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Nachrichten in einfacher Sprache

vom 28.10.2024

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In Oberösterreich im Ort Altenfelden im Mühlviertel gibt es seit heute Früh einen „Cobra“-Einsatz. Die „Cobra“ ist eine österreichische Polizei-Spezialeinheit. Die Cobra sucht nach dem 56-jährigen Roland Drexler. Er soll mindestens zwei Personen erschossen haben. Eine Person war der Bürgermeister vom Ort Kirchberg ob der Donau. Drexler soll den Bürgermeister wegen Jagd-Rechten getötet haben. Der Täter ist ein Jäger. Laut Berichten hätte ihm der Jagd-Schein weggenommen werden sollen. Der mögliche Täter ist weiter auf der Flucht und ist sehr gefährlich. Walter Rosenkranz ist als erster FPÖ-Politiker National-Rats-Präsident. Im National-Rat beschließen Abgeordnete Gesetze für Österreich. Seine Wahl ist umstritten. Mehrere Organisationen werfen Rosenkranz vor, dass er sich zu wenig von Rechts-Extremismus abgrenzt. Rechts-Extremismus ist eine extreme politische Einstellung. Rechts-Extreme glauben, dass ihr eigenes Land besser ist als andere. Walter Rosenkranz empfängt diesen Donnerstag den ungarischen Regierungs-Chef Viktor Orban. Das ist auch umstritten. Regierungs-Chef Viktor Orbans Verhältnis zur EU ist schwierig. Unter anderem lehnt Viktor Orban immer wieder Hilfs-Gelder für die Ukraine im Krieg ab. Orban ist ein enger Freund vom russischen Präsidenten Wladimir Putin. Andreas Huss ist der Chef der „Österreichische Gesundheits-Kasse“, kurz ÖGK. Die ÖGK ist die größte Kranken-Versicherung in Österreich. Andreas Huss hat mindestens eine Milliarde Euro mehr für den Gesundheits-Bereich gefordert. Unter anderem ist der Bau von 300 Primär-Versorgungs-Zentren bis zum Jahr 2030 in Österreich geplant. In einem Primär-Versorgungs-Zentrum arbeiten verschiedene Ärzte zusammen. Auch soll es bis 2030 800 zusätzliche Kassen-Ärzte geben. Kassen-Ärzte sind Ärzte, für die man nicht privat zusätzlich zahlen muss. Im Land Georgien waren gestern Parlaments-Wahlen. Laut der Wahl-Behörde hat die Regierungs-Partei mit mehr als 54 Prozent die Wahl gewonnen. Präsidentin Salome Surabischwili erkennt das Ergebnis der Parlaments-Wahl aber nicht an. Die Präsidentin sagt, dass das Ergebnis der Parlaments-Wahl von Russland beeinflusst worden ist. Die Präsidentin fordert die Menschen in Georgien auf, dass sie heute gegen das Wahl-Ergebnis protestieren sollen. Laut mehreren Wahl-Beobachtern hat es Druck auf Wähler in Georgien gegeben. Ab heute gibt es ein Gerichtsverfahren in der französischen Haupt-Stadt Paris gegen Gerard Depardieu. Dem Schauspieler wird sexuelle Gewalt gegen zwei Frauen bei einem Film-Dreh vorgeworfen. Laut seinem Anwalt kommt Gerard Depardieu wegen einer schweren Erkrankung nicht zum Gerichts-Verfahren. Es hat immer wieder Vorwürfe von sexueller Gewalt gegen Depardieu gegeben. Bei einer Verurteilung droht Depardieu eine Gefängnis-Strafe von bis zu 5 Jahren.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
28.10.2024
Länge:
3 min
Aufrufe:
2

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