoppen zu können. Als das herauskommt, ist ihr Mann tief enttäuscht. "Wenn die Kinder nicht wären, er hätte sofort das Haus verlassen." Das ist der Moment, wo sie nach 20 Jahren Sucht begreift, dass sie krank ist und dringend Hilfe braucht. Aber es gibt viel zu wenige Selbsthilfegruppen, kaum Therapieplätze und Spezialisten. Eine von Ihnen ist Prof. Astrid Müller vom Uniklinikum Hannover. Sie forscht seit 20 Jahren zur Kaufsucht und kennt den enormen Leidensdruck der Betroffenen. Damit Kaufsucht endlich als Krankheit anerkannt wird, hat sie 2021 mit Experten aus 35 Ländern diagnostische Kriterien entwickelt. In der Folge hat jetzt die WHO zum ersten Mal überhaupt die Kaufsucht in ihren Klassifizierungskatalog aufgenommen. Damit ist es möglich, Kaufsucht zu diagnostizieren und die Kosten bei den Krankenkassen abzurechnen.   In aufwändiger Recherchearbeit ist es "Exakt"-Reporterin Nanina Bauer gelungen, Betroffene zu finden, die offen über ihre Kaufsucht sprechen. Außerdem hat sie politisch Verantwortliche zu dem Problem befragt und sich in einer Klinik über Lösungswege aus der Sucht informiert.

29 min

Exakt - Die Story: Kinder und Junkfood: Die Macht der Werbung

23.08.2023 | mdr

Kinder und Junkfood. Die Macht der Werbung    Marie ist 16 und hat Adipositas. Der Grund: Das Mädchen isst zu viel vom Falschen und macht kaum Sport. Doch Marie ist kein Einzelfall. Fast zehn Prozent der 3- bis 17jährigen in Deutschland sind übergewichtig. Eine Katastrophe. Denn aus adipösen Kindern und Jugendlichen werden meist dicke und chronisch kranke Erwachsene. Die Folgen für die Gesellschaft? Nicht abzusehen. Experten schätzen, dass im Gesundheitswesen schon jetzt durch Übergewicht 60 Milliarden Euro Kosten jährlich entstehen.   Marie will nun in einer Reha-Klinik lernen, sich gesund zu ernähren. Sie hat begonnen, Sport zu treiben und erzählt, dass auch die permanente Junkfood-Werbung in TV und im Internet sie dazu verführte, ungesunde Produkte zu kaufen.  Foodwatch, Krankenkassen, Ärzte- sowie Patientenvertreter fordern seit Jahren ein gesetzlich verankertes Verbot für Werbung, die ungesunde Lebensmittel vermarktet und sich explizit an Kinder und Jugendliche wendet. Freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft wie die EU-Pledge von 2007 haben ihrer Meinung nach nichts gebracht. Im März 2021 wurde eine Studie veröffentlicht, der zufolge Heranwachsende zwischen 3 und 13 Jahren täglich 15 Spots für ungesundes Essen sehen - zehn im TV, fünf im Internet. Gerade die sozialen Medien gewinnen an Bedeutung. Über Instagram, Youtube und Tiktok können die Hersteller ihr Image pflegen und Produkte zielgenau platzieren, oft mit Hilfe von Influencern. Die genießen bei ihren jungen Fans hohes Ansehen und scheinen teilweise den ganzen Tag nichts Anderes zu machen, als Süßigkeiten, Kuchen oder Junkfood zu konsumieren. Auch Influencer Jonas Ems hat sein Gesicht schon für Schokolade und Cola hergegeben, setzt inzwischen aber andere Prioritäten. Er kennt die Influencer-Szene, ebenso die Maschinerie, die dahintersteckt.   Das Werbegeschäft mit den Jüngsten ist jedenfalls lukrativ. Die 4- bis 13jährigen in Deutschland verfügen jährlich über etwa drei Milliarden Euro. Ihr Geld dürfen sie oft selbstbestimmt ausgeben. Außerdem beeinflussen die Kleinen nicht selten entscheidend, was Mutti und Vati am Ende eines Einkaufs an der Kasse bezahlen. Nörgelszenen inklusive.   In „exactly“ und „Exakt – Die Story“ will Isabelle Fabian - eine Mutter von drei Kindern -  herausfinden, welche Werbestrategien die Lebensmittelindustrie nutzt und welche Folgen das für die Gesellschaft hat. Neben der adipösen Marie und dem erfolgreichen Youtuber Jonas Ems trifft sie Wissenschaftler Tobias Effertz, der Kinder-Marketing seit Jahren analysiert. Sie spricht auch mit den Essenrettern von Foodwatch über das aus deren Sicht skandalöse Versagen der Politik.