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17 Ergebnisse für "Nachrichten in Einfacher Sprache"

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Nachrichten in Einfacher Sprache

09.05.2025 | ORF 3

Es gibt einen neuen Papst. Der neue Papst heißt Leo der 14. Man schreibt ihn Leo XIV. Das sind lateinische Zahlen. Leo XIV ist gestern gewählt worden. Die Kardinäle der katholischen Kirche haben sich beim Wahl-Gang am Abend für den neuen Papst entschieden. Um etwa 18 Uhr ist weißer Rauch aus der Sixtinischen Kapelle in Rom gekommen. Die Kardinäle haben seit Mittwoch-Abend in der Sixtinischen Kapelle gewählt. Insgesamt haben die Kardinäle 4 Mal gewählt, bis es einen neuen Papst gegeben hat. Bei dem verstorbenen Papst Franziskus haben die Kardinäle 5 Mal gewählt, bis er zum Papst wurde. Nach der Wahl haben die Kardinäle dem neuen Papst Leo XIV. Treue geschworen. Damit ist die sogenannte Sedisvakanz jetzt vorbei. Die Sedisvakanz ist die Zeit ohne Papst. Die Sedisvakanz hat von Ostermontag bis gestern gedauert. Der neue Papst, Leo XIV., war bis gestern Kardinal Robert Francis Prevost aus den USA. Er ist der erste Mann aus den USA, der Papst ist. Robert Francis Prevost ist aus dem Orden der Augustiner. Die Augustiner sind Mönche und Nonnen, die nach den Lehren des heiligen Augustinus leben. Sie leben in Gemeinschaften, beten und leisten Dienste in der Kirche und der Gesellschaft. Er war auch lange in Peru und hat dort für die Kirche gearbeitet. Der neue Papst Leo XIV. war ein enger Vertrauter von seinem Vorgänger, Papst Franziskus. Papst Leo XIV. hat sich seinen Namen selbst ausgesucht. Alle Päpste suchen sich ihre Namen selbst aus. Leo der 13. war ein Friedens-Papst. Er hat sich dafür eingesetzt, dass Kriege beendet werden. Er hat sich auch mit vielen sozialen Themen beschäftigt. Jetzt hoffen viele, dass Leo XIV ine Mischung aus Papst Franziskus und Leo dem 13. sein wird. Das würde bedeuten, dass er sich stark für die Armen einsetzen wird. Er würde sich auch für Personen einsetzen, die stark benachteiligt sind. In Russland hat es heute eine große Militär-Parade gegeben. Die Parade findet jedes Jahr am 9. Mai statt. Am 9. Mai ist in Russland der "Tag des Sieges". Mit dem "Tag des Sieges" wird das Ende des Zweiten Weltkriegs gefeiert. Denn vor 80 Jahren ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Bei der großen Militär-Parade in der russichen Hauptstadt Moskau sind auch Soldaten aus anderen Ländern dabei. Es sind auch Soldaten aus China, Vietnam oder Ägypten bei der russichen Militär-Parade dabei. Auch Gäste aus 30 Ländern sind dabei, zum Beispiel der Staats-Chef aus China. Er heißt Xi Jinping. Russland und China arbeiten schon eng zusammen, wollen aber in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Beide Länder sind sehr wichtig füreinander. Aus der europäischen Union kommt nur Robert Fico aus der Slowakei. Die restlichen Staats-Chefs aus der Europäischen Union kommen nicht, wegen dem russichen Krieg gegen die Ukraine. Die europäischen Allierten, Großbritannien und Frankreich, haben eigene Militär-Paraden gemacht in dieser Woche. Dort war die Ukraine eingeladen. Man will Russland so zeigen, dass man an der Seite der Ukraine steht. Zwischen den USA und Großbritannien gibt es ein Handels-Abkommen. Ein Handels-Abkommen ist ein Vertrag. In dem Vertrag steht drinnen, wie man wirtschaftlich zusammenarbeiten will. Ein Handels-Abkommen regelt, was von einem Land ins andere Land geliefert wird und was das kostet. Donald Trump hat viele Zölle verhängt, seit er Präsident ist. Zölle müssen alle zahlen, die Produkte in die USA liefern. Die Zölle, die Trump gegen andere Länder verhängt hat, sind ein Problem für die Wirtschaft. Zum Beispiel für die Auto-Industrie. Viele Teile für ein Auto, das in in den USA gebaut wird, kommem aus einem anderen Land. Diese Teile werden durch die Zölle aber sehr teuer. Deshalb wird auch die Produktion für das Auto teurer. Das ist für die Wirtschaft nicht gut. Deshalb wird Trump auch mit anderen Ländern sprechen, damit es Handels-Abkommen gibt. Am Wochenende wollen die USA und China sprechen. Viele Teile für Computer kommen nämlich aus China.

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07.05.2025 | ORF 3

Heute Nachmittag hat in Italien in Rom die Papst-Wahl begonnen. Davor hat heute Vormittag mit vielen Kardinälen, gläubigen Menschen und Bischöfen im Peters-Dom in Rom ein Gottes-Dienst stattgefunden. Am Nachmittag sind 133 Kardinäle in die Sixtinische Kapelle eingezogen. Dort findet seit dem Jahr 1878 das Konklave statt. Die Wahl von einem neuen Papst nennt man Konklave. Wenn ein Papst stirbt oder zurücktritt, kommen viele wichtige Männer aus der katholischen Kirche zusammen. Die sogenannten Kardinäle wählen dann einen neuen Papst. Die Wahl findet im Vatikan statt. Der Vatikan ist ein kleiner Staat in Italien, wo der Papst lebt. Nur Kardinäle unter 80 Jahren dürfen mitwählen. Dabei haben sie keinen Kontakt zur Außenwelt. Die Kardinäle dürfen keine Handys, kein Radio, kein Fernsehen und keine Zeitungen benutzen. Die Papst-Wahl ist geheim. Ein Kardinal wird nur Papst, wenn 89 Kardinäle für ihn stimmen. Wenn niemand genug Stimmen bekommt, wird weiter abgestimmt. Das kann mehrere Tage dauern. Nach jeder Wahl steigt Rauch aus einem Schornstein auf. Schwarzer Rauch bedeutet: Es gibt noch keinen neuen Papst. Weißer Rauch bedeutet: Ein neuer Papst wurde gewählt. Dann ruft ein Sprecher: „Habemus Papam“. Das heißt: „Wir haben einen Papst.“ Die österreichische Bundes-Regierung überlegt den Bau von einem Holocaust-Museum. Im Zweiten Weltkrieg haben National-Sozialisten sechs Millionen Juden ermordet. Dieser Völker-Mord wird als Holocaust bezeichnet. Zu einem Holocaust-Museum soll es eine Untersuchung geben. Das ist heute im wöchentlichen Minister-Rat von der Bundes-Regierung beschlossen worden. Bei der Prüfung für ein Holocaust-Museum ist es der Bundes-Regierung wichtig, dass es in Österreich während dem National-Sozialismus nicht nur Unterstützer, sondern auch Täter gegeben hat. Auch soll die Internet-Seite „Erinnern.at“ erweitert werden. Auf dieser Internet-Seite findet man Holocaust-Gedenkorte in Österreich. Der neue deutsche Bundes-Kanzler Friedrich Merz von der Partei CDU hat heute seine ersten Reisen ins Ausland gemacht. Merz ist in die deutschen Nachbar-Länder Frankreich und Polen gereist. In der französischen Haupt-Stadt Paris hat Merz mit Präsident Emmanuel Macron etwa darüber gesprochen, wie Europa unabhängiger wird nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump. Friedrich Merz hat mit dem Regierungs-Chef von Polen Donald Tusk unter anderem über den Ukraine-Krieg und strengere Maßnahmen für die verbotene Einreise von geflüchteten Personen gesprochen. Die polnische Regierung ist sich nicht sicher, ob diese strengeren Maßnahmen gut sind. Seit einigen Wochen gibt es einen heftigen Streit zwischen den Ländern Indien und Pakistan. Die Beziehungen sind durch einen Anschlag am 22. April im indischen Teil vom Kaschmir-Gebiet schlechter geworden. Bei dem Anschlag sind viele indische Urlauber und eine nepalesische Urlauberin getötet worden. Indien hat Pakistan vorgeworfen, für den Anschlag mitverantwortlich zu sein. Pakistan hat gesagt, dass das nicht stimmt. Laut indischem Militär haben Soldaten „terroristische Ziele“ im Kaschmir-Gebiet angegriffen. Das Kaschmir-Gebiet im Gebirge Himalaya ist zwischen den Ländern Pakistan und Indien geteilt. Beide Ländern wollen aber das ganze Kaschmir-Gebiet besitzen. Bei den gegenseitigen militärischen Angriffen zwischen Indien und Pakistan hat es viele Todes-Opfer gegeben.

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02.05.2025 | ORF 3

Die Regierung hat sich auf Änderungen beim Pensions-System in Österreich geeinigt. Menschen, die lange gearbeitet haben, können in Pension gehen. Sie müssen dann nicht mehr arbeiten. Die Regierung will jetzt, dass man nicht mehr so leicht früher in Pension gehen kann. Künftig kann man frühestens mit 63 Jahren in Pension gehen. Das nennt man Früh-Pension. Es soll auch möglich sein, nur zum Teil in die Früh-Pension zu gehen. Zum Beispiel könnte man dann in der Früh-Pension noch zwei Tage in der Woche arbeiten. Pensionisten müssen auch in Zukunft mehr Kranken-Versicherungs-Beiträge zahlen. Ein Kranken-Versicherungs-Beitrag ist Geld, dass man für das Gesundheits-System zahlt. Dafür soll die Rezept-Gebühr nicht so stark steigen. Für jedes von einem Arzt auf Rezept verordnete Medikament ist eine Rezept-Gebühr direkt in der Apotheke zu bezahlen. Die deutsche Partei „Alternative für Deutschland“ ist gesichert rechts-extremistisch. Rechts-extrem ist eine Partei, wenn sie sagt, dass manche Menschen aufgrund ihrer Herkunft weniger wert sind als andere. Das deutsche Bundes-Amt für Verfassungs-Schutz hat gesagt, dass die „Alternative für Deutschland“ rechts-extrem ist. Das Bundes-Amt für Verfassungs-Schutz achtet darauf, dass Deutschland nicht von Extremisten gefährdet wird und die wichtigsten Regeln des Landes eingehalten werden. Die Partei „Alternative für Deutschland“ soll gegen diese Regeln verstoßen haben. Das Bundes-Amt für Verfassungs-Schutz beobachtet die „Alternative für Deutschland“ genau, ob sie etwas Verbotenes tut. Jetzt könnte auch diskutiert werden, ob die Partei verboten werden soll. Die „Alternative für Deutschland“ ist in Deutschland sehr beliebt. Bei der Parlaments-Wahl in diesem Jahr ist sie auf den zweiten Platz gekommen. Mehr Menschen als noch vor einem Jahr sind in Österreich arbeitslos oder in einer Schulung. Das gibt heute das Wirtschafts-Ministerium bekannt. Die Zahl der Job-Suchenden ist damit um 6,7 Prozent angestiegen. Heuer im April waren über 392.000 Menschen in Österreich arbeitslos oder in einer Schulung. Im April des Vorjahres waren es nur über 367.000. Von Arbeitslosigkeit betroffen sind vor allem Frauen. Auch bei den Jugendlichen hat sich die Job-Situation im April verschlechtert. Immer mehr Menschen sind sehr lange arbeitslos. Israel hat mehrere Ziele in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Es geht dabei um die Drusen. Drusen sind eine religiöse Minderheit. Sie leben vor allem in Syrien, Israel und im Libanon. Nach Schätzungen gibt es im Nahen Osten rund eine Million Drusen. Israel sagt es möchte die Drusen schützen. Israel sieht die Drusen als Verbündete. In den vergangenen Tagen hat es Kämpfe zwischen muslimischen Truppen und drusischen Kämpfern gegeben. Mehr als hundert Menschen wurden getötet. Das berichtet die syrische Beobachtungs-Stelle für Menschen-Rechte in Großbritannien. In Rom in Italien wird die Wahl von einem neuen Papst vorbereitet. Die katholische Kirche hat sehr alte Regelungen für diese Wahl. Wenn die Kardinäle zur Papst-Wahl zusammen-kommen nennt man das Konklave. Kardinäle sind nach dem Papst die wichtigsten Personen in der katholischen Kirche. Feuerwehr-Leute haben heute in der Früh den Rauchfang auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle angebracht. Das Konklave beginnt am Mittwoch. Durch den Rauch-Fang wird die Welt darüber informiert, wie es mit der Papst-Wahl steht. Nach jeweils zwei Wahl-Gängen werden die Stimmzettel von den Kardinälen in einem Ofen verbrannt. Und in einem zweiten Ofen wird mit Hilfe von Chemikalien Rauch produziert. Mit schwarzem Rauch wird angezeigt: Es gibt noch keine Entscheidung. Und weißer Rauch bedeutet: Es gibt einen neuen Papst.

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30.04.2025 | ORF 3

Heute hat das erste Gespräch über eine Zusammen-Arbeit in einer neuen Wiener Stadt-Regierung nach der Gemeinde-Rats-Wahl stattgefunden. Im Gemeinde-Rat beschließen Politiker Gesetze für eine Stadt oder einen Ort. Bürgermeister und SPÖ-Partei-Chef Michael Ludwig hat mit NEOS-Politikern gesprochen. Mit den NEOS arbeitet Ludwig seit 2020 in einer Stadt-Regierung zusammen. Die NEOS möchten weiter mit der SPÖ in einer Stadt-Regierung sein. Wichtig ist den NEOS, dass der Bildungs-Stadt-Rat weiterhin ein NEOS-Politiker ist. Michael Ludwig möchte auch mit den Grünen und der ÖVP über eine Zusammen-Arbeit in einer Stadt-Regierung sprechen. Mit der FPÖ gibt es kein Gespräch. 84 Prozent von den Mitgliedern der deutschen Partei SPD haben heute dem Regierungs-Vertrag mit der Union zugestimmt. Die Union sind die Parteien CDU und CSU. Seit 15. April konnten die SPD-Mitglieder über den Regierungs-Vertrag im Internet abstimmen. Nächsten Montag ist die Unterschrift vom Regierungs-Vertrag zwischen Union und SPD geplant. Am 6. Mai ist die Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum neuen deutschen Bundes-Kanzler geplant. Danach werden Merz und seine Regierung im Bundes-Tag offiziell ernannt. Im Bundes-Tag beschließen Politiker Gesetze für Deutschland. SPD-Chef Lars Klingbeil soll Vize-Kanzler werden. Morgen ist in Österreich und in vielen anderen Ländern der Feier-Tag „Tag der Arbeit“. Dieser freie Tag heißt auch Staats-Feiertag. Seit dem Jahr 1890 gibt es Mai-Aufmärsche von österreichischen Arbeitern. Ein Mai-Aufmarsch ist eine politische Veranstaltung im Freien mit Reden von Partei-Politikern. Seit 1921 gehen Vertreter von SPÖ-Organisationen aus den 23 Wiener Bezirken zum Wiener Rathaus-Platz. Sprechen werden 2025 auf dem Rathaus-Platz unter anderem SPÖ-Chef und Vize-Kanzler Andreas Babler oder die Wiener SPÖ-Frauen-Chefin Marina Hanke. Der ehemalige österreichische Finanz-Minister Karl-Heinz Grasser hat heute Privat-Konkurs beantragt. Privat-Konkurs bedeutet, dass eine Person geliehenes Geld nicht mehr zurückzahlen kann. Vor Kurzem wurde Grasser von Richtern vom Obersten Gerichts-Hof zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt, unter anderem, weil er seine Freunde Walter Meischberger und Peter Hochegger über den Preis für den Verkauf von 60.000 Bundes-Wohnungen im Jahr 2004 informiert hat. Auch müssen Grasser, Hochegger und Meischberger 9,8 Millionen Euro als Entschädigung an das Land Österreich bezahlen. Das Gerichts-Verfahren gegen Grasser, Hochegger und Meischberger hat mehr als 15 Jahre gedauert. Heute vor 50 Jahren endete der Krieg im asiatischen Land Vietnam. Seit dem Jahr 1955 hat es Krieg zwischen Soldaten aus dem Norden und dem Süden von Vietnam gegeben. Am 30. April 1975 haben Soldaten mit Panzern aus Nord-Vietnam die Haupt-Stadt Saigon besetzt. Auch haben Soldaten von den USA mit Hubschraubern hunderte flüchtende Vietnamesen aus der Haupt-Stadt Saigon zu Schiffen geflogen. Schätzungsweise gibt es in Vietnam bis zu 3 Millionen Kriegs-Todesopfer. Bis heute leiden Millionen von Menschen in Vietnam an den Folgen vom Gift-Gas-Einsatz durch Soldaten von den USA. Erst seit den 2000er-Jahren gibt es Hilfs-Gelder von den USA an Vietnam für die Kriegs-Schäden.

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28.04.2025 | ORF 3

In Wien waren gestern Gemeinderatswahlen. In einem Gemeinderat beschließen Politiker Gesetze für eine Stadt oder einen Ort. Die SPÖ hat die Gemeinderatswahlen trotz leichter Stimmenverluste mit fast 40 Prozent gewonnen. Die FPÖ konnte mit fast 21 Prozent sehr deutlich an Stimmen dazugewinnen und ist auf Platz 2. Die ÖVP hat mit weniger als 10 Prozent ein sehr schlechtes Ergebnis erreicht und sehr viele Stimmen verloren. Die Grünen sind mit mehr als 14 Prozent auf Platz drei. Bürgermeister Michael Ludwig von der SPÖ möchte mit den NEOS, Grünen und der ÖVP über eine mögliche Zusammenarbeit in einer Wiener Stadtregierung sprechen. Der Wiener ÖVP-Chef Karl Mahrer tritt wegen der hohen Stimmenverluste zurück. Die Vatikanstadt hat heute bestätigt, dass die Papst-Wahl „Konklave" am 7. Mai in der „Sixtinischen Kapelle“ beginnt. Die Vatikanstadt ist das kleinste Land weltweit. Die „Sixtinischen Kapelle“ ist eine Kapelle vom Papstpalast Apostolischer Palast. In der „Sixtinischen Kapelle“ wählen Kardinäle einen neuen Papst. Kardinäle helfen dem Papst bei der Leitung der Kirche. Am Petersplatz im Vatikan ist am Samstag der Trauergottesdienst mit vielen gläubigen Menschen und Politikern aus verschiedenen Ländern für den verstorbenen Papst Franziskus gewesen. Begraben wurde Franziskus auf seinen Wunsch in der Kirche „Santa Maria Maggiore“. Ein überraschendes Treffen hat es im Petersdom gegeben. 15 Minuten lang hat der Präsident der USA Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen. Trump hat danach gesagt, dass das Gespräch mit Selenskyj gut war. Er glaubt, dass Selenskyj auf die ukrainische Halbinsel Krim verzichtet. Seit dem Jahr 2014 ist die Krim von Russland besetzt. In der Wiener Hofburg war gestern eine Gedenkfeier mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und anderen Politikern. Anlass war der 80. Jahrestag von der Unabhängigkeitserklärung vom Land Österreich. Am 27. April 1945 haben die Parteien SPÖ, ÖVP und die Kommunistische Partei Österreichs die Unabhängigkeit vom Land Österreich offiziell erklärt. Österreich war von 1938 bis 1945 Teil vom nationalsozialistischen „Deutschen Reich“ von Diktator Adolf Hitler. Nationalsozialisten ermordeten Menschen, die nicht zu ihren Ansichten gepasst haben. Das waren beispielsweise Juden, Homosexuelle oder Menschen mit Behinderungen. Länder weltweit haben im Jahr 2024 extrem viel Geld für Militär ausgegeben, so viel wie noch nie. Das zeigt ein aktueller Bericht vom dem Forschungszentrum „Stockholmer Institut für Internationale Friedens-Forschung“ in der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Die weltweiten Militärausgaben haben sich zum 10. Mal in Folge erhöht. Mehr als 100 Länder weltweit haben im letzten Jahr ihre Militärausgaben erhöht. Das Forschungszentrum in Stockholm warnt davor, dass den Ländern Militärausgaben zu wichtig sind und Ausgaben für den sozialen Bereich darunter leiden könnten. Ab heute sucht das österreichische Bildungs-Ministerium neue Lehrer für das neue Schuljahr im Herbst. Laut Bildungsministerium gibt es 6.100 offene Jobs für Lehrer. Bis 9. Mai können sich interessierte Personen für die offenen Lehrerjobs bewerben. Bewerben können sich Personen mit abgeschlossenem Lehramtsstudium. Das Lehramtsstudium ist eine Ausbildung an einer Universität, die Studenten auf den Job als Lehrer vorbereitet. Bildungsminister Christoph Wiederkehr hat gesagt, es können sich auch Personen aus anderen Jobs als Lehrer bewerben. Die meisten Lehrer werden in Wien mit knapp 2.000 offenen Jobs gesucht. Die Fahrzeugfirma KTM in der oberösterreichischen Stadt Mattighofen muss ab heute für drei Monate die Herstellung stoppen. Grund ist der Mangel von wichtigen Bauteilen. Wegen dem Sanierungsverfahren bei KTM konnte KTM keine Bauteile bestellen. Ein Sanierungsverfahren ist ein Gerichtsverfahren, das bei einer Firma begonnen wird, die offene Rechnungen oder geliehenes Geld nicht mehr bezahlen kann. Auch gibt es ab dem 1. Mai eine neue Firmenvereinbarung bei KTM. Mitarbeiter arbeiten in den Monaten Mai bis Juli etwas weniger und bekommen weniger Gehalt. Auch wird die Sommerpause bei KTM von August auf Juli vorverlegt. Die Arbeitszeit wird auf 30 Stunden pro Woche gesenkt.

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25.04.2025 | ORF 3

Peter Rapp ist gestorben. Er wurde 14. Februar 1944 in Wien geboren. Also wurde er 81 Jahre alt. Peter Rapp war viele Jahre im Fernsehen als Moderator zu sehen. Viele Menschen kannten ihn aus den Sendungen „Hoppala“, „Die Große Chance“ und der „Brieflos-Show“. Vor allem die „Brieflos-Show“ moderierte er insgesamt über 16 Jahre lang. Er war lustig und viele mochten ihn. Peter Rapp war über 60 Jahre beim Fernsehen. In den letzten Jahren war er nicht mehr oft zu sehen. Jetzt ist er gestorben. Das hat die Zeitung „Wiener Bezirksblatt“ bestätigt. Für diese Zeitung hat er geschrieben. Peter Rapp hatte drei Kinder und er war dreimal verheiratet. In Rom können Menschen heute zum letzten Mal den toten Leichnam von Papst Franziskus sehen. Er liegt im Petersdom. Sehr viele Menschen sind gekommen. Manche mussten bis zu fünf Stunden warten. Schon seit früh am Morgen dürfen wieder Menschen hinein. In den letzten Tagen waren es etwa 100.000. Der Vatikan hat die Kirche fast die ganze Nacht offen gelassen, damit alle Abschied nehmen können. Heute Abend um 20: Uhr gibt es eine feierliche Zeremonie. Dann wird der Deckel vom Sarg geschlossen. Morgen ist die Beerdigung. Viele wichtige Gäste aus der ganzen Welt werden dabei sein. Heute in der Früh wurde in Wels ein Bankomat gesprengt. Wels liegt in Oberösterreich. Das Bank-Gebäude wurde dabei stark beschädigt. Ob die Täter Geld mitnehmen konnten, ist noch nicht bekannt. Jetzt sucht die Polizei nach dem Täter. Er konnte bislang noch nicht gefunden werden. Die Tat in Wels ist bereits die 18. in diesem Jahr. Deswegen ist im Bundeskriminal-Amt bereits eine Soko Bankomat gegündet worden. Das ist eine eigen Sonderkomission. Diese Sonderkomission untersucht die Bamkomat-Sprengungen genauer. Heute tagt der National-Rat erneut. Der erste Sitzungs-Tag hat gestern bereits 13 Stunden gedauert. Es hat viele technische Probleme gegeben. Zu Beginn der Sitzung gab es Fragen an Kanzler-amts-ministerin Claudia Plakolm von der ÖVP. Sie sagte, dass sie ein Kopf-Tuch-Verbot für Schülerinnen unter 14 Jahren schnell umsetzen will. Auch das Integrations-programm will sie beibehalten. Wer sich bemüht, Deutsch zu lernen oder einen Job zu finden, soll besser unterstützt werden. Wer sich nicht bemüht, dem könnten Sozialleistungen gekürzt werden. Und es wurde heute eine neue Regel beschlossen. Diese betrifft Asylberechtigte. Der Familiennachzug wird vorübergehend gestoppt. Das bedeutet: Enge Familienangehörige, wie Ehepartner oder Kinder, können zwar noch einen Antrag auf Einreise stellen, aber das Verfahren wird meistens verzögert oder gestoppt.