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Musica Femina: St. Marx - Teil 1

vom 07.10.2022

Musica Femina: St. Marx - Teil 1Hier klicken um das Video abzuspielen
Auf Wiens einzigem Biedermeierfriedhof in St. Marx stehen Gräber bekannter Wiener Musikerinnen und Musiker. Wo Wolfgang Amadeus Mozart begaben wurde, steht ein Denkmal, das ein Musikliebhaber aus Grabresten gebaut hat. Auch heute steht es noch so da. Der Historiker Helmut Kretschmer erzählt, wie es dazu kam und welche Besonderheiten der Friedhof zu St. Marx aufweist. Musikerinnen aus Wien haben dort ihre letzte Ruhestätte. Von einigen stehen noch Grabsteine mit Inschriften, viele sind aber nicht auffindbar.
Sender:
OKTO
Sendedatum:
07.10.2022
Länge:
17 min
Aufrufe:
43

Weitere Folgen

29 min

Musica Femina: Wiener Tanzmusik der Komponistinnen

29.12.2023 | OKTO

Wir wollen endlich und ein bisschen schneller, als es das öffentliche Bewusstsein zulässt, all jene Werke von Frauen aufführen, die zur Zeit von Johann Strauss Walzer, Märsche und Polkas komponierten. Sie waren Komponistinnen, Orchesterleiterinnen, Arrangeurinnen und Unternehmerinnen und konnten mit den Management-Qualitäten der Strauss-Familie durchaus mithalten! Und so sind wir, das Team von Maezenatentum.at – das Institut für künstlerische Forschung – daran, die die Aufführungsorte, die Schulen, die Wohn-und Wirkstätten der Walzer-Komponistinnen zu erkunden. So füllt sich eine L+cke der Muskwissenscahft, es entsteht für den Wien Tourismus eine wunderbare Ergänzung und eine längst fällige Einzeichnung der Leistungen von Frauen. Eine feministisch-musikalische Eroberung der Stadtgeschichte aus der Sicht der Leistungen der Frauen. Wir zeichnen sie ein, in den Stadtplan Wiens, wir machen sie sichtbar und hörbar! Folgen Sie uns: von Nussdorf bis zur Prater Rotunde, von den Tanz-Etablissements bis zu den Musikverlagen. Diese Folge gibt auch einen Vorgeschmack auf das 1. Wiener Neujahrskonzert der Komponsitinnen. Dieses Konzert stellt zum ersten Mal die großen Walzer-Komponistinnen vor, die von Wien aus mit ihrer Musik die Welt eroberten. Viele standen im Austausch mit der Familie Strauss, widmeten einander gegenseitig Werke, sie waren eingeladen, für ihre Majestäten zu komponieren und aufzuspielen, sie spielten mit: bei der Weltausstellung, bei den großen Bällen und imperialen Festen. Sie standen den Männern ihrer Zeit an Renommé und Geschäftstüchtigkeit nicht nach, und in der Qualität ihrer Kompositionen schon gar nicht!