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Zoogeschichten: Geschichten aus dem Leipziger Zoo

vom 07.05.2024

Zoogeschichten: Geschichten aus dem Leipziger ZooHier klicken um das Video abzuspielen
Die stärkste Rolle Sechs Elefantenkühe leben derzeit im Leipziger Zoo. Meist sind sie unter sich, aber seit einiger Zeit mischt sich ein Bulle unter die weibliche Herde: Voi Nam. Fünf Jahre hat der Bulle in Heidelberg in einer Junggesellengruppe verbracht. Jetzt ist er zurückgekehrt, aus dem Dreikäsehoch ist ein richtiger Kerl geworden. Nun trifft er auf Hoa, Don Chung und die kleine Rani. Voi Nam soll sich ausprobieren und zeigen, wer der Herr im Hause ist. Denn vor ein paar Jahren noch waren es die Kühe, die den kleinen Voi Nam herumgeschubst haben. Auf Matadi Einen Geburtstag gibt's zu feiern: den vierzehnten von Angola-Löwe Matadi. Da lässt sich Jörg Gräser nicht lumpen und hat groß aufgefahren. Ein richtiger Geburtstagstisch mit Blumen, Kerze und einem Geschenk warten auf Matadi. Und als Höhepunkt ist sogar ein Geburtstagschor vorbeigekommen, um dem "alten Herrn" ein Ständchen zu singen. Seilbahn mit Biss Bei den Amurleoparden gibt es eine Premiere. Im Kampf gegen die Langeweile hat sich Lasse Nieberding etwas ganz Besonderes ausgedacht. Im Gehege von Mia wird eine "ferngesteuerte" Seilbahn installiert, an der ein feines Leckerli hängt.
Sender:
BR
Sendedatum:
07.05.2024
Länge:
48 min
Aufrufe:
25

Weitere Folgen

47 min

Zoogeschichten: Ein gesundes Elefantenmädchen

07.05.2024 | BR

Knapp acht Wochen sind sie alt: die Jaguar-Drillinge Atiero, Valdivia und Jumanes. Die Tierkinder werden täglich gewogen. Nur so können die Tierpfleger sicher gehen, dass sich die drei Jaguare gut entwickeln. Koraya ist ein asiatisches Elefantenmädchen. Sie ist acht Tage alt und das 21. Elefantenkind in Berlin. Ihre Geburt vor acht Tagen war eine "Glanzleistung" der 22-jährigen Mutter Pang Pha. Niemand musste ihr helfen und die anderen Elefanten waren ganz still. Weißstörche sind Zugvögel und bilden Saisonehen in ihrem Horst. An die drei bis fünf Eier liegen in einem Nest. Im Tierpark Berlin dulden die Eltern nur ein Kind. Das entwickelt sich prächtig. Die Geschwister dagegen sind schwächer und mussten zu Absicherung ihres Lebens in die künstliche Aufzucht. Flachlandtapir Ronja ist vor zehn Tagen endlich Mutter geworden. Maja ist das erste Tapirkind nach 15 Jahren im Zoo Berlin. Vom ersten Tag an suchen die Pfleger einen engen Kontakt zu Maja. Mutter Ronja duldet den nahen Kontakt der Tierpfleger zum Kind. Dadurch können sie ihren Gesundheitszustand gut einschätzen. Vier Binturongs – auch Schleichkatzen genannt – ist der größte Wurf, den es je im Tierpark Berlin gab. Es sind drei Jungen und ein Mädchen. Noch klein und schmächtig, aber bereits mit einem stark beißenden Geruch. Bei den Weißgesichtseiden-Affen sind Drillinge geboren. Ein Problem, da Mutter Lotta nur zwei Milchquellen hat. Das schwächste Jungtier wurde nicht an die Milch gelassen und ist entkräftet zu Boden gestürzt. Die Tierpfleger haben es gerettet. Doch eine klassische Handaufzucht haben die Pfleger abgelehnt. Sie haben sich für eine Teilaufzucht entschieden. Das heißt, das Jungtier lebt in einem kleinen Käfig in einem Raum, der auch für die Eltern zugänglich ist. So riecht das Jungtier die Artgenossen und hört ihre Laute. Nur zur Fütterung hat das Äffchen menschlichen Kontakt.

48 min

Zoogeschichten: Schnupper-Training für den Leoparden

24.04.2024 | BR

Ein Experiment mit dem Weißen Hai Gemeinsam mit dem norddeutschen Tierpfleger Sebastian Behrens will Haiexperte Ryan Johnson vor der südafrikanischen Küste ein Experiment wagen und ein neuartiges elektronisches Hai-Abwehr-System testen, das Angriffe auf Surfer verhindern soll. Dem Weißen Hai auf einem kleinen Boot mitten im Indischen Ozean zu begegnen, hätte Sebastian vermutlich schon an Aufregung gereicht, doch es kommt noch dicker. Aufregung um ein krankes Kudu Die Suche nach dem kranken und sedierten Kudu-Weibchen hält das Helferteam in Umkhondo auf Trab. Nachdem Tierarzt Hendryk die Antilope vom Helikopter aus betäubt hat, ist sie in die Büsche geflüchtet. Die Zeit drängt, denn das Team um Reservatschef Hein Schoeman will das Tier finden, solange es noch in Narkose ist, und außerdem treiben sich hier einige andere wilde und gefährliche Tiere herum. Schnupper-Training für den Leoparden Tierpflegerin Felicitas Imaschewski unterstützt seit einigen Tagen das Team von Tenikwa. Hier finden wilde Tiere ein Zuhause, wenn sie nicht wieder ausgewildert werden können. Ein Leopard gehört zu den Stammgästen. Damit die Sinne der Raubkatze angeregt werden, hat Felicitas verschiedene Düfte im Gehege versprüht. Ein Abend im Elefantenstall Abendstimmung im Reservat: Für Tierchef Hein gehört es zur Routine, die zwei Elefantenbullen in den Stall zu bringen. Tierpflegerin Ellen Hinz zeigt er, wie er mit den Dickhäutern kommuniziert, und mit welchen Maßnahmen er bei der Abendfütterung die Gesundheit der Tiere überprüft. Ellen ist beeindruckt von dem Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier.