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So 26.01.

Fr 24.01.

Do 23.01.

Durch den relativen Originalzustand heute fast wie ein Museum. Wolsztyn zu deutsch Wollstein, das letzte Normalspur-Dampfbetriebswerk in Europa, feierte im Jahr 1997 sein 90-jähriges Jubiläum. 1907 wurde es eingerichtet. Viele Teile aus dieser Zeit sind noch im Originalzustand erhalten wie zum Beispiel der achtständige Lokschuppen und der Wasserturm mit einem Behälter aus Stahl für 100 Kubikmeter Wasser. 
20 Dampflokomotiven sind dort beheimatet. Vier Dampfrösser sind Tag für Tag rund um die Uhr im Einsatz.
Täglich zehnmal erreicht oder verlässt ein dampfbespannter Zug Wollstein. Die erste Abfahrt ist morgens 4.40 Uhr, die letzte Abfahrt kurz vor Mitternacht.
Für die, die alles hautnah erleben möchten stehen im Bw-Hotel 20 Schlafplätze zur Verfügung. Auch Führerstands-Mitfahrten können gemacht werden.

Eisenbahn-Romantik: Wollstein oder das letzte Dampf-Betriebswerk in Europa

Eisenbahn-Romantik

Wollstein oder das letzte Dampf-Betriebswerk in Europa

Hier kommt Hauptlokomotivführer Kurt Henschel, dessen Tagwerk wir an einem Tag im Jahr 1962 begleiten. In Heidelberg übernimmt er die E 10 306 für den Fahrweg: Heidelberg-Frankfurt, Frankfurt-Basel, Basel-Mannheim. Ein Lokführer ist wie der Kapitän eines Schiffes. Er trägt keine Uniform, nur ein weißes Hemd, sie machen sich nicht mehr schmutzig. Sie sind die Elite der Bundesbahn, das Garderegiment, dass sehr auf seinen Ruf achtet. Es hat ihm niemand Vorschriften zu machen, und er, der allein auf der Maschine sitzt, trägt die Verantwortung für 600-1000 Menschen und einige Millionen an Sachwerten. Wichtigste Partner des Lokführers sind die Signale, die Markierungen der Sicherheitsvorschriften sind das A und O seines Dienstes.

Eisenbahn-Romantik: Lokführer Henschel

Lokführer Henschel

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Aus diesem Anlass gedenkt der Landtag von Baden-Württemberg in einer zentralen Veranstaltung im Landesparlament in Stuttgart der Opfer des Nationalsozialismus. Dabei soll an die Ermordung und das Leid von Millionen von Menschen unter der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft erinnert werden. Außerdem will der Landtag auf den oft beschwerlichen Weg zu einer bundesweiten Erinnerungskultur zurückblicken. Es sprechen Landtagspräsidentin Muhterem Aras, Michael Kashi vom Vorstand der israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs sowie der Historiker Martin Sabrow vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Ein Kammermusiktrio und eine Performance bilden den künstlerischen Rahmen der Gedenkfeier. Der SWR überträgt die Veranstaltung live im linearen Fernsehen, auf SWR.DE sowie in der ARD Mediathek

SWR extra: Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus

SWR extra

Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus

Landtagspräsident Hendrik Hering und Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) erinnerten an die Gräuel des Nationalsozialismus. Außerdem nahm der 104-jährige Zeitzeuge und Überlebende des Holocaust, Nicolaus Blättermann, an der Veranstaltung teil.

SWR extra: Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz: Gedenken in Neuer Synagoge Mainz

Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz: Gedenken in Neuer Synagoge Mainz

Es ist eine Herausforderung; sie lebendig zu halten. Doch nicht alle Klöster haben Nachwuchssorgen. Und als Tankstelle für die Seele sind sie heute begehrter denn je.

Der Südwesten von oben: Unsere Klöster

Unsere Klöster

Die Färöer-Inseln gelten als eines der abgeschiedensten Reiseziele Europas. Etwa auf halber Strecke zwischen Norwegen und Island ragen die 18 schroffen Vulkaninseln aus dem rauen Nordatlantik. Währen der große Nachbar Island schon von vielen Touristen besucht wird, sind die Färöer noch ein echter Geheimtipp. 

Färöer Inseln, da will ich hin!

Langzeitbeobachtung des jungen Tobi, der schon als Baby künstliche Herzklappen bekam, und dem mit 15 Jahren ein lebensrettendes Spenderherz eingesetzt wird. Tobi sollte glücklich sein, doch es fällt ihm schwer, sein neues Herz und damit auch sein neues Ich zu akzeptieren. Nun, mit Mitte 20, gelingt es ihm endlich, im Leben anzukommen.

Unser Herz, mein Leben

Ein gewaltiges Holztor, das an einen Shintoschrein erinnert – das Wahrzeichen Kanazawas, es handelt sich dabei um den Hauptbahnhof der Metropole im Westen Japans.
Die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zieht sich auf Betontrassen durch die Stadt. Wir zeigen eine Metropole, in der der Bahnverkehr eine unübersehbare Rolle spielt. Aber wir zeigen auch eine der wenigen unzerstörten Altstädte Japans und einen der berühmtesten Gärten des Landes. Bahn und Stadt gehen eine Verbindung ein, sogar die Lackierung des Shinkansen Hochgeschwindigkeitszugs nimmt die Dekoration eines Palastes auf. 
Schließlich nehmen wir einen kleinen Sonderzug, der am Meer entlang zuckelt und in dem Sushi serviert werden.
Der Bahnknoten Kanazawa ist ein Spiegelbild des Bahnverkehrs in ganz Japan.

Eisenbahn-Romantik: Bahnknoten Kanazawa - Japans Westküste

Bahnknoten Kanazawa - Japans Westküste

Der Mensch isst Fleisch, blendet aber gerne aus, dass Tiere dafür geschlachtet werden müssen. Nicht ausblenden können dies die Menschen, die tatsächlich schlachten.
Tiere lieben und zugleich essen, den Tod ausblenden, aber Salami genießen, wie passt das zusammen? Die fleischessenden Menschen haben es geschafft, zu verdrängen, dass die Tiere, die sie essen, vorher getötet werden mussten. Der tiefgründige Dokumentarfilm von Grimme-Preisträger David Spaeth geht zu jenen, die am Anfang dieser Kette stehen und den Tatsachen ins Auge sehen: zu Menschen, die das Töten übernehmen. Eine junge Auszubildende, ein routinierter Kopfschlächter, zwei Frauen, die einen Schlachtkurs belegen – die Hauptpersonen des Films erzählen fernab aller Klischees verblüffend offen und reflektierend von ihrem Tun. Was zunächst makaber erscheinen mag, zeigt sich gleichzeitig in aller Ehrlichkeit und Intensität und umkreist grundlegende Fragen. Auch die, ob Roboter künftig ohne Menschen das Töten übernehmen können. Die Protagonist:innen verhandeln hier stellvertretend das gesamte Dilemma des Fleischkonsums. Was denken, verdrängen und fühlen sie dabei?

Wir und das Tier

***Triggerwarnung: In der Dokumentation geht es u.a. um die Pornofilm-Branche mit entsprechenden Begrifflichkeiten und um Sexualstraftaten*** 
In der sogenannten goldenen Ära des US-Pornofilms in den 1970er und 80er Jahren erreicht Ron Jeremy den Höhepunkt seiner Karriere. Als Darsteller und Regisseur wirkt er an mehr als 1700 Filmen mit. Der Amerikaner mit jüdischer Abstammung und dem charakteristischen Schnurrbart ist humorvoll, intelligent und charismatisch, doch hinter den Kulissen mehren sich die Gerüchte um Übergriffe auf Kolleginnen. Die britische Pornodarstellerin Lianne Young erhebt schwere Vorwürfe gegen Jeremy wegen eines Übergriffs auf einer Party.

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