Chinas glitzernde Metropole Shanghai birgt ein architektonisches Kleinod: den Paramount Ballroom. Ein prächtiges Jugendstilgebäude, erbaut 1933, als in Shanghai Architektur und Kultur vom Westen geprägt war. Das Paramount wird zum angesagten Treffpunkt: Schöne Frauen, Politiker, und Gangster teilen sich die Tanzfläche mit Westlern und Einheimischen.

Paläste der Nacht: Shanghai: Paramount Theatre

Paläste der Nacht

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Shanghai: Paramount Theatre

Der Friedrichstadt-Palast in Berlin ist seit über 100 Jahren ein Zentrum der Unterhaltung: von den Goldenen Zwanzigern über den Zweiten Weltkrieg bis zur DDR. Die aktuelle Show "Falling in Love" trägt die Handschrift des Stardesigners Jean-Paul Gaultier. Mit 14 Millionen Euro ist sie die teuerste Show in der Geschichte des Palastes.

Paläste der Nacht: Berlin: Friedrichsstadtpalast

Berlin: Friedrichsstadtpalast

Es ist fast so berühmt wie der Eiffelturm. Wie er prägt auch das Moulin Rouge die Metropole Paris – als Wahrzeichen der Stadt und Selfie-Kulisse. Seit 1889 drehen sich die Windmühlenflügel unentwegt im Stadtteil Montmartre. Damals war es Spielstätte skandalträchtiger Spektakel, heute ist das Moulin Rouge immer noch ein Ort für Unterhaltung, vor allem für Tourist*innen.

Paläste der Nacht: Paris: Moulin Rouge

Paris: Moulin Rouge

Die faszinierende Geschichte des Londoner Windmill Theatres: 1931 eröffnet, kam hier erstmals Nacktheit auf britische Bühnen – Attraktion und Skandal zugleich! Zur Institution wurde das Theater im Zweiten Weltkrieg: Während alle anderen Theater schließen mussten, ging hier die Show weiter. "We never closed" wurde Slogan und Beweis für britischen Widerstandsgeist.

Paläste der Nacht: London: Windmill Theatre

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