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Mein Recht! Ich geb nicht auf: Staffel 2 Folge 13

vom 04.09.2024

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Vor 6 Jahren hat sich das Leben von Herbert König komplett verändert. Der Pensionist verletzte sich bei der Arbeit mit einer Schneefräse an den Fingern seiner linken Hand. Zum Glück war es nur eine Fleischwunde. Doch die Finger heilten nicht gut und Herbert König wurde operiert. Mit der Operation wurde es allerdings noch schlimmer. Der Kärntner hatte enorme Schmerzen und konnte die betroffenen Finger kaum mehr bewegen. Erneut wurde eine Operation durchgeführt, dabei wurde auch ein Stück des Fingers amputiert. 5 Jahre lang waren die Qualen jeden Tag präsent und hinderten Herbert König daran, ein halbwegs normales Leben zu führen. In seiner Verzweiflung konsultierte der Pensionist letztendlich noch einen Handchirurgen. Der schaute sich die Finger an, erkannte, dass hier die Voroperationen nicht gut gemacht wurden und schnitt die Finger erneut auf. Es zeigte sich, dass die Sehnen falsch zusammengenäht wurden und viel zu lang waren. Dank der Operation beim Handchirurgen ist Herbert König endlich schmerzfrei. Er klagte das Krankenhaus, welches ihn - seiner Meinung nach - verpfuscht hat, auf Schmerzensgeld. Doch die Klage wurde abgewiesen. Herbert König will das aber nicht akzeptieren und hofft deshalb, dass Dr. Christian Horwath ihn bei seinem Kampf für Gerechtigkeit unterstützen kann. Und: Seit 2 Jahren sind Gerard Ortner und seine Familie verzweifelt. Am 11.11.2013 wurde ihr geliebtes Segelboot - die „free & easy“ - auf das die Familie lange gespart hatte, bei einem heftigen Unwetter in Kroatien zerstört und liegt seither dort manövrierunfähig im Hafen. Das Boot wurde unter anderem gegen Unwetterschäden versichert. Am Morgen nach dem Unglück meldete Gerard Ortner umgehend den Fall dem Versicherungsvermittler. Dieser sendete zwei Wochen später einen Sachverständigen, dessen Ermittlungen, laut Gerard Ortner, nur darauf abzielten, die Familie für das Unglück verantwortlich zu machen. Seitdem weigert sich die Versicherung, den Schaden zu übernehmen. Eine große Belastung für die Familie! Gerard Ortner sucht Rat bei Dr. Christian Horwath und hofft auf rechtlichen Beistand, damit die Familie endlich wieder mit ihrem geliebten Segelboot in See stechen kann!
Sender:
ATV
Sendedatum:
04.09.2024
Länge:
49 min
Aufrufe:
9

Weitere Folgen

48 min

Mein Recht! Ich geb nicht auf: Staffel 4 Folge 5

04.09.2024 | ATV

In der fünften Folge deckt Dr. Christian Horwath die groß angelegte Abzocke eines Umzugsunternehmens auf. Dutzende Betroffene melden sich, die Vorgehensweise des Unternehmens ist immer dieselbe. Am Telefon wird ein günstiger Preis angeboten, am Tag des Umzugs kommt dann die große Überraschung: Plötzlich kommen Kosten für eine Versicherung, für Stockwerke oder für nicht bestellte Mitarbeiter hinzu. Besonders schlimm hat es Friederike Schmid erwischt. Statt der erwarteten ca. 220 Euro bezahlte sie 2500 Euro. Grund: Die Transporteure drohten sonst die bereits aufgeladenen Kartons nicht wieder rauszurücken. Auch Bernhard Baumgartl sollte über 200 Euro mehr zahlen, als ausgemacht. Er weigerte sich, somit blieben seine Kartons vor der Türe stehen. Bei Dr. Christian Horwath schrillen natürlich die Alarmglocken, doch die Drahtzieher zur Verantwortung zu ziehen, ist gar nicht so einfach. Bereits mehrfach hat das Unternehmen laut Firmenbuchauszug die Adresse gewechselt, einiges erscheint dubios. Um die Handhabe zu verbessern, schickt der Rechtsanwalt einen Lockvogel mit versteckter Kamera vor. Dann werden Finanzpolizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Ein klassischer Nachbarschaftsstreit führt Dr. Christian Horwath danach in die Steiermark. Familie Sackl lebt seit über 20 Jahren in ständigen Streit mit einem Nachbarn. Es gab Beschimpfungen, eine Klage von den Sackls, die Gegenseite soll wiederrum die Familie bei der Baubehörde angeschwärzt haben. Während der Nachbar seine Einzäunung erneuert hat, soll er heimlich Arbeiten vom Grundstück der Sackls aus geführt haben. Das Ehepaar und ihre Tochter fühlen sich von ihm in ihrer Privatsphäre gestört, mit Kameras wollen sie sich dagegen schützen. Doch der Nachbar zweifelt die Rechtmäßigkeit der Kameras an. Er fordert eine Entschuldigung und die Kostenübernahme seines Anwalts von 300 EURO. Die Familie hat deshalb Dr. Christian Horwath um rechtlichen Rat gebeten, denn der Nachbar droht mit einer Klage.

49 min

Mein Recht! Ich geb nicht auf: Staffel 4 Folge 4

04.09.2024 | ATV

Gleich fünf Betroffene haben sich bei der "Mein Recht"-Redaktion gemeldet, um ein Problem mit einem Arbeitgeber zu melden. Eine Matratzenfirma verspricht in Inseraten große Verdienstmöglichkeiten für Verkäufer. Toller Verdienst und noch bessere Provisionen werden versprochen. Doch überwiesen werden sie nicht. Deswegen treten Alexander Huber und Janka Adamikova vor die Kamera, um mit dem Rechtsanwalt gegen die Firma vorzugehen. "Bei mir sind 20.000 Euro offen", sagt Alexander, bei Janka immerhin rund 7.000. Nach Prüfung der Unterlagen stellt Horwath fest: "Die Abrechnung passt hinten und vorne nicht und wurde nicht auf Basis des Vertrages gemacht." Horwath nimmt sich der Sache an, will ihr auch noch näher auf den Grund gehen. In Eugendorf kämpfen zwei Hobbygärtnerinnen seit Jahren einen Kampf mit dem Bürgermeister. Vor der Pacht ihres Grundstücks haben sie sich bei der Landesregierung genauestens informiert, was sie auf dem Grundstück machen dürfen und was nicht. Doch nicht mal drei Monate nach Start kam von der Gemeinde ein Bescheid, dass ihre Hochbeete und ein Schuppen nicht der Verordnung entsprechen. Christian Horwath hatte einen Verdacht: "Diese Verordnung stinkt für mich nach Anlassgesetzgebung." Scheinbar dürften die beiden Gärtnerinnen zwischen die Fronten eines Streits zwischen Bürgermeister und ihrem Verpächter gekommen sein. Und Christian Horwaths Verdacht erhärtet sich durch die Aussagen eines Nachbarn, der meint, dass es um Umwidmungen geht und eigentlich die Gemeinde Interesse am gepachteten Grundstück der beiden hat. Horwath nimmt Kontakt zum Bürgermeister auf. Doch die Ereignisse überschlagen sich und da eins zum nächsten führt, kommt es seitens Christian Horwath zu einer Beschwerde gegen die Gemeinde beim Verfassungsgerichtshof. Was geschehen ist, sieht man in "Mein Recht".

50 min

Mein Recht! Ich geb nicht auf: Staffel 4 Folge 2

04.09.2024 | ATV

In dieser Folge wird Dr. Christian Horwath in die Steiermark gerufen. Das Paar Gaugl-Hollerer aus Großsulz gab ihren geliebten Hund Bahari für ein paar Tage in eine Tierpension. Zurückgekommen ist der Rüde mit schweren Verletzungen an den Beinen. Noch am Tag der Abholung suchten die Tierhalter mit Bahari den Nottierarzt auf. Mehrere Tage musste der Hund wegen tiefer Wunden an den Beinen mit Schmerzmittel und Antibiotika behandelt werden. Das Ehepaar Gaugl – Hollerer kontaktierte daraufhin den Tierpensionsbetreiber, doch der weist die Verantwortung von sich. Der Hund sei bereits zuvor krank und in einem schlechten Zustand gewesen. Dr. Christian Horwath versucht mehr über die Tierpension herauszufinden und kommt dabei in Kontakt zu einer Dame, dessen Hund hier verstorben ist. Der Rechtsanwalt ist geschockt, was ist wirklich in der Tierpension passiert? In seinem zweiten Fall geht Dr. Christian Horwath dem Summen eines Maulwurfschrecks nach. Denn Familie Dietinger aus dem Mühlviertel kann seit Monaten, durch das piepende Gerät das Nachbar aufgestellt hat, ihren Garten nicht mehr nutzen. Vor allem Iris Dietinger und ihre kleine Tochter belasten die Laute. Von den anfänglich vier Geräten wurden zwar zwei entfernt, allerdings schlagen die verbleibenden Maulwurfsvertreiber weiterhin aus, sobald sich jemand im Garten oder auch bei der Einfahrt befindet. Rechtsanwalt Dr. Horwath will sich vor Ort einen Eindruck machen und wird direkt überrascht: denn als er vorfährt bauen die Nachbarn das Gerät plötzlich ab. Der Anwalt will sichergehen, dass die Familie fortan Ruhe hat und sucht das Gespräch mit den Nachbarn. Doch offenbar geht es hier gar nicht um Maulwürfe.

49 min

Mein Recht! Ich geb nicht auf: Staffel 3 Folge 5

04.09.2024 | ATV

In Eugendorf erfüllen sich Nicole Besenböck und Stefanie Schäfer einen Traum. Unter dem Namen „Mäusis Schlemmergemüse“ bauen sie seit einem Jahr Biogemüse auf einem Pachtgrund an. Bevor sie die ersten Pflänzchen gesetzt haben, haben sie sich bei Gemeinde und Land erkundigt, welche Auflagen und Vorgaben es für diese Art des Gemüseanbaus gibt. Mit bestem Wissen und Gewissen halten sich die beiden Hobbygärtnerinnen an alle Vorschriften. Dennoch erhalten sie kurz nach Beginn einen Abrissbescheid. Nicole Besenböck und Stefanie Schäfer verstehen die Welt nicht mehr. Sie suchen das Gespräch mit der Gemeinde. Bei dem folgenden Gespräch mit dem Bürgermeister wird jedoch keine Einigung erzielt. Was genau die Gemeinde an dem Gemüseanbau stört, wissen die Gemüsezüchterinnen nicht, bis zu einer Äußerung des Bürgersmeisters. Der Verdacht kommt auf, dass es sich um eine Angelegenheit zwischen dem Bürgermeister und dem Verpächter der Damen, Herrn Plakner handelt. Nicole und Stefanie vermuten, dass wirtschaftliche Interessen der Gemeinde hinter dem Vorgehen gegen sie stehen. 25.000 Euro und unzählige Arbeitsstunden stecken im Projekt der Zahnarztassistentin und der Versicherungsvertreterin. Jeden Tag arbeiten sie mehrere Stunden zusätzlich zu ihren Vollzeitjobs hier. Dass nun alles vorbei sein soll, wollen sie so einfach nicht hinnehmen. Auch auf 3 Nachbarparzellen wird Gemüse angebaut. Zwei dieser Pächter haben bereits das Handtuch geworfen. Dr. Horwath strengt ein gemeinsames Gespräch zwischen Pächterinnen und Bürgermeister an, doch alle Vermittlungsversuche scheinen zu scheitern. Ist das das Ende des Traumes vom eigenen Biogemüse? Und: In Deutschminihof nahe der ungarischen Grenze lebt Anita Krems. Bis vor kurzem teilt sie ihr Zuhause noch mit 12 Hunden und einer Katze. Geplant hat sie so viele Hunde zu halten nie, jedoch auch keine Vorkehrungen gegen die Vermehrung getroffen. Auf den ersten Wurf folgt ein zweiter. Am Ende sind es 10 Welpen, die schnell heranwachsen. Anita Krems kann sich von keinem von ihnen trennen und möchte sie alle bei sich behalten. Obwohl Frau Krems ihr Grundstück zur Gänze eingezäunt hat, schaffen es die sprungkräftigen Kampfhundmischlinge immer wieder über den Zaun zu springen oder sich unten durch zu schlängeln – wenig zur Freude der Nachbarn. Auf Grund der Beschwerden der Nachbarn über den Lärm der vielen Tiere, beschließt Anita Krems ihre Hunde unter Tags nicht mehr in den Garten zu lassen. Früh morgens und abends lässt sie ihre Tiere in kleineren Gruppen hinaus. Alarmiert von weiteren Beschwerden der Nachbarn über die nicht artgerechte Hundehaltung veranlasst die Behörde mehrere Lokalaugenscheine. Wegen des zu niedrigen Zaunes und der Bedingungen, unter denen Frau Krenn ihre Hunde im Haus hält, wird auf dem Grundstück von Frau Krems im Februar 2016 ein Hundehalteverbot ausgesprochen. 10 ihrer Hunde sind seit 1 Monat im Tierheim Sonnenhof in Eisenstadt untergebracht. Seither kämpft Anita Krems - unterstützt von Ihrer Mutter und deren Lebensgefährten - darum, ihre Hunde zurückzubekommen. Dr. Horwath macht sich ein Bild über Haus und Grundstück. Außerdem nimmt er Kontakt zur Gemeinde auf. Kann er der Hundliebhaberin helfen, ihre geliebten Vierbeiner zurückzubekommen?