Kapitalismus made in USA - die Anfänge des American Dream

Vor 120 Jahren waren die USA ein Paradies für Millionäre wie John D. Rockefeller, der nahezu steuerfrei ein Imperium aufbauen konnte. Eine progressive Bewegung entstand als Gegenpol zur Ausbeutung der Arbeiter und erzielte erste Erfolge wie das Verbot der Kinderarbeit und die Einführung einer Reichensteuer. Trotz Fortschritten wuchs die Macht der Reichen: Sie fanden steuerliche Schlupflöcher und verhinderten soziale Reformen. Ab den 1910er Jahren wurden Monopole eingeschränkt und Löhne vereinzelt erhöht, aber nach dem Ersten Weltkrieg setzten die Superreichen ihren Einfluss weiter durch. Regie: Cedric Tourbe Bildquelle: ORF/ARTE FRANCE/Library Of Congress