Tausende Tonnen guter Lebensmittel landen Tag für Tag nicht in unseren Mägen, sondern im Müll oder der Entsorgungsstelle bzw. werden bei der Ernte bereits ausgeschieden und nicht mehr verwertet. Welche Fehler machen wir und was muss geschehen, um gesunde und gute Ernährung für alle zu ermöglichen? Was muss passieren, damit Nahrungsmittel in allen Stufen des Systems nicht entwertet und weggeschmissen werden? Zu Gast sind: Wojciech Rogalski (MA4 – Wiener Magistrat für Abfallwirtschaft) | Johann Ackerl (Pur Organic Products – Bio-Lebensmittel-Großhandelsunternehmen aus Waidhofen/Thaya) |  Georg Strasser (Too Good To Go – internationales Unternehmen, das sich der Lebensmittelrettung annimmt). Moderiert wird die Runde von Johannes Kronegger."

Wien is(s)t anders

OKTO

In dieser Folge der Reihe „Wien is(s)t anders" aus dem Jänner 2022 wird das Thema Lebensmittelverschwendung beleuchtet. Es diskutieren Monika Heis von der Wiener Tafel, die Lebensmittel retten und an Armutsgefährdete Menschen abgeben, Christian Fritz von den Brotpilot:innen, die Brot & Gebäck vom Vortag eine zweite Chance geben und Sara Schaupp von der solidarischen Landwirtschaft Ouvertura, die für ihre Mitglieder ohne Verschwendung Lebensmittel produzieren."

Talk rund um regionale, gesunde und innovative Lebensmittel in und aus Wien. Mit dabei sind: Alexandra Liberda (fermentiert verschiedenste Lebensmittel) | Anton Sutterlüty (produziert den ganz speziellen Gepsenkäse) | Manuel Bornbaum (züchtet Pilze auf Kaffeesud). Aufgezeichnet im Jänner 2022."

Glücklich wer in Österreich lebt, denn hier gibt's echt viel Bio. Und damit ist sichergestellt, dass ... - ja was eigentlich? Wie bei vielen anderen Gütesiegeln lohnt sich auch hier der Blick aufs Detail. Wieso können auch die Biobäuerinnen nicht mehr von ihrer Arbeit gut leben? Und wie sieht es eigentlich mit dem Tierwohl aus? Was macht regenerative Landwirtschaft anders und welche Ansätze gibt es da schon? – Könnte das ein Beitrag sein, um die Klimakrise in den Griff zu bekommen und den Bäuerinnen wieder ein gerechtes Einkommen ermöglichen? Wenn ja wieso? Und welche Rahmenbedingungen bräuchte es dazu?"

Wie sehen Einkaufsmöglichkeiten der Zukunft aus? Welche gibt es schon? Und was sind deren Vorteile, Nachteile und Unterschiede zum klassischen Lebensmitteleinzelhandel? Wie können möglichst viele Menschen erreicht werden? Und welche Rahmenbedingungen bräuchte es, um die größtmögliche Schnittmenge zwischen bequemem und nachhaltigem Einkaufen hinzubekommen?"

Wien is(s)t anders

Weitere Folgen

Wien is(s)t anders

Wien is(s)t anders

Wien is(s)t anders

Wien is(s)t anders