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4 Ergebnisse vom 24.03.2025

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Stauseen der Alpen: Steiermark: Stauseen der Alpen · Steiermark42 min

Stauseen der Alpen: Steiermark: Stauseen der Alpen · Steiermark

24.03.2025 | BR

Obwohl Stauseen alle künstlich entstanden sind, gelten sie vielerorts als Perlen der Alpen. Die vierteilige "Land der Berge"-Reihe "Stauseen der Alpen" zeigt Stauseen, die - als anfänglicher Fremdkörper - mittlerweile in vielen Tälern das Leben von Menschen und Natur bereichern. Es war das allererste nach dem Zweiten Weltkrieg erbaute Kraftwerk Österreichs: Das steirische Speicherkraftwerk Salza. Es zaubert einen sechs Kilometer langen Fjord in die Landschaft, den malerischen Salza Stausee, der von bis zu 500 Meter hohen Felswänden umrahmt ist. Die Entstehung dieses Geländeeinschnittes ist auf die Arbeit der Gletscher vor Millionen von Jahren zurückzuführen. Und ist ein Geheimtipp für Kanutinnen und Kanuten. Der natürliche Gegenpart vom - vermeintlich - stillen Wasser ist seine unbändige Kraft. Im Großsölktal hat aufgestautes Wasser ausgespülte Schluchten und einzigartige Felsformationen sichtbar und zugänglich gemacht. Hier hat ein Bauer aus Leidenschaft, seine zweite Leidenschaft gefunden - den Adrenalinkick im wilden Wasser! Wasser-Kraft hat aber auch riesige Höhlen entstehen lassen, wie die Kraushöhle in Gams bei Hieflau. Sie ist die einzige Gipskristall führende Schauhöhle Europas. Die "beruhigten Gewässer" an Enns und Salza sind zum Paradies für Fliegenfischer geworden. Eine Passion - längst auch in Frauen-Hand, der Fishing Ladies! Besondere Wandererlebnisse werden rund um den Soboth-Stausee angeboten, den sich gleich zwei Bundesländer teilen: Schamanisch geführte Heil-Wanderungen lassen Menschen bei sich selbst ankommen. Die Geschichte der Stauseen fasziniert, die Geschichten rund um Stauseen begeistern. Die Stauseen der Steiermark selbst scheinen alles eher gemütlich anzugehen, denn in ihrer Ruhe liegt auch: Kraft! Obwohl Stauseen alle künstlich entstanden sind, gelten sie heute vielerorts als Perlen der Alpen.

Versteckte Paradiese: · Die Storchenhauptstadt im Aischgrund43 min

Versteckte Paradiese: · Die Storchenhauptstadt im Aischgrund

24.03.2025 | BR

Über 250 Störche tummeln sich im Sommer im kleinen Ort Uehlfeld. Die mittelfränkische Gemeinde im Herzen des Aischgrunds steht im Zentrum des Films. Zusammen mit dem Storchenvater und Meerettichbauern Gerhard Bärthlein erleben wir die Aufzucht der Jungvögel bis zum Ausfliegen mit. Dank seines Engagements hat sich Uehlfeld zu einer der storchenreichsten Regionen in Deutschland entwickelt. Allein auf den Scheunen seines Bauernhofes mitten im Ort brüten 5 Storchenpaare. Gleich nebenan liegt die beeindruckende Teichlandschaft des Aischgrunds. Das riesige Feuchtgebiet in Mittelfranken bietet ideale Bedingungen und viel Futter für die Störche und zahlreiche andere Vogelarten. Die Aisch ist ein 85 Kilometer langer Fluss, der von Schwebheim bei Bad Windsheim bis nach Trailsdorf südlich von Bamberg fließt und dort in die Regnitz mündet. Im Mittelalter legten Mönche dort die vielen Weiher an. In der regenarmen Region dienten sie als Wasserspeicher. Und lieferten Karpfen als Fastenspeise. Hier wird auch Meerettich angebaut, der auf den feuchten Böden gut wächst. Storchenvater Bärthlein ist einer der drei letzten Meerettichbauern in Uehlfeld. Im Juni, wenn die Jungstörche ausfliegen, geht es rund in Uehlfeld. Denn Fliegen will gelernt sein und nicht jeder junge Storch schafft es gleich. Und manchmal fällt auch mal eine Schlange oder ein Fisch vom Himmel. Die Herausforderungen für manchen Hausbesitzer steigen. Dächer leiden unter der Last und dem Dreck durch die Horste. Und auch die bei den Vögeln so beliebte Uehlfelder Kirche hat schon Schaden genommen. Wie viele Störche werden es dieses Jahr werden? Wie gehen die Menschen im Ort damit um? Und wie hilft die Gemeinde Uehlfeld mit, um das Zusammenleben zwischen Menschen und Vögel zu erleichtern?