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Musica Femina: im Rathaus

vom 21.02.2023

Musica Femina: im RathausHier klicken um das Video abzuspielen
Musikerinnen und Komponistinnen haben sich auf Einladung der Grünen Bildungswerkstatt im Rathaus getroffen, um über Förderungen, Vorbilder und Vernetzung zu diskutieren. Sie bekamen Informationen über Kulturförderung aus erster Hand und berichteten von ihren eigenen Erfahrungen. Die Musikerin Teresa Rotschopf erzählte von Konzert-Tourneen mit ihrem ersten Kind. Die Dirigentin Verena Giesinger gab ein Konzert mit dem „Schmusechor“ und die Performerin Scharmien Zandi stellte die internationale Akademie der Künste Wien vor. Das Potential an kreativen Frauen ist groß, das Budget nach wie vor zu klein.
Sender:
OKTO
Sendedatum:
21.02.2023
Länge:
29 min
Aufrufe:
44

Weitere Folgen

29 min

Musica Femina: Wiener Tanzmusik der Komponistinnen

29.12.2023 | OKTO

Wir wollen endlich und ein bisschen schneller, als es das öffentliche Bewusstsein zulässt, all jene Werke von Frauen aufführen, die zur Zeit von Johann Strauss Walzer, Märsche und Polkas komponierten. Sie waren Komponistinnen, Orchesterleiterinnen, Arrangeurinnen und Unternehmerinnen und konnten mit den Management-Qualitäten der Strauss-Familie durchaus mithalten! Und so sind wir, das Team von Maezenatentum.at – das Institut für künstlerische Forschung – daran, die die Aufführungsorte, die Schulen, die Wohn-und Wirkstätten der Walzer-Komponistinnen zu erkunden. So füllt sich eine L+cke der Muskwissenscahft, es entsteht für den Wien Tourismus eine wunderbare Ergänzung und eine längst fällige Einzeichnung der Leistungen von Frauen. Eine feministisch-musikalische Eroberung der Stadtgeschichte aus der Sicht der Leistungen der Frauen. Wir zeichnen sie ein, in den Stadtplan Wiens, wir machen sie sichtbar und hörbar! Folgen Sie uns: von Nussdorf bis zur Prater Rotunde, von den Tanz-Etablissements bis zu den Musikverlagen. Diese Folge gibt auch einen Vorgeschmack auf das 1. Wiener Neujahrskonzert der Komponsitinnen. Dieses Konzert stellt zum ersten Mal die großen Walzer-Komponistinnen vor, die von Wien aus mit ihrer Musik die Welt eroberten. Viele standen im Austausch mit der Familie Strauss, widmeten einander gegenseitig Werke, sie waren eingeladen, für ihre Majestäten zu komponieren und aufzuspielen, sie spielten mit: bei der Weltausstellung, bei den großen Bällen und imperialen Festen. Sie standen den Männern ihrer Zeit an Renommé und Geschäftstüchtigkeit nicht nach, und in der Qualität ihrer Kompositionen schon gar nicht!