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kinokino: Clooney, Pitt, Jolie und eine Riefenstahl-Doku: Die Highlights des 81. Filmfests Venedig

vom 05.09.2024

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Diese Woche zeigt kinokino die ersten Höhepunkte der Filmfestspiele von Venedig: "Beetlejuice Beetlejuice": Michael Keaton kehrt als Krawall-Poltergeist zurück. Mit "Beetlejuice" gelang Regisseur Tim Burton und auch seinem Hauptdarsteller Michael Keaton 1988 der Durchbruch in Hollywood. Nun schlüpft Keaton erneut in die Rolle des chaotischen Poltergeists, wieder an der Seite von Winona Ryder. Mit Starbesetzung kam das Team von "Beetlejuice Beetlejuice" an den roten Teppich von Venedig, um mit ihrem Film das diesjährige Festival zu eröffnen. Ob die Fortsetzung den Charme und Witz des Originals erreicht, verrät die "kinokino"-Kritik. "September 5": Terror während der Olympischen Spiele in München 1972 Die Olympischen Spiele von München 1972. Zum ersten Mal werden sie live und weltweit übertragen, unter anderem vom US-Sender ABC, der direkt neben dem Olympischen Dorf sein Studio hatte und nur wenige Meter entfernt ist, als palästinensische Terroristen das israelische Team überfallen und als Geiseln nehmen. Wie das ABC-Team diesen Terrorakt erlebt, davon erzählt "September 5" als beklemmendes Kammerspiel. Im "kinokino"-Interview berichten Regisseur Tim Fehlbaum und Darstellerin Leonie Benesch von damals neuartigen moralischen Fragen der Berichterstattung, die bis heute gültig sind. "Quiet Life" und "Separated": das Trauma der Kinder Die Filmfestspiele von Venedig bieten in diesem Jahr ein explizit politisches und auch kontroverses Programm. Welche Folgen die Krisen der Weltpolitik auf die Psyche von Kindern haben, darum drehen sich zwei ganz unterschiedliche Filme. Der Dokumentarfilm "Separated" von Errol Morris blickt auf die Immigrationspolitik der Trump-Regierung, die an der US-mexikanischen Grenze eine gnadenlose Abschreckung verfolgte, indem sie Kinder von ihren Eltern trennte. Der Spielfilm "Quiet Life", eine BR-Koproduktion, erzählt von russischen Kindern, die mit ihrer Familie nach Schweden geflohen sind und in eine apathische Starre verfallen, als ihr Asylantrag abgelehnt wird und ihnen eine Rückkehr nach Russland droht. "kinokino" hat mit den Filmteams über die Traumata unserer Krisenzeiten und die Auswirkung auf Kinder gesprochen. Außerdem stellt "kinokino" Andres Veiels Dokumentarfilm "Riefenstahl" über die NS-Propagandaregisseurin Leni Riefenstahl vor. Er behandelt den schwierigen Umgang mit ihrem Erbe und das Entlarven von Populismus. Der Film wurde von Sandra Maischberger produziert. Weitere Informationen auf der "kinokino"-Homepage, regelmäßig in der BR24-App br24.de und immer webfirst in der ARD Mediathek und auf 3sat.de.
Sender:
BR
Sendedatum:
05.09.2024
Länge:
14 min
Aufrufe:
10

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14 min

kinokino: "Parthenope" - Paolo Sorrentinos Ode an die Schönheit

10.04.2025 | BR

Diese Woche in kinokino: Kür der Träume: "Ice Aged" mit eislaufbegeisterten Pensionären Wenn Eiskunstlauf zu lebenslanger Leidenschaft wird, hält auch das Rentenalter manche nicht vom Träumen und harten Training ab. "Ice Aged" ist ein Gegenentwurf zum Jugendwahn im Leistungssport: Über mehrere Jahre begleitet die bildstarke Dokumentation Seniorinnen und Senioren bis zum größten Ziel, den den Amateur-Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Oberstdorf. Da ist Elena, die in monatelanger Arbeit ihre Kostüme als wahre Kunstwerke kreiert. Oder Schlittschuh-Fan Toos aus den Niederlanden, die auf die 80 zugeht. Sie und die anderen in der BR-Koproduktion konnten ihrer Passion erst im höheren Alter nachgehen. Ihr Motto: Es ist nie zu spät. "kinokino" trifft Regisseurin Alexandra Sell zum Interview und dreht mit den Protagonistinnen Toos und Elena ein paar Extra-Runden auf dem Eis. In Schönheit erstarrt: "Parthenope" von Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino Der Italiener gehört spätestens seit seinem Film "La Grande Bellezza", für den er mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, zu den gefragtesten Regisseuren Europas. Paolo Sorrentino widmet sich in "Parthenope" erneut seinen Lieblingsthemen, der Schönheit an sich und seiner Heimatstadt Neapel. Im Zentrum: die junge Parthenope, die alle Männer verzaubert. Eine mythologische Figur aus Homers Odyssee inspirierte Sorrentino zu seiner Hauptfigur und seiner bildgewaltigen Erzählung. Gelingt ihm kraftvolles Kino oder nur eine schöne Oberfläche ohne viel Inhalt? "kinokino" sprach mit Regisseur Paolo Sorrentino, Hauptdarstellerin Celeste Dalla Porta und Hollywoodstar Gary Oldman, der einen alternden Schriftsteller spielt, der ebenfalls der verführerischen Parthenope verfällt. Liebe in Zeiten des Populismus: Highlights beim Filmfestival Bozen Europa befindet sich im gesellschaftlichen Wandel, das zeigt auch der Dokumentarfilm "Unsere Zeit wird kommen", der die Beziehung zwischen der Österreicherin Victoria und Siaka aus Gambia schildert. Wie geht es Paaren wie ihnen in Zeiten, in denen die FPÖ beinahe den Kanzler in Wien gestellt hat? Über mehrere Jahre hat Ivette Löcker das Paar begleitet. Heraus kam ein Film über ein zusehends populistischer werdendes Europa. "kinokino" trifft die Regisseurin und ihre Protagonisten zum Interview. "Unsere Zeit wird kommen" ist nur einer der Filme auf dem Filmfestival Bozen. Außerdem in "kinokino" zwei Kino-Neustarts aus Frankreich: - "Louise und die Schule der Freiheit" ein historisches Drama um eine resolute Lehrerin, die im 19. Jahrhundert eine Schule auf dem Land gründet – und mit ihrem ungewöhnlichen Lehrplan das Leben der Einheimischen – und das Herz eines Mannes – durcheinanderbringt. - die Komödie "Das große Los – 1 Insel, 40 Einwohner, 2 Betrüger", die auf einem abgelegenen bretonischen Eiland spielt. Zwei alte Freunde entdecken, dass ein Lotterie-Gewinner plötzlich verstorben ist und versuchen trickreich, die Millionen selbst einzusacken. Das ist komplizierter als gedacht. Der Film is

14 min

kinokino: Jude Law in der Paradies-Hölle und eine neue Knef-Biografie

03.04.2025 | BR

Diese Woche in kinokino: Starbesetzte Paradies-Hölle: die Aussteiger-Geschichte "Eden" Die Insel Floreana gehört zum Galapagos-Archipel und war komplett unbewohnt, bis sie in den 1930er Jahren zum Schauplatz eines Krimis wurde. Fernab der Zivilisation wollten sich dort ein deutscher Arzt und seine Frau sowie eine deutsche Familie und eine sehr eigensinnige Baroness ein Leben aufbauen. Es wurde aber zum Machtkampf auf Leben und Tod. Denn speziell die Möchtegern-Adelige erwies sich als höllische Nachbarin. Die Geschichte ist wahr und wurde nun von Oscarpreisträger Ron Howard verfilmt – hochkarätig besetzt mit Jude Law und Daniel Brühl. Von fordernden Dreharbeiten vor malerischer Kulisse erzählt Howard in "kinokino" zusammen mit dem Österreicher Felix Kammerer, ebenfalls im "Eden"-Ensemble. Sünderin und Ikone: der Dokumentarfilm "Ich will alles. Hildegard Knef" Kommenden Dezember wäre sie 100 Jahre alt geworden: Hildegard Knef – Sängerin, Schauspielerin, Autorin. Ein Skandal machte sie berühmt: 1951 war sie im Drama "Die Sünderin" für ein paar Sekunden nackt zu sehen. Von da an ging es mit ihrer Karriere bergauf und ihre grandiosen Chansons wie "Für mich soll’s rote Rosen regnen" kennen Millionen. Der Dokumentarfilm "Ich will alles: Hildegard Knef" fördert Aufnahmen und Interviews zutage, in denen "die Knef" offen spricht, auch über ihre Misserfolge und Krankheiten. "kinokino" stellt die filmische Biografie über einen der wenigen Weltstars aus Deutschland vor und traf Regisseurin Luzia Schmidt sowie Knefs Tochter Christina Palastanga zum Interview. Eine Kindheit im Osten: "Mit der Faust in die Welt schlagen" Ein Dorf im Osten Sachsens ab dem Jahr 2000. Das Ende der DDR und die Umbrüche in Ostdeutschland entladen sich in Wut unter den Heranwachsenden. Mittendrin: Die Brüder Philipp und Tobias, die mit ihren Eltern in einem neuen Haus leben, das nie ganz fertig gebaut wurde. "Mit der Faust in die Welt schlagen" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Lukas Rietzschel, der zu den besten Büchern über das Leben in der Zone zählt. Es geht um Perspektivlosigkeit der Erwachsenen und die Suche der Jugendlichen nach Orientierung. Ob dem Film die Bestandsaufnahme genauso gut gelingt wie dem Buch – die Antwort in "kinokino". Außerdem in "kinokino": - ein Besuch bei der Eröffnung der diesjährigen SchulKinoWoche Bayern in Nürnberg - das dystopische Science Fiction-Drama "The Assessment" über ein Paar, das für seinen Kinderwunsch an den Rand der Verzweiflung getrieben wird.

14 min

kinokino: "Beating Hearts" · Die wildeste Liebesgeschichte des Frühlings

27.03.2025 | BR

Diese Woche in kinokino Kurzfilmfestival Landshut: Wenn die KI das Drehbuch schreibt und Regie führt Das Kurzfilmfestival Landshut zeigt in seiner 25. Jubiläumsausgabe, was KI aktuell schon leisten kann und welche Trends bald auch im Kino und beim Langfilm auf uns zukommen könnten: Filme, die komplett von einer KI geschrieben und auch inszeniert wurden, etwa "Der Flügel des Träumers", der die Grenzen von künstlicher Intelligenz und menschlicher Kreativität auslotet. Wie fühlt es sich an, nach Regieanweisung einer KI zu drehen? kinokino im Gespräch mit dem Filmteam. "Mond": Martial Arts in einer muslimischen Familie Nach dem Ende ihrer Karriere als Martial Arts-Kämpferin soll Sarah (gespielt von Florentina Holzinger) in Jordanien drei Schwestern aus reichem Haus trainieren. Vor Ort stellt sie fest, dass die Mädchen von der Außenwelt abgeschirmt und minutiös überwacht werden. Sport scheint sie nicht zu interessieren. Warum also wurde Sarah engagiert? Ein Thriller von Kurdwin Ayub (auf der Berlinale preigerkrönt für ihren Debütfilm "Sonne") mit dem österreichischen Performance- und Shootingstar Florentina Holzinger in ihrer ersten Filmrolle. "Beating Hearts": zwei Welten, ein Verbrechen und die große Liebe Nordfrankreich in den 1980er-Jahren: Clotaire und Jackie könnten nicht unterschiedlicher sein und verlieben sich. Er stammt aus prekären Verhältnissen und sie aus behütetem, wohlhabendem Elternhaus. Als sich Clotaire einer kriminellen Straßengang anschließt, scheint zwischen beiden etwas zu zerbrechen. Die Beziehung endet endgültig, als er ins Gefängnis kommt – verurteilt für eine Tat, die er nie begangen hat. Erst Jahre später sehen sich beide wieder. Ein episches französisches Gangster- und Liebes-Drama. "Beating Hearts" lief im Wettbewerb von Cannes 2024. Hauptdarstellerin Adèle Exarchopoulos, die in "Blau ist eine warme Farbe" mitspielte, gelangte 2013 zu Weltruhm. "kinokino" sprach in Cannes mit Cast und Regie. "The End“: ein Musical aus einem Bunker nach der Apokalypse Eine wohlhabende Familie lebt in einem luxuriösen Bunker, zwei Jahrzehnte nach einer eskalierten Klimakatastrophe, zu der sie selbst beigetragen hat. Bis eine Unbekannte auftaucht, und sich alles ändert … Inszeniert wurde das Science-Fiction-Drama “The End” von Joshua Oppenheimer, der bislang als Regisseur preisgekrönter Dokumentarfilme wie "The Act of Killing" und "The Look of Silence" von sich reden machte. Zum Cast seines aufwändigen Endzeit-Musicals gehören unter anderem Tilda Swinton und Michael Shannon. Kurzfilmwoche Regensburg Wieder zeigen die Regisseure und Regisseurinnen des kleinen Formats, dass sie die großen Themen der Gegenwart spielerisch und komprimiert erzählen können und vor Experimenten nicht zurückschrecken. kinokino trifft u. a. die Macher einer Mockumentary über einen Mann, der Barock zum Fetisch hat. Und man erfährt in einem Experimentalfilm, warum eine Pandabärin aus China immer rückwärtsläuft.

14 min

kinokino: "Niki de Saint Phalle" · Rebellin der Kunst und die Macht von TikTok

20.03.2025 | BR

Diese Woche in kinokino: Wenn Filme viral gehen – Die Macht von TikTok In Zeiten von Social Media lösen Filme Trends und Hypes aus. Besonders auf TikTok werden Filmszenen und -songs nachgetanzt und nachgesungen. Live oder Playback. Profitieren die Filme an den Kinokassen davon? Und werden Social Media-Kampagnen bewusst geplant, um einen viralen Hype auszulösen? "kinokino" traf den Starnberger Influencer Benni Kalcher. Auch die Branche kommt zu Wort – vom Filmverleiher bis zum Regisseur. Anlass ist der Kinostart von "Schneewittchen". "Das Licht" – groß gescheitert Nach vier Staffeln der Erfolgsserie "Babylon Berlin" kehrt Regisseur Tom Tykwer mit "Das Licht" zurück auf die große Leinwand. Der Film eröffnete vor wenigen Wochen die 75. Berlinale und verspricht großes Kino mit Starbesetzung. Lars Eidinger und Nicolette Krebitz sind die Eltern, woke und wohlhabend, aber die Familie ist zerrüttet. Als dann eine syrische Migrantin als Haushälterin ins Haus kommt, ändert sich alles. "kinokino" sprach mit Tom Tykwer und Lars Eidinger über den mit Musical- und Animationselementen aufwändig inszenierten Film, der in fast 160 Minuten zugleich ein Familienporträt und ein Bild unserer Zeit zeichnet. "Niki de Saint Phalle" – Warum sie zur Rebellin wurde Sie schuf ihre überlebensgroßen "Nanas", in deren Vaginen das Publikum sogar eintreten kann. Als "Terroristin der Kunst" schrieb Niki de Saint Phalle Geschichte. Jetzt widmet sich ein Biopic dem bewegten Leben der kreativen Rebellin und zeigt, wie eine subversive Künstlerin, die mit den Dämonen ihrer Kindheit zu kämpfen hatte, ihren schöpferischen Ausdruck fand. Der Film "Niki de Saint Phalle" feierte Premiere bei den letzten Filmfestspielen in Cannes. "kinokino" konnte mit Regisseurin Céline Sallette, Hauptdarstellerin Charlotte Le Bon und weiteren Mitgliedern des Ensembles sprechen. "The Last Showgirl" – Pamela Anderson als Charakterdarstellerin Sie spielt ein fast 60-jähriges Showgirl, das plötzlich seinen Job verliert. Regisseurin Gia Coppola zeigt Pamela Anderson als eine abgehalfterte Tänzerin, ungeschminkt und verzweifelt. Der ehemalige Baywatch-Star wagt viel in dieser Rolle und es gelingt ihr, der Filmtragödie Tiefe zu verleihen. Brillant an ihrer Seite: Jamie Lee Curtis. "kinokino" über die Schattenseiten des Showbiz. "Die Akademie" – oder: Wie werde ich Künstlerin An der Akademie der Bildenden Künste in München möchte sich Jojo (Maja Bons) ihren Traum vom Künstlerinnen-Dasein erfüllen. Doch wie sie gute Bilder malt, wird ihr während der Ausbildung nicht beigebracht. Stattdessen beginnt eine für sie anstrengende Identitätssuche: Wie passt sie in diese schrille, bunte, oft skurrile Kunstwelt hinein? "Die Akademie" ist ein vom BR-koproduziertes Drama mit stark autobiographischen Zügen von Regisseurin Camilla Guttner. "kinokino" mit Statements von Maja Bons, die für ihre Rolle in der Kategorie Nachwuchsschauspiel beim Bayerischen Filmpreis im Januar ausgezeichnet wurde.

14 min

kinokino: "Köln 75": Als ein junges Mädchen zur Jazz-Heldin wurde

13.03.2025 | BR

Diese Woche in kinokino: "Köln 75": Mala Emde als Jazz-Heldin Dieses Jazz-Konzert ging in die Geschichte ein: Im Januar 1975 gab Pianist Keith Jarrett sein legendäres "The Köln Concert", das mit über vier Millionen verkauften Exemplaren zum meistverkauften Jazz-Soloalbum wurde. Wie es zustande kam, ist kaum zu glauben, aber wahr: Die 19-jährige Musik besessene Vera Brandes (Mala Emde) organisierte es mit viel Überredungskunst und gegen alle Widerstände. "Köln 75" erzählt 50 Jahre später, wie eine Schülerin zur Jazz-Heldin wurde. "kinokino" stellt die temporeiche Zeitreise vor und traf Hauptdarstellerin Emde mit Regisseur Ido Fluk zum Interview. "Bonhoeffer": Pastor gegen Hitler – das kontroverse Drama Der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer stellte sich dem Nazi-Regime entgegen und bezahlte für seine Überzeugungen mit dem Leben. Schon öfter stand seine Figur im Mittelpunkt von Filmen, das neue Biopic "Bonhoeffer" jedoch schlug besonders hohe Wellen. Denn christliche Rechte in den USA deuten Bonhoeffer als religiösen Kämpfer gegen die "Tyrannei des 'deep state'", ganz im Sinne von Präsident Trump und sehen das durch den Film bestätigt. Auf dem amerikanischen Filmplakat trägt Bonhoeffer eine Waffe. Bonhoeffers Nachfahren wehren sich gegen die Verdrehung der historischen Tatsachen, und auch die deutschen Darsteller (u.a. Jonas Dassler, Moritz Bleibtreu) haben sich von der Vermarktung des Films in den USA distanziert. "kinokino" spricht mit Heinrich Bedford-Strohm über das umstrittene Drama. Der ehemalige EKD-Vorsitzende und Landesbischof der evangelischen Kirche in Bayern ist ausgewiesener Bonhoeffer-Experte. Der Oscargewinner "Für immer hier": eine Frau in den Fängen des Faschismus Brasilien in den 70er Jahren. Die fünffache Mutter Eunice (Fernanda Torres) muss mitansehen, wie die Militärdiktatur ihren Mann Rubens Paiva verhaftet. Ab da beginnen für sie Jahre verzweifelter Ungewissheit und schwerer Entscheidungen, denn Eunice muss die auseinandergerissene Familie über Wasser halten. Basierend auf einer wahren Geschichte gewann die Buchverfilmung einen Golden Globe und einen Oscar als "Bester Internationaler Film". "kinokino" über "Für immer hier" mit Statements von Regisseur Walter Salles und seinem Schauspiel-Ensemble, eingefangen bei den Filmfestspielen von Venedig. Außerdem in "kinokino": - die Suche nach einem syrischen Folterknecht, im Thriller-Drama "Die Schattenjäger" und - die deutsche Komödie "Überall gibt es ein Hausen", in der sieben Frauen für eine Woche wild und frei leben wollen.

14 min

kinokino: Robert Pattinson und seine 17 Tode

27.02.2025 | BR

Diese Woche in kinokino Diese "kinokino"-Ausgabe berichtet von den Höhepunkten und Preisträgern der 75. Berlinale. "Mickey 17": Robert Pattinson als galaktisches Versuchskaninchen Ein finsterer Mafiaboss ist hinter ihm her, also flieht Mickey von der Erde, auf eine mörderische Mission ins All. Dummerweise muss er dort als Hilfsarbeiter schuften und als Versuchskaninchen immer wieder sein Leben lassen. Jedes Mal, wenn Mickey stirbt, wird sein Körper neu ausgedruckt. Doch bei Mickey in der Version 17 kommt einiges durcheinander. Nach seinem Oscar-Erfolg mit "Parasite" kehrt Regisseur Bong Joon-ho zurück, mit einer wilden Sci-Fi-Abenteuerparodie, und mit Robert Pattinson in der Hauptrolle. Auf der Berlinale präsentierten beide "Mickey 17" und erzählen im "kinokino"-Interview, was der Film mit dem Wahnsinn der aktuellen Weltlage zu tun hat. "Heldin": Leonie Benesch als Krankenschwester im Dauerstress Nach dem oscarnominierten "Das Lehrerzimmer" kehrt Leonie Benesch mit einer Hauptrolle zurück, diesmal als Krankenschwester in einem Schweizer Spital. Eine Frau voll Empathie und Professionalität, die dennoch immer wieder an ihre Grenzen kommt. "Heldin" spielt an einem Tag, in einer einzigen Schicht und wirft ein Blick auf einen Beruf, in dem es immer weniger Personal gibt, was unser Gesundheitssystem an den Rand des Kollapses bringt. "kinokino" hat Leonie Benesch und Regisseurin Petra Volpe getroffen und mit ihnen über die filmische Hymne auf die oft unbekannten Heldinnen unserer Gesellschaft gesprochen. "Leibniz": Edgar Reitz und die Anregung zum Denken Mit 92 Jahren ist Regisseur Edgar Reitz, berühmt für seine "Heimat"-Saga, der dienstälteste Filmemacher der Berlinale. Er stellte die BR-Koproduktion "Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes" als Weltpremiere vor, starbesetzt mit Edgar Selge und Lars Eidinger. Ein Blick auf den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz und die Suche nach dem Bild, das wir von uns machen und hinterlassen. "kinokino" hat mit Reitz und seinem Ensemble über den besonderen filmischen Blick auf den großen Philosophen, Mathematiker und Erfinder gesprochen und den Versuch, Kino für den Kopf zu machen. "Das kostbarste aller Güter" und "Flow“: Animationsfilme der besonderen Art Animierte Abenteuer abseits von Disney & Co: Im März starten gleich zwei davon – inhaltlich wie künstlerisch spannend. In "Das kostbarste aller Güter" wirft ein verzweifelter Vater, der mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert wird, sein Baby aus dem Zugfenster in den Schnee. Das kleine Mädchen wird von der Frau eines Holzfällers gerettet. In Cannes feierte der Film von Oscarpreisträger Michel Hazanavicius ("The Artist") Premiere. "Flow" dagegen, auch Cannes-erprobt, hat tierische Protagonisten: Eine Katze flüchtet sich vor einer reißenden Flut auf ein Boot, wo sie ihre Angst vor Wasser überwinden und mit den anderen Tieren an Bord klarkommen muss. Die europäische Ko-Produktion, die ohne Dialoge auskommt, ist eine kleine Sensation, denn "Flow"

14 min

kinokino: Erste Highlights der 75. Berlinale

20.02.2025 | BR

Diese Woche in kinokino: Die "kinokino"-Ausgabe berichtet von den ersten Höhepunkten der 75. Berlinale: "A Complete Unknown": Timothée Chalamet als junger Bob Dylan Bob Dylan zählt zu den großen Mysterien der Musikgeschichte. Ein Jahrhundert-Talent, das wie aus dem Nichts erschien, mit klugen wie kryptischen, aber immer poetischen Texten, die seinen Fans aus der Seele sprachen. Verehrt wie kaum ein anderer, gleichwohl unzugänglich und unberechenbar. Von seinen frühen Jahren und dem Aufstieg zum Superstar, der die Folk-Gemeinde mit dem Wechsel zum elektrischen Sound empörte, erzählt "A Complete Unknown". Timothée Chalamet in der Hauptrolle singt jede Liedzeile im Film selbst. Im "kinokino"-Interview berichten Chalamet, Co-Star Elle Fanning und Regisseur James Mangold von der Herausforderung, sich dem ewig rätselhaften Bob Dylan filmisch zu nähern. "Das Licht": Tom Tykwers Eröffnungsfilm der Berlinale Ganz großes Kino verspricht Regisseur Tom Tykwers Rückkehr auf die große Leinwand. "Das Licht" eröffnet die 75. Berlinale, starbesetzt mit Lars Eidinger und Nicolette Krebitz als zerrüttete Familie, bei denen eine syrische Immigrantin als Haushälterin anheuert und zugleich zur Therapeutin wird. "kinokino" hat Tykwer und Eidinger zum ambitionierten Festival-Opener befragt, das die Krisen der Moderne – vom Klimawandel über Krieg und Trauer – thematisiert und mit Musical- und Animationselementen arbeitet. "The Ice Tower": Marion Cotillard als mysteriöse Schneekönigin Es sind die 1970er-Jahre. Eine 16-Jährige, die aus einem Heim geflohen ist, findet Unterschlupf in einem Filmstudio. Hier wird "Die Schneekönigin" gedreht, mit der geheimnisvollen Cristina (Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard) in der Hauptrolle. Zwischen dem Mädchen und der Leinwand-Diva entwickelt sich eine Faszination und gegenseitige Obsession, in der Film und Realität immer mehr verschwimmen. "kinokino" hat Marion Cotillard und das Ensemble der BR-Koproduktion "The Ice Tower" auf der Berlinale getroffen und über die magischen wie düsteren Aspekte des Stoffes gesprochen. Außerdem blickt "kinokino" auf den deutschen Wettbewerbsfilm "Was Marielle weiß" über ein Mädchen mit hellseherischen Kräften und der Frage, wie eine Familie lebt, wenn sie keine Geheimnisse mehr haben kann. "kinokino" ist außerdem am Roten Teppich vor dem Berlinale-Palast mit dabei, sobald sich die großen Stars der Filmbranche im Glamour-Outfit präsentieren.

14 min

kinokino: "Wunderschöner": Mehr Liebe und Leid von und mit Karoline Herfurth

13.02.2025 | BR

Diese Woche in kinokino: "Wunderschöner": Frauen auf dem Weg zu sich selbst Die 50-jährige Nadine (Anneke Kim Sarnau) gerät in eine Lebenskrise, weil ihr Mann bei einer Prostituierten war. Lehrerin Vicky (Nora Tschirner) hält Vorträge über die Unsichtbarkeit von Frauen in der Geschichte. Und Aufnahmeleiterin Julie (Emilia Schüle) leidet unter einem übergriffigen Arbeitskollegen. Nur drei von vielen Episoden in "Wunderschöner", der Fortsetzung der erfolgreichen, tragischen Komödie "Wunderschön" von Karoline Herfurth. In ihrer mittlerweile 5. Regiearbeit hat sie auch selbst wieder eine der Hauptrollen übernommen und am Drehbuch mitgeschrieben. Was macht ihre explizit weibliche Perspektive beim Blick auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen aus? Wie findet sie ihre Alltags- und Beziehungs-Themen? Das hat "Kinokino" Karoline Herfurth im Interview gefragt. Aus dem Star-Ensemble von "Wunderschöner" kommen auch Emilia Schüle und Friedrich Mücke zu Wort. Ein Mann für alle Fälle: Albrecht Schuch in "Pfau – Bin ich echt?" "Rent a Friend"- Matthias (Albrecht Schuch) ist Mitinhaber der Agentur "My Companion" und ein Meister seines Faches. Einfühlsam begleitet er Damen ins Konzert, um anschließend als ihr kultivierter Partner aufzutreten. Oder gibt den perfekten Sohn, der Geschäftspartner beeindrucken soll. Nur Sex ist tabu. Ein Mann, der alles sein kann – und sich dabei selbst verliert. Als seine Freundin Sophia (Julia Franz Richter) sich von ihm trennt, stürzt er in eine Krise. Albrecht Schuch, einer der profiliertesten Charakterdarsteller im deutschen Kino, ist in dieser Komödie in einer ungewohnt heiteren Rolle zu sehen. Im "kinokino"-Interview spricht er über Grenzen der Empathie und die große Bandbreite dieser Rolle. Und der österreichische Regisseur Bernhard Wenger über reale Vorbilder für dieses ganz spezielle Escort-Business. Schmerzhaftes Erwachsenwerden: das britische Drama "Bird" Die junge Bailey (gespielt von der Newcomerin Nykiya Adams) lebt mit ihrem Vater Bug (Barry Keoghan) in einem besetzten Haus nahe London. Der kokst und feiert die Nächte durch, anstatt sich um seine Tochter zu kümmern. Zerrissen von den Gefühlen der beginnenden Pubertät, trifft Bailey auf den feinfühligen Bird (Franz Rogowski), der wie ein Gegenentwurf ist zu den testosterongesteuerten Männern in ihrem Umfeld. "Bird" ist eine Mischung aus Sozial-und Coming-of-Age-Drama, aus harter Alltagsrealität und entrücktem Märchen. Bei seiner Premiere beim Filmfestival in Cannes wurde der Film von den Kritikern gefeiert. "kinokino" hat mit Franz Rogowski, der sich zusehends auch in internationalen Produktionen einen Namen macht, über die besonderen Herausforderungen bei diesem in England gedrehten Film gesprochen. Außerdem: - "Hundschuldig": Eine Mischung aus Drama und Komödie um einen Hund, der drei Menschen gebissen haben soll und dem deshalb die Todesstrafe droht. Ein skurriler französischer Film, inspiriert von einer wahren Geschichte. Beim Filmfestival in Cannes machte der Fi

14 min

kinokino: "Maria": Angelina Jolie auf der Spuren der Callas

06.02.2025 | BR

Diese Woche in kinokino "Maria": Ein Wagnis – Hollywood-Star Angelina Jolie als Operndiva Callas Die Legende Maria Callas ist für viele die größte Opernsängerin aller Zeiten. Im Kino wird sie jetzt von Angelina Jolie verkörpert. Nimmt man ihr die Rolle ab? “Maria” konzentriert sich auf die letzten beiden Wochen ihres Lebens in Paris. Zurückgezogen und tablettensüchtig, denkt sie über ein Comeback nach und stirbt überraschend. "kinokino" hat ein Interview mit dem chilenischen Regisseur Pablo Larraín, der in "Spencer" bereits Prinzessin Diana und in "Jackie" Jackie Kennedy porträtierte. Was ist die größte Herausforderung bei fiktionalen Porträts berühmter Persönlichkeiten? Warum ist Angelina Jolie in seinen Augen die perfekte "Callas"? "Nonkonform": Dokumentarfilm und ungewöhnliche Zeitreise Dietrich Kuhlbrodt, Jahrgang 1932 ist heute 92. Hitlerjunge, Filmkritiker, Schauspieler, Oberstaatsanwalt, Drehbuchautor, Punk-Musiker, FSK-Porno-Beauftragter und Familienvater in Personalunion. Ein bewegtes, schillerndes Leben. Noch immer ist er hellwach und streitbar. Wie wurde der kleine Dietrich zum großen Kuhlbrodt, zu dem Oberstaatsanwalt, der Täter des "Dritten Reichs" verfolgte, privat aber gern welche spielte? "kinokino" traf Regisseur Arne Körner zum Interview. "Der Lehrer, der uns das Meer versprach": Freiheit, Franco-Ära und Gegenwart Ein spanisches Film-Drama nach einer wahren Geschichte: Im Jahr 2010 möchte Ariadna das Schicksal ihres verschollenen Urgroßvaters aufklären. Ein Massengrab wird entdeckt, die Spur führt zurück in die Zeit des spanischen Bürgerkriegs. 1935 übernimmt der junge Lehrer Antoni Benaiges die Grundschule in einem kleinen abgelegenen Dorf in der Gegend von Burgos. Seine Unterrichtsmethoden sind ungewöhnlich und innovativ. Schnell gibt es Konflikte mit dem katholischen Dorfpfarrer und den Eltern. Während die Klasse ihren Lehrer, der ihnen einen Ausflug zum Meer versprochen hat, immer mehr liebgewinnt, macht er sich im Dorf mit seiner freiheitlichen Gesinnung Feinde und gerät ins Visier der Faschisten. "kinokino" sprach mit Regisseurin Patricia Font über das Erbe der Franco-Ära in Spanien. "Könige des Sommers": charmanter Heimatfilm aus Frankreich Von einem Moment auf den nähsten ist alles anders: Der 18-jährige Totone feiert am liebsten Partys, baggert Mädchen an und zecht die Nächte durch. Plötzlich stirbt sein alleinerziehender Vater: Totone muss sich um seine kleine Schwester und den Hof im Osten Frankreichs kümmern. Mühevoll versucht er, sich zu berappeln und erwachsen zu werden. Als er von einem Wettbewerb erfährt, bei dem es 30.000 Euro für den besten Käse zu gewinnen gibt, wittert er seine Chance. "kinokino" über ein Coming-of-Age-Drama: jung, unaufgeregt und in Cannes prämiert. Inklusive kleinem Lehrgang der französischen Käse-Kunst. Kurz vorgestellt: - "Hundreds of Beavers": ein moderner Stummfilm, der das Lachen lehrt.

14 min

kinokino: Leidenschaft und Größenwahn: "Babygirl" und "The Brutalist"

30.01.2025 | BR

Diese Woche in kinokino "Babygirl": riskante Affäre für Nicole Kidman Romy (Nicole Kidman) ist eine erfolgreiche Managerin, Mutter und Ehefrau. Doch ihr Sexleben lässt Wünsche offen. Da kommt ihr der junge, selbstbewusste Praktikant Samuel (Harris Dickinson) gerade recht, mit dem sie sich auf eine Affäre einlässt. Er erfüllt ihre devoten Fantasien, sie beginnen ein leidenschaftliches Ringen um Kontrolle, für das Romy alles aufs Spiel setzt. Mit dem Erotikdrama "Babygirl" absolviert Hollywood-Star Nicole Kidman einen freizügigen wie mutigen Auftritt, für den sie beim Filmfestival von Venedig mit dem Darstellerpreis belohnt wurde. "kinokino" traf zum Interview die niederländische Regisseurin des Films, Halina Reijn, und Harris Dickinson, der den Verführer gibt. "Der Brutalist": Filmpreis-Favorit im Zeichen des Größenwahns Der jüdische Architekt László Tóth (Adrien Brody) hat das KZ Buchenwald überlebt und hofft in Amerika auf einen Neuanfang. Er gewinnt die Gunst des reichen Industriellen Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce), der ihn mit dem Bau eines Gemeindezentrums beauftragt. Aber die Kosten für Tóths Entwürfe im Stil des Brutalismus – schmucklose Betonbauten in geometrischer Form – laufen aus dem Ruder. Der Konflikt zwischen dem kompromisslosen Künstler und seinem cholerischen Mäzen eskaliert. Dreieinhalb Stunden lang samt Prolog, Pause und Epilog, gedreht im 70mm-Format: "Der Brutalist" kommt als Monumentalwerk daher und ist keine leichte Kost. In "kinokino" spricht Regisseur Brady Corbet über den Größenwahn seines Films, der bei den Golden Globes abräumte und Oscarfavorit ist. Regie-Debüt eines Fernsehstars: Désirée Nosbuschs "Poison – Eine Liebesgeschichte" Ihr kleiner Sohn ist vor Jahren gestorben und Edith (Trine Dyrholm) und Lucas (Tim Roth) haben dabei nicht nur ihr Kind verloren, sondern auch sich selbst und einander. Zehn Jahre nach dem Unfall sehen sie sich am Grab ihres Kindes, das verlegt werden soll, wieder – und alte Wunden brechen auf. Mit "Poison – Eine Liebesgeschichte" wagt Désirée Nosbusch ihr Debüt als Regisseurin, nachdem sie seit über 40 Jahren vor der Kamera steht, als Moderatorin und zuletzt hoch gelobte Schauspielerin. Wie gefiel ihr die Arbeit auf dem Regie-Stuhl, wie sehr berührt sie die Thematik des verfilmten Theaterstücks, in dem es auch darum geht, dass Trauer zur Sucht werden kann? "kinokino" hat Désirée Nosbusch getroffen. Außerdem: - ein Blick auf das neueste Abenteuer des familienfreundlichen Bären aus London: "Paddington in Peru". - sowie ein Nachbericht zum Bayerischen Filmpreis 2024, bei dem "kinokino" war hinter den Kulissen mit dabei war.