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THADEUSZ und die Beobachter

vom 18.02.2025

THADEUSZ und die BeobachterHier klicken um das Video abzuspielen
Ein Blick auf die Umfragen zeigt: Knapp eine Woche vor dem Wahlsonntag zeichnet sich ein deutlicher Trend ab, welche Partei den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung bekommen dürfte. Wie viel Potential für Überraschungen steckt in der Schlussphase des Wahlkampfs und wie haben sich die Parteien geschlagen? Konnte die Kanzlerpartei überzeugend vermitteln, dass das Scheitern der Ampel zuallerletzt an ihr lag, hat der parlamentarische Stunt von Friedrich Merz ihm selbst oder zuallererst der AfD etwas eingebracht, bleibt Robert Habeck auch dieses Mal der Kanzler der Herzen, und gelingt es der bereits abgeschrieben scheinenden Linken noch vor den Liberalen ins Ziel zu laufen? Fest steht schon jetzt: Die neue Besetzung auf der Regierungsbank muss sofort auf Betriebsmodus schalten. Der Vorstoß von US-Präsident Trump zur Befriedung der Ukraine und der Auftritt der amerikanischen Delegation bei der Münchener Sicherheitskonferenz geben einen Vorgeschmack auf die außenpolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre. Wie stürmisch wird die Zukunft, und ist sind Deutschland und Europa dafür gewappnet? Jörg Thadeusz diskutiert mit diesen Gästen: * Claudia Kade (WeltN24) * Sabine Adler (Deutschlandfunk) * Hajo Schumacher (Berliner Morgenpost) * Claudius Seidl (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Erstsendung: 18.12.2025
Sender:
rbb
Sendedatum:
18.02.2025
Länge:
115 min
Aufrufe:
5

Weitere Folgen

115 min

THADEUSZ und die Beobachter

29.04.2025 | rbb

Talk Deutschland 2025 +++ Jörg Thadeusz diskutiert mit den Beobachtern - Sabine Adler (Deutschlandfunk), Angela Ulrich (rbb24 Inforadio), Hajo Schumacher (Kolumnist und Podcaster), Claudius Seidl (Frankfurter Allgemeine Zeitung) - u.a. über die schwierige Regierungsbilung und die Personalentscheidungen für das neue Kabinett unter Führung des künftigen Kanzlers Merz. Sollte die SPD-Basis dem mühsam verhandelten Regierungsbündnis mit der Union auf den letzten Metern nicht doch noch den Stecker ziehen, liegt CDU-Chef Friedrich Merz gut zwei Monate nach seinem Wahlsieg bei den vorgezogenen Bundestagwahlen auf der Zielgerade seines langen Weges ins Kanzleramt. Eine Woche vor seiner geplanten Wahl zum Regierungschef hat die Union ihre Personalentscheidungen für das neue Kabinett präsentiert. Was verrät die Auswahl über den politischen Kurs und Stil des künftigen Kabinetts Merz I? Während die SPD-Spitze noch auf ein positives Votum ihrer Mitglieder zum umstrittenen Koalitionsvertrag hofft, regt sich zunehmend Widerstand um den Umgang von Parteichef Lars Klingbeil mit seiner Co-Chefin Saskia Esken. Verhagelt der innerparteiliche Streit den Zauber des Anfangs der neuen Regierung? Außerdem: Seit dem Vier-Augen-Gespräch zwischen US-Präsident Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyi im Rahmen der Papst-Trauerfeier im Vatikan, erscheint eine neue Dynamik im Bemühen um eine Waffenruhe im russischen Angriffskrieg möglich. Setzen Trumps klare Forderungen in Richtung Moskau Putin soweit unter Druck, dass er nun doch bereit ist für einen „Deal“? Erstsendung: 29.04.2025/rbb

115 min

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22.10.2024 | rbb

Knapp ein Jahr vor den Bundestagswahlen lässt die SPD allmählich durchblicken, mit welcher Strategie sie die ambitionierte Aufholjagd gegen die zum Hauptgegner ausgerufene "Merz-CDU" einleiten will: Höhere Belastungen für die Reichen, Aufweichung der Schuldenbremse und Hilfen für die Wirtschaft. Macht dieses Rezept den Wählern Appetit auf eine weitere Amtszeit mit Bundeskanzler Olaf Scholz? Dessen Herausforderer Friedrich Merz übt sich bereits als Staatsmann und fordert einen härteren Umgang mit Putin. Muss der Unions-Kanzlerkandidat den markigen Worten, womöglich schneller als ihm lieb sein kann, Taten folgen lassen, wenn in ein paar Wochen mit der Entscheidung über den künftigen Haushalt in der Ampel-Koalition der finale Belastungsbruch droht. Kurz vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen geht auch das Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump in die heiße Phase. Geht der demokratischen Bewerberin um den Platz im Weißen Haus nach ihrem späten Einstieg in den Wahlkampf auf den letzten Metern doch noch die Puste aus? Wie blickt Amerika selbst auf die Kampagne von Demokraten und Republikanern, und welche Themen zeichnen sich neben den Kandidaten selbst als wahlentscheidend ab. Ist Deutschland auf beide möglichen Ergebnisse vorbereitet, und wie viel hängt für uns davon ab, wie sich die Wählerinnen und Wähler der Vereinigten Staaten am 05. November entscheiden? Die Beobachter: * Claudia Kade (Welt24) * Sabine Adler (Deutschlandfunk) * Hajo Schumacher (Berliner Morgenpost) * Claudius Seidl (Frankfurter Allgemeine Zeitung)