Nachrichten in einfacher Sprache
vom 20.03.2025

Am Donnerstag hat der Verein ZARA ihren Rassismus-Bericht veröffentlicht. Der Verein ZARA setzt sich gegen Hass im Internet und gegen Rassismus ein. Rassisten grenzen Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder Herkunft aus. Mit mehr als 1.640 Rassismus-Meldungen hat es im Jahr 2024 deutlich mehr Meldungen gegeben als 2023. Das sagt Rita Isiba, die Chefin vom Verein ZARA. Mehr als die Hälfte der Rassismus-Fälle hat es im Internet gegeben. Auch hat es rassistische Beschmierungen auf Haus-Wänden, Gedenk-Stätten für Kriegs-Opfer oder öffentlichen Plätzen gegeben. Auch kritisiert der Verein ZARA, dass Menschen aus anderen Ländern bei Arzt-Untersuchungen nicht ernst genommen werden.
Am Donnerstag und Freitag treffen sich die Präsidenten und Regierungs-Chefs der 27 EU-Mitglieds-Länder in Brüssel. Unter anderem sprechen die Politiker über neue Hilfen für ukrainische Soldaten im Kampf gegen russische Soldaten. Die EU-Politiker sollen sich auf Hilfen im Wert von fünf Milliarden Euro einigen. Das plant die EU-Außen-Beauftragte Kaja Kallas. Die EU-Außen-Beauftragte Kaja Kallas ist zuständig für die Außen-Politik von der EU. Italien, Spanien oder Frankreich fanden geplante Hilfs-Gelder für die Ukraine in der Höhe von 40 Milliarden Euro nicht gut. Weil Kallas hatte gemeint, die freiwillig teilnehmenden Ländern sollten abhängig von ihrer Wirtschafts-Lage Geld zahlen.
Laut ukrainischen Angaben haben russische Soldaten erneut viele Drohnen-Angriffe auf die Ukraine gemacht. Eine Drohne ist ein Flug-Objekt, das man mit einer Fern-Steuerung lenkt. Soldaten verwenden Drohnen als Waffen. Laut dem russischen Verteidigungs-Ministerium hat es ukrainische Militär-Angriffe auf mehrere Gebiete im Süden von Russland gegeben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stimmt nach einem Telefonat mit dem Präsidenten von den USA Donald Trump, einem vorübergehenden Stopp von Angriffen auf Energie-Anlagen zu. Am Mittwoch hatte sich Donald Trump mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin darauf geeinigt.
Laut dem Welt-Glücks-Bericht leben im Land Finnland die weltweit glücklichsten Menschen. Auch glückliche Menschen leben in Dänemark, Island und Schweden. Österreich liegt auf Platz 17 bei den glücklichsten Menschen. Jährlich veröffentlichen mehrere Forscher von der britischen Universität Oxford den Welt-Glücks-Bericht am Welt-Glücks-Tag am 20. März. Der Bericht zeigt, wie gut es Menschen in verschiedenen Ländern geht. Die Forscher bewerten zum Beispiel die Wirtschafts-Lage von einem Land, die Gesundheit von Bewohnern in einem Land oder wie viel Korruption es in einem Land gibt. Bei Korruption gibt eine Person einer anderer Person Geld, um bestimmte Vorteile zu erreichen.
Papst Franziskus geht es gesundheitlich weiter besser. Der Papst ist das Oberhaupt von katholischen Christen. Laut dem Vatikan wurde die Beatmung von Franziskus durch eine Sauerstoff-Maske eingestellt. Laut der gestrigen ärztlichen Mitteilung macht der Papst Fortschritte bei seiner Atem-Therapie und bei seiner Bewegungs-Therapie. Laut dem Vatikan ist eine Entlassung von Franziskus aus dem
„Gemelli“-Kranken-Haus in Rom derzeit noch nicht geplant. Papst Franziskus wurde am 14. Februar wegen einer Bronchitis ins „Gemelli“-Kranken-Haus gebracht. Die Bronchien führen als Luftwege von der Luft-Röhre in die Lunge. Daraus entwickelte sich eine schwere Lungen-Entzündung.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
20.03.2025
Länge:
5 min
Aufrufe:
0