Josephine Baker, Ikone der Befreiung: Zum 50. Todestag
vom 13.04.2025

Zum 50. Todestag- Hundert Jahre vor Beyoncé lebte Josephine Baker. Sie wuchs in armen Verhältnissen in Missouri auf, wurde in Frankreich zur berühmten Tänzerin und Sängerin, setzte sich im Zweiten Weltkrieg an der Seite von General de Gaulle für die Résistance ein und adoptierte zwölf Kinder aus verschiedenen Teilen der Welt. Ihr Leben klingt wie ein Roman. Doch das ist nur die eine Hälfte der Wahrheit und sich damit zu begnügen, würde ihr nicht gerecht. Wer Josephine Baker wirklich verstehen will, muss ihre Ursprünge kennen. Ihr unstillbares Verlangen, alles zu verändern, ist einer Kindheit geschuldet, in der Gewalt und harscher Rassismus Alltag waren. Die Dokumentation zeigt die Entwicklung von der Tänzerin im Bananenröckchen zur politischen Figur, die 1963 beim Marsch auf Washington als einzige Frau an der Seite Martin Luther Kings das Wort ergriff.
Regie: Ilana Navaro
Bildquelle: ORF/ARTE FRANCE/Collection Bryan Hammond/Murray Korman; Walery
Sender:
ORF 2
Sendedatum:
13.04.2025
Länge:
53 min
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