LogoSendung verpasst

TM Wissen: Im Kopf des Kannibalen

vom 06.06.2024

TM Wissen: Im Kopf des KannibalenHier klicken um das Video abzuspielen
Einen Psychopathen gleich zu erkennen, ist schwer. Er kann seine Opfer täuschen, manipulieren und Macht über sie ausüben - oft mit äußerster Brutalität. So auch im Fall eines sadistischen Mörders, des "Kannibalen vom Neusiedler See". Auf ihn sind sogar Gutachter hereingefallen. // Akkus von Elektrofahrzeugen lassen sich heute schon allein durch Solarenergie vom Hausdach aufladen. In Zukunft könnte das E-Auto sogar selbst zum rollenden Solarkraftwerk werden. Erste, vielversprechende Forschungsansätze gibt es bereits // Ohne Sauerteig läuft in einer Bäckerei nur wenig. Durch die Hefen gibt er dem Brot Form und Lockerheit, Milchsäurebakterien sorgen für ein spezielles Aroma und Haltbarkeit. Dabei gilt – je älter der Teig, und je mehr Reifezeit er hat, desto hochwertiger ist das Ergebnis. // "Terra Mater Wissen" erklärt Phänomene des Alltags und beleuchtet neuste Trends aus Forschung und Wissenschaft. Mit Astro-Physiker Gernot Grömer präsentiert das Team von "Terra Mater Wissen" jede Woche spannende Ideen und Erfindungen, die unsere Welt verbessern können.
Sender:
ServusTV
Sendedatum:
06.06.2024
Länge:
47 min
Aufrufe:
36

Weitere Folgen

47 min

TM Wissen: Camembert adé?

13.06.2024 | ServusTV

Forschungsergebnisse aus Frankreich haben in den Medien für Furore gesorgt: der Schimmelpilz, der dem Camembert zu seinem typisch weißen Aussehen verhilft, ist von einer genetischen Verarmung bedroht. Für seinen typisch weißen Rand sorgt eine ganz bestimmte Schimmelpilz-Art: „Penicillium camemberti“. Durch die industrielle Züchtung kommt es zu Mutationen des Pilzes. Die genetische Varianz des Pilzes nimmt ab. Dadurch verliert er immer mehr die Fähigkeit, Sporen zu bilden – und das ist ein Problem. Denn durch die Sporen vermehrt sich der Pilz. „Terra Mater Wissen“ trifft den steirischen Käsemeister Vinzenz Stern, der in seiner Käserei eigenen Camembert herstellt. Ist der Camembert noch zu retten? // Ein Roboter, der selbständig beschädigte Kleidungsstücke repariert - ohne Nadel und Faden: Diese Entwicklung aus Linz könnte in naher Zukunft vielleicht ein wesentliches Umweltproblem lösen. Denn in Zeiten von günstiger „Fast Fashion“ können selbst kleinste Beschädigungen an Textilien dazu führen, dass die Kleidung weggeworfen wird. Bislang ist das Reparieren von Kleidung nur in Handarbeit möglich, und dadurch zu teuer oder aufwändig. Zusammen mit dem Robotikexperten Professor Johannes Braumann forscht sie in Linz in dem Projekt „Fashion & Robotics“ daran, Kleidung durch Roboter reparieren zu lassen. // Materialforscher Dr. Markus Retsch von der Universität Bayreuth sucht im Auftrag der EU nach einem Material, das Häuser von außen kühl halten kann und findet die Lösung in einer leeren Chipstüte. Denn die Innenseite ihrer Folie ist reflektierend. Doch wie wird aus Chipstüten eine kühlende Abdeckung für Häuser?