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Musica Femina: Dirigentin Oksana Lyniv

vom 24.02.2023

Musica Femina: Dirigentin Oksana LynivHier klicken um das Video abzuspielen
Ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv ist die erste weibliche Chefdirigentin des Teatro Comunale di Bologna. Am Tag des Kriegsausbruchs hat sie im Konzerthaus dirigiert, am zweiten Tag trat sie ihren Dienst in Bologna an. Die ARTE-Journalistin Shila Behjat hat sie darüber und über die Cancel Culture 3.0 auf der weltgrößten Klassikfilm-Messe in Berlin befragt. Unsere Produzentin Edith Bachkönig hat das Gespräch mit der Kamera festgehalten.
Sender:
OKTO
Sendedatum:
24.02.2023
Länge:
13 min
Aufrufe:
26

Weitere Folgen

29 min

Musica Femina: Wiener Tanzmusik der Komponistinnen

29.12.2023 | OKTO

Wir wollen endlich und ein bisschen schneller, als es das öffentliche Bewusstsein zulässt, all jene Werke von Frauen aufführen, die zur Zeit von Johann Strauss Walzer, Märsche und Polkas komponierten. Sie waren Komponistinnen, Orchesterleiterinnen, Arrangeurinnen und Unternehmerinnen und konnten mit den Management-Qualitäten der Strauss-Familie durchaus mithalten! Und so sind wir, das Team von Maezenatentum.at – das Institut für künstlerische Forschung – daran, die die Aufführungsorte, die Schulen, die Wohn-und Wirkstätten der Walzer-Komponistinnen zu erkunden. So füllt sich eine L+cke der Muskwissenscahft, es entsteht für den Wien Tourismus eine wunderbare Ergänzung und eine längst fällige Einzeichnung der Leistungen von Frauen. Eine feministisch-musikalische Eroberung der Stadtgeschichte aus der Sicht der Leistungen der Frauen. Wir zeichnen sie ein, in den Stadtplan Wiens, wir machen sie sichtbar und hörbar! Folgen Sie uns: von Nussdorf bis zur Prater Rotunde, von den Tanz-Etablissements bis zu den Musikverlagen. Diese Folge gibt auch einen Vorgeschmack auf das 1. Wiener Neujahrskonzert der Komponsitinnen. Dieses Konzert stellt zum ersten Mal die großen Walzer-Komponistinnen vor, die von Wien aus mit ihrer Musik die Welt eroberten. Viele standen im Austausch mit der Familie Strauss, widmeten einander gegenseitig Werke, sie waren eingeladen, für ihre Majestäten zu komponieren und aufzuspielen, sie spielten mit: bei der Weltausstellung, bei den großen Bällen und imperialen Festen. Sie standen den Männern ihrer Zeit an Renommé und Geschäftstüchtigkeit nicht nach, und in der Qualität ihrer Kompositionen schon gar nicht!