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Nachrichten in einfacher Sprache

vom 17.07.2025

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Die Teuerung ist in Österreich im Juni auf 3,3 Prozent gestiegen. Bei einer Teuerung können sich Menschen für das gleiche Geld weniger Produkte kaufen als vorher. Das letzte Mal ist Teuerung im Mai 2024 so hoch gewesen. Besonders teuer sind Strom, Heizen und Wasser geworden. Auch Lebensmittel kosten mehr: Fleisch ist teurer geworden, Gemüse auch. Essen in Restaurants und Übernachten in Hotels kostet mehr. Der Staat hat den Menschen lange beim Zahlen der Strom-Rechnung geholfen. Seit Anfang des Jahres gibt es diese Hilfe nicht mehr. Darum sind die Rechnungen für viele Menschen jetzt höher. Nur der Preis für Treib-Stoff ist ein bisschen gesunken. Claus Peymann ist gestorben. Er ist 88 Jahre alt geworden. Claus Peymann war ein bekannter Theater-Regisseur aus Deutschland. Ein Regisseur ist jemand, der ein Theater-Stück vorbereitet und leitet: Er sagt den Schauspielern, wie sie spielen sollen. Er entscheidet, wie die Bühne aussieht und wie eine Geschichte erzählt wird. Claus Peymann hat viele Jahre in Wien gelebt. In Wien hat er das Burg-Theater geleitet. Für Aufregung hat er im Jahr 1988 gesorgt. Damals hat er das Theater-Stück „Helden-Platz“ auf die Bühne gebracht. Der österreichischen Autor Thomas Bernhard hat dieses Stück geschrieben. Darin geht es um den Umgang von Österreich mit dem Hass gegen Juden im National-Sozialismus. Claus Peymann hat noch viele andere Stücke von bekannten Autoren auf die Bühne gebracht. Jetzt ist er wegen einer Krankheit in Berlin gestorben. Im arabischen Land Syrien kommt es gerade zu viel Gewalt. Im Süden des Landes gibt es Kämpfe. Dort leben viele Drusen. Drusen sind eine religiöse Minderheit. Die Drusen kämpfen gegen die syrische Armee. Sie sagen, die Regierung von Syrien hat die Armee geschickt. Die Regierung sagt, sie will in ihrem Land Ordnung haben. Sie will, dass alle Gesetze gelten. Viele Drusen trauen der Regierung nicht. Sie haben Angst, dass sie keine Rechte bekommen. Die Kämpfe sind sehr heftig. Viele Menschen sterben dabei. Das Land Israel hat auch eingegriffen. Auch in Israel leben Drusen. Die israelische Regierung sagt, sie will die Drusen schützen. Deshalb hat die israelische Armee Syrien bombardiert. Die Drusen und die syrische Regierung haben jetzt eine Waffen-Ruhe versprochen. Waffen-Ruhe heißt: Niemand soll mehr kämpfen. Ob jetzt wirklich Frieden kommt, ist aber unklar. Die Zahl der Bewohner in Österreich wächst seit Jahrzehnten. Der Grund dafür ist, dass Menschen aus anderen Ländern zu uns kommen. Das zeigt ein neuer Bericht. Die meisten Menschen, die nach Österreich kommen, kommen aus Deutschland. Außerdem leben viele Rumänen, Türken und Serben in Österreich. Die Ministerin Claudia Plakolm ist in der Regierung für Integration zuständig. Integration bedeutet, dass Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenleben, sich verstehen und gegenseitig helfen. Claudia Plakolm findet es gut, dass Menschen aus anderen Ländern nach Österreich kommen. Aber sie sollen unsere Sprache lernen und sich einen Job suchen. Heute haben sich zwei Regierungs-Chefs getroffen: Friedrich Merz aus Deutschland hat Keir Starmer aus Groß-Britannien besucht. Sie haben sich in London getroffen. London ist die Haupt-Stadt von Groß-Britannien. Friedrich Merz und Keir Starmer haben einen „Freundschafts-Vertrag“ unterschrieben. Sie sagen, dass Deutschland und Groß-Britannien enger zusammenarbeiten sollen. Zum Beispiel beim Thema Verteidigung. In Groß-Britannien ist heute noch ein anderes Ereignis wichtig: Die britische Königin Camilla feiert ihren 78. Geburtstag. Camilla ist die Frau vom britischen König Charles. Zu ihrem Geburtstag ist ein neues Foto von ihr veröffentlicht worden.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
17.07.2025
Länge:
5 min
Aufrufe:
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01.08.2025 | ORF 3

Die Regierung will heuer eine sogenannte "Null-Lohnrunde". Das heißt, dass Mitglieder von der Regierung auf eine Gehalts-Erhöhung verzichten. Normalerweise werden die Politiker-Gehälter jedes Jahr an die Teuerung angepasst. Teuerung, auch Inflation genannt, bedeuet, dass Preise für viele Dinge steigen. Man kann sich dann für einen Euro weniger kaufen als davor. Aber Österreich muss sparen. Und deshalb wollen auch die Politiker einen Teil beitragen. Für die Zukunft will die Regierung ein einheitliches Modell für Gehälter von Politikern finden. Die Arbeitslosigkeit ist im letzten Monat erneut gestiegen. Arbeitslos sind Menschen, die arbeiten wollen, aber keine Arbeit finden. Besonders stark ist die Arbeitslosigkeit bei der Jugend und bei Frauen gestiegen. Und auch in der Automobil-Branche suchen immer mehr Menschen einen Job. Vor allem in den Bundes-Ländern Oberösterreich und der Steiermark arbeiten viele Menschen in dieser Branche. Aber die Experten sagen auch: Die Lage entspannt sich langsam. Die Arbeitslosigkeit steigt nicht mehr so stark wie in den letzten Monaten. Am Donnerstag am Nachmittag sind ein Mann und eine Frau in Salzburg in ein Haus eingebrochen. Der Haus-Besitzer hat den Einbrecher angeschossen. Er sagt er ist von dem Einbrecher mit einem Messer bedroht worden. Der verletzte Einbrecher ist heute im Krankenhaus in Salzburg gestorben. Der Tote ist ein 29-jähriger Mann aus Ungarn. Seine Partnerin ist von der Polizei festgenommen worden. Der Haus-Besitzer durfte die Waffe haben. Die Polizei hat ihn und Zeugen befragt, wie der Einbruch abgelaufen ist. Es gibt aber noch weitere Untersuchungen. Es wird überprüft, ob es gerechtfertigt war, dass der Haus-Besitzer auf den Einbrecher geschossen hat. Morgen starten die Bau-Arbeiten von der Deutschen Bahn am großen Deutschen Eck. Das Große Deutsche Eck ist die kürzeste Verbindung zwischen Salzburg und Tirol. Die Strecke führt über Rosenheim in Deutschland. Wer also zum Beispiel von Salzburg nach Innsbruck will, muss ausweichen. Zum Beispiel auf den Schienen-Ersatzverkehr oder eine Zug-Umleitung. Die gibt es bis Mitte August. Gerade in den Sommerferien werden die Fahrgäste viel Geduld brauchen. Durch die Bahn-Sperre am großen Deutschen Eck fahren ab morgen auch ÖBB und Westbahn nicht zwischen Salzburg und Wörgl. Bis 18. August ist die Strecke am deutschen Eck gesperrt. Die US-amerikanische Ost-Küste ist zurzeit von starken Unwettern und Regen-Fällen betroffen. Es gibt viele Überschwemmungen. Auch in der Stadt New York werden durch die starken Regenfälle Straßen und U-Bahn-Stationen überschwemmt. Es ist der Notstand ausgerufen worden. Der Bürgermeister von New York bittet die Bewohner, nicht auf die Straßen zu gehen und in höhere Gebiete zu flüchten. Für heute sind weitere schwere Regenfälle erwartet worden.

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31.07.2025 | ORF 3

In Österreich sind in der letzten Zeit einige Bankomaten gesprengt worden. Damit wollen die Täter Geld stehlen. Die Polizei hat heute bekannt gegeben: Sie hat mehrere Verdächtige festgenommen. Die meisten Verdächtigen kommen aus den Niederlanden. Die Polizei hat außerdem herausgefunden, dass die Täter eine organisierte Gruppe sind. Bei Bankomat-Sprengungen hat jeder der Täter eine klare Aufgabe. Bei mehreren Haus-Durchsuchungen hat die Polizei außerdem Handys, Roller und Bargeld gefunden. Aktuell sind die Verdächtigen in Untersuchungs-Haft. Wenn sie verurteilt werden, müssen sie für mehrere Jahre ins Gefängnis. Bis zu einem Urteil gilt die Unschulds-Vermutung. In der Ukraine werden die Rechte für Korruptins-Ermittler wieder gestärkt. Bei Korruption nutzt jemand seine Macht aus und kauft sich damit einen Vorteil. Das ist nicht erlaubt. Es geht oft um Geld oder um Freunde, die man in wichtige Positionen bringen will. In der Ukraine hat es letzte Woche große Proteste gegeben. Die Politiker haben die unabhängigen Korruptions-Ermittler nämlich geschwächt. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat gesagt, das Gesetz ist wichtig, weil bei den Korruptions-Ermittlern russische Spione sind. Spione verwenden Informationen aus einem Land, um die Informationen gegen das Land zu verwenden. Russland ist im Krieg mit der Ukraine. Wegen der großen Proteste hat die Politik in der Ukraine jetzt wieder die Korruptions-Ermittler gestärkt. Die Hilfs-Organisation "Ärzte ohne Grenzen" sagt, dass die Situation im Gaza-Streifen für die Menschen immer schlimmer wird. Sehr viele Menschen haben nichts zu essen und leiden an großem Hunger. Israel hat vor kurzem gesagt, dass man wieder mehr Hilfs-Güter in den Gaza-Streifen liefern wird. "Ärzte ohne Grenzen" sagt aber, dass es viel zu wenig Essen und Hilfe für Menschen gibt. Immer mehr Menschen sterben, weil sie nichts zu essen haben. Viele Länder haben Israel deswegen sehr stark kritisiert. Sie sagen, dass Israel sich besser um die Menschen in Gaza kümmern muss. Frankreich und Großbritannien haben jetzt beschlossen, dass sie Gaza als eigenen Staat anerkennen. Damit wollen sie den Druck auf Israel erhöhen. Auch Kanada hat das heute gesagt. Dafür gibt es viel Kritik von den USA. Auch Israel ist wütend. Israel sagt, dass das die Terror-Organisation Hamas unterstützt. Menschen, die draußen arbeiten, sollen in Zukunft besser vor Hitze geschützt werden. Das hat die Sozial-Ministerin Korinna Schumann von der SPÖ gesagt. Zum Beispiel am Bau sind die Belastungen durch Hitze besonders groß. Unternehmen müssen deshalb in Zukunft einen Hitze-Schutz-Plan ausarbeiten. Der gilt, wenn es draußen mehr als 30 Grad hat. Das Gesetz soll ab nächstem Jahr gelten. Menschen atmen mehr Mikro-Plastik ein, als sie denken. Das zeigt eine neue Studie. Besonders in Wohnungen und Autos atmet man besonders viel Mikro-Plastik ein. Mikro-Plastik bezeichnet sind winzige Plastik-Teile. Die entstehen, wenn sich größere Gegenstände aus Plastik auflösen. Sie werden auch in Kosmetik-Artikel dazu gegeben. Wenn Menschen das einatmen, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen. Seit einiger Zeit wissen wir, dass der Mensch Mikro-Plastik in den Körper aufnimmt. Zum Beispiel eben durch Einatmen oder über die Nahrung. Noch ist aber wenig erforscht, welche Auswirkungen das auf unsere Gesundheit hat.

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30.07.2025 | ORF 3

In der Nacht auf heute hat es ein schweres Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka gegeben. Die Folge davon war, dass meterhohe Wellen die Küsten-Gebiete in dieser Gegend überschwemmt haben. Diese hohen Wellen nennt man Tsunami. Die Menschen konnten in Sicherheit gebracht werden. Das Erdbeben war eines der stärksten Erdbeben seit langer Zeit. Auch in Japan gibt es ein Tsunami-Warnung. Bewohner entlang der Küste wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Eine Tsumani-Warnung gibt es auch in anderen Ländern, die eine Küste am Pazifischen Ozean haben. Der Pazifische Ozean ist das größte Meer der Welt. In Österreich müssen gerade sehr viele Firmen Insolvenz anmelden. Das bedeutet sie haben nicht mehr genug Geld, dass sie ihre Rechnungen bezahlen können. In diesem Jahr hat es bereits so viele Firmen-Pleiten gegeben, wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Deshalb haben auch viele Menschen ihren Job verloren und die Arbeitslosigkeit ist angestiegen. Grund ist, dass die Wirtschaft immer noch nicht gut wächst. Vor allem in der Industrie bleiben viele Aufträge aus. Die Industrie ist der Teil der Wirtschaft, in dem Produkte in Fabriken hergestellt werden. Noch im Sommer könnte die Europäische Union die sogenannte Flug-Gast-Rechte-Verordnung verändern. Diese Verordnung legt die Rechte von Menschen fest, die mit einem Flugzeug fliegen. Wenn der Flug drei Stunden Verspätung hat oder mehr, hat man einen Anspruch auf eine Entschädigung. Die EU könnte nun planen, dass man erst einen Anspruch auf Entschädigung hat, wenn der Flug mehr als fünf Stunden Verspätung hat. Die Arbeiterkammer und Konsumenten-Schützer kritsieren das stark. Sie fordern, dass die Rechte stattdessen verbessert werden sollen. Eine neue Regelung wird derzeit in der belgischen Hauptstadt Brüssel verhandelt. Mehrere arabische Länder haben gemeinsam eine Erklärung abgegeben. Zu diesen Länder gehören Saudi-Arabien, Katar und Ägypten. Sie sagen: Die Gruppe Hamas soll keine Waffen mehr haben. Die Hamas ist eine Gruppe, die oft gegen Israel kämpft und viele Menschen tötet. Die Hamas kontrolliert den Gaza-Streifen. Das ist ein kleines Gebiet am Mittelmeer. Die arabischen Länder wollen, dass die Hamas dort nicht mehr bestimmt. Das haben diese Länder bei einer großen Konferenz gesagt. Eine Konferenz ist ein Treffen von wichtigen Menschen aus verschiedenen Ländern. Die Konferenz war bei den Vereinten Nationen. Das ist eine Gruppe, zu der fast alle Länder der Welt gehören. Die Vereinten Nationen haben einen Bericht über Hunger vorgestellt. Der Bericht zeigt: Weltweit leiden sehr viele Menschen unter Hunger. Fast jeder zehnte Mensch auf der Welt hat nicht genug zu essen. Im Jahr 2024 ist die Lage insgesamt aber etwas besser geworden. Besonders auf den Kontinenten Süd-Amerika und Asien haben die Menschen mehr zu essen gehabt als im Jahr davor. In vielen Ländern am Kontinent Afrika ist die Lage aber schlimmer geworden. Im Gaza-Streifen leiden besonders viele Menschen unter Hunger. Auch im Land Sudan ist die Lage sehr schlimm. Der Sudan liegt im Osten von Afrika. Viele Menschen brauchen Hilfe von den Vereinten Nationen. Die Vereinten Nationen schicken Essen in die Länder.

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29.07.2025 | ORF 3

In Gaza hungern viele Menschen. Gaza ist ein kleines Gebiet südlich von Israel. Die deutsche Regierung will den Menschen in Gaza helfen. Dazu sollen Flugzeuge Essen und Medizin bringen. Das nennt man Luft-Brücke. Deutschland macht das zusammen mit dem Land Jordanien. Auch die Länder Frankreich und Großbritannien wollen helfen. Der deutsche Bundeskanzler heißt Friedrich Merz. Er sagt: Die Hilfe ist erst ein Anfang. Merz sagt auch: Israel muss den Menschen in Gaza besser helfen. Er will bald mit dem Chef der Regierung von Israel sprechen.    In China hat es sehr stark geregnet. Das Wasser ist an manchen Stellen bis zu zwei Meter hoch gestiegen. In der Haupt-Stadt Peking sind mindestens 38 Menschen gestorben. In Peking und in den Bergen drumherum haben mehr als 80.000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Viele leben jetzt in Not-Unterkünften. Viele Menschen haben keinen Strom und kein sauberes Wasser mehr.   Die russische Armee hat in der Ukraine ein Gefängnis angegriffen. Dabei sind mindestens 17 Gefangene gestorben. Mehr als 40 Menschen sind verletzt worden. Russland greift die Ukraine oft in der Nacht an. Die USA wollen, dass Russland bald aufhört, die Ukraine anzugreifen. Der US-Präsident Donald Trump hat gesagt, wenn Russland nicht in 10 bis 12 Tagen aufhört, wird es Strafen geben. Diese Strafen werden Russlands Wirtschaft schaden.   Im Sommer ist es oft sehr heiß. Viele Menschen finden das schwer zu ertragen. Vor allem Menschen mit wenig Geld leiden unter der Hitze. Das zeigt eine neue Studie. Menschen mit viel Geld leben nämlich oft in besseren Wohnungen oder Häusern. Dort ist es kühler. Außerdem fühlen sich junge Menschen von der Hitze stärker belastet als ältere. Das liegt daran, dass viele junge Menschen in großen Städten wohnen. Für alte Menschen und kleine Kinder ist die Hitze besonders gefährlich. Die Arbeiter-Kammer sagt: Der Staat soll mehr für den Klima-Schutz tun. Die Arbeiter-Kammer ist eine Stelle, die sich für Arbeiter und Angestellte einsetzt. Sie macht Vorschläge, ob Gesetze gut oder schlecht für die Arbeiter sind.   In Österreich haben viele Menschen starkes Übergewicht. Das heißt, sie wiegen mehr als gesund ist. Manche Menschen nehmen dann „Abnehm-Spritzen“. Diese Spritzen machen weniger Hunger und helfen beim Abnehmen. Sie sind aber nur für Menschen mit starkem Übergewicht erlaubt. Für gesunde Menschen sind sie gefährlich und nicht erlaubt. Jetzt gibt es eine neue Studie. Die Studie zeigt, dass Menschen, die die Abnehm-Spritze nehmen, später wieder zunehmen. Man muss diese Medikamente für lange Zeit nehmen, um dünn zu bleiben. Sie helfen außerdem nur, wenn man auch gesund isst und viel Bewegung macht.

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28.07.2025 | ORF 3

Die Europäische Union und die USA haben sich im Streit um Zölle geeinigt. Zölle sind zusätzliches Geld auf Produkte aus dem Ausland. Wenn jemand zum Beispiel was aus der EU in die USA liefern will, muss er dafür Geld bezahlen. Dadurch werden ausländische Produkte teurer. Der Streit um Zölle begann, als US-Präsident Donald Trump sehr hohe Zölle auf Produkte aus Europa verlangte. Gestern haben sich die politische Chefin von der Europäischen Union, Ursula von der Leyen, und US-Präsident Donald Trump auf ein Abkommen geeinigt. Die EU senkt die Zölle auf Autos aus den USA auf 2,5 Prozent. Die USA verlangen 15 Prozent Zölle auf viele europäische Produkte. Manche Mitglieder von der Europäische Union finden das Abkommen mit den USA schlecht. Zum Beispiel findet Frankreich das Abkommen unfair. Der österreichische Motorrad-Hersteller KTM hat drei Monate lange keine Motorräder produziert. Die Pause war nötig, weil KTM sehr große finanzielle Schwierigkeiten hatte. Danach fehlten wichtige Motorrad-Teile. Deswegen konnte KTM keine neuen Motorräder bauen. Die Mitarbeiter konnten nicht normal arbeiten. Seit heute produziert KTM wieder neue Motorräder. Auch alle Mitarbeiter von KTM können wieder normal arbeiten. KTM musste schon ein Mal eine Pause machen und konnte keine neuen Motorräder produzieren. Bis Weihnachten ist keine weitere Pause in der Produktion geplant. In Italien und der Türkei gibt es große Wald-Brände. In der Türkei sind bei den Lösch-Arbeiten drei Menschen gestorben. Schon in den vergangenen Wochen sind mehrere Menschen bei Lösch-Arbeiten von Wald-Bränden gestorben. Jetzt gibt es Kritik an der Regierung von der Türkei. Die Menschen sind wütend. Sie sagen, dass die türkische Regierung schlecht auf die Wald-Brände vorbereitet war und keinen Plan hatte. Auch in Italien ist die Lage schlimm. Auf der Urlaubs-Insel Sardinien sind Menschen am Strand vom Feuer eingeschlossen worden. Das Feuer hat Flucht-Wege abgeschnitten. Die Menschen konnten nicht flüchten. Deswegen musste ein Boot die Menschen retten. Die Brände in Italien und der Türkei sind noch nicht unter Kontrolle. Auch in Griechenland gab es große Wald-Brände. Die Brände in Griechenland sind aber mittlerweile unter Kontrolle. In Deutschland ist gestern im Bundes-Land Baden-Württemberg ein Zug entgleist. Mindestens zwei Waggons sind von den Schienen runter gekommen. Ein Zug-Waggon ist auch umgefallen. Bei dem Unfall sind viele Menschen verletzt worden. Auch drei Menschen sind gestorben. Jetzt gibt es Ermittlungen, wie dieser Zug-Unfall passieren konnte. Die Polizei sagt, dass der Zug-Unfall wahrscheinlich durch einen Erdrutsch passiert ist. Zuvor hat es stark geregnet. Durch den starken Regen dürfte Erde von einem Hang auf der Seite auf die Schienen gerutscht sein. Nachdem auf den Schienen Erde lag, ist der Zug von den Schienen runter gefallen. Die Polizei ist aber noch nicht fertig mit der Untersuchung von dem Zug-Unfall. Die beiden Länder Kambodscha und Thailand haben sich auf eine Waffen-Ruhe geeinigt. Die Waffen-Ruhe wird ab Mitternacht beginnen. Das haben die beiden Regierungs-Chefs von Thailand und Kambodscha miteinander ausgemacht. Dazu hat es Gespräche im Land Malaysia gegeben. Seit Donnerstag hat es Kämpfe zwischen Thailand und Kambodscha gegeben. Die beiden Nachbar-Länder streiten seit vielen Jahre um die gemeinsame Grenze. Es gibt immer wieder Auseinandersetzungen. Am Mittwoch vergangene Woche sind dann Minen explodiert und haben Soldaten aus Thailand verletzt. Thailand hat gesagt, Kambodscha war das. Kambodscha hat gesagt, dass es Minen von früher waren. Dann ist es zu Kämpfen gekommen. Dabei sind über 200.000 Menschen aus beiden Ländern geflüchtet. Mehr als 30 Menschen sind auch getötet worden.

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25.07.2025 | ORF 3

Im Gazastreifen hungern viele Menschen. Viele Menschen sterben, weil sie nichts zu essen haben. Der Grund ist ein Krieg mit Israel. Der Krieg hat im Oktober 2023 begonnen. Damals hat die Hamas Israel angegriffen. Die Hamas ist eine Gruppe von bewaffneten Menschen und kämpft gegen Israel. Die Hamas lebt im Gazastreifen. Deshalb greift die israelische Armee den Gazastreifen an. Seitdem sind sehr viele Menschen im Gazastreifen getötet worden. Die Menschen im Gazastreifen brauchen Lebensmittel. Die israelische Regierung lässt aber nur wenige Lebensmittel ins Land. Die israelische Regierung sagt, die Hamas stiehlt die Lebensmittel. Die USA haben jetzt geprüft, ob das wirklich stimmt. Die USA sagen, es gibt keine Beweise dafür, dass die Hamas Lebensmittel stiehlt. Israel sagt weiter, dass es so ist. Thailand und Kambodscha sind zwei Länder in Süd-Ost-Asien. Sie streiten seit vielen Jahren über die Grenze zwischen den Ländern. Ein alter Tempel an der Grenze gehört laut einem Gericht zu Kambodscha. Aber die thailändische Regierung sagt, der Tempel und das Land darum gehören auch Thailand. Jetzt gibt es Kämpfe an der Grenze. Menschen sind getötet und verletzt worden. Über 100.000 Menschen haben ihre Häuser verlassen müssen und leben jetzt in Not-Unterkünften. Beide Länder sagen, die andere Seite hat zuerst geschossen. Die Angst ist groß, dass der Krieg zwischen Thailand und Kambodscha noch schlimmer wird. Der Rechnungs-Hof ist eine Behörde, die prüft, wie gut der Staat arbeitet. Der Rechnungs-Hof sagt: Die Gerichts-Medizin in Österreich muss ihr Personal besser planen. In der Gerichts-Medizin untersuchen Ärzte Tote, um die Todes-Ursache herauszufinden. Es gibt in ganz Österreich nur 18 Ärzte für die Gerichts-Medizin. Viele Ärzte gehen bald in Pension. Die Ausbildung für diesen Beruf dauert mindestens 12 Jahre. Das ist sehr lange. Das heißt, es kommen keine neuen Gerichts-Mediziner so schnell nach. Dann gibt es bald noch weniger Ärzte in der Gerichts-Medizin. Der Rechnungs-Hof fordert deshalb mehr Geld für die Zukunft der Gerichts-Medizin. In Wiener Neustadt ist heute ein junger Mann vor Gericht gestanden. Er ist 18 Jahre alt und heißt Luca K. Der junge Mann soll Teil einer Terror-Gruppe gewesen sein. Terror bedeutet, Menschen mit Gewalt Angst zu machen oder zu töten. Luca K. hat im Internet Texte und Bilder von der Terror-Gruppe namens „Islamischer Staat“ geteilt. Luca K. hat auch den Terroristen gelobt, der im Jahr 2020 in Wien vier Menschen getötet hatte. Das Gericht hat entschieden, Luca K. muss zwei Jahre ins Gefängnis. Das Urteil ist aber noch nicht fix. Luca K. sitzt schon seit einem Jahr im Gefängnis. Im August 2024 ist er vor einem Konzert von der Sängerin Taylor Swift festgenommen worden. Das Konzert ist abgesagt worden, weil die Polizei mögliche Anschlags-Pläne von einem anderen Mann herausgefunden hat. Luca K. hatte mit diesem anderen Mann Kontakt. In Istanbul in der Türkei gibt es Gespräche über Atom-Pläne vom Iran. Dabei reden Vertreter vom Iran, von Deutschland, Frankreich und Großbritannien miteinander. Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen, dass der Iran weniger Uran herstellt. Uran ist gefährlich, weil man damit Atom-Waffen bauen kann. Atom-Waffen sind sehr starke Waffen. Sie können große Städte zerstören und viele Menschen töten. Der Iran sagt aber, er will trotzdem Uran herstellen, weil es wichtig für das Land ist. Die europäischen Länder drohen mit Strafen, wenn der Iran nicht damit aufhört.

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24.07.2025 | ORF 3

Die Regierung in Österreich hat sich beim Trinkgeld geeinigt. Trinkgeld bleibt für Arbeitnehmer steuerfrei. Das Trinkgeld ist für viele, die in der Gastronomie arbeiten, ein wichtiger Teil vom Geld, das sie verdienen. Trinkgeld geben Gäste freiwillig zusätzlich zum Preis für das Essen und Trinken. In den letzten Wochen ist viel darüber gesprochen worden, ob es Steuern auf Trinkgeld geben soll. Steuern sind Abgaben für den Staat. In jedem Bundesland hat es bis jetzt dafür andere Regeln gegeben. In fünf Bundesländern hat es bisher einen fixen Geld-Betrag für das Trinkgeld für die Sozial-Abgaben gegeben. In der Steiermark und in Salzburg wird die Abgabe nach der Trinkgeld-Höhe berechnet. Jetzt soll es dann in allen Bundesländern einen fixen Geld-Betrag geben. Wenn das Trinkgeld höher ist als dieser fixe Geld-Betrag, muss man keine zusätzlichen Abgaben zahlen. Im Westen von Österreich hat es Mittwoch-Abend sehr stark geregnet. Deshalb hat es Muren und Erd-Rutsche gegeben. Muren sind Schlamm-Lawinen. In Tirol war das Wipptal besonders betroffen. Viele Straßen und Bahn-Strecken sind gesperrt worden. Keller sind überschwemmt worden und Straßen sind unter Wasser gestanden. Die Brenner-Bundesstraße musste über Nacht gesperrt werden. Heute Nachmittag sind die Straßen dann wieder geöffnet worden. Auch die Bahn-Strecke Richtung Brenner musste nach Muren-Abgängen gesperrt werden. Ein Bahn-Gleis soll so schnell wie möglich wieder frei sein, heißt es von den Österreichischen Bundesbahnen „ÖBB“. Das zweite bleibt aber wahrscheinlich einige Tage gesperrt. Die wichtigsten Vertreter von der Europäischen Union besuchen heute die Staats-Chefs in China. EU-Komissions-Präsidentin Ursula Von der Leyen und Rats-Präsident Antonio Costa sind zu diesem Gipfel nach Peking in China gereist. Grund dafür sind Feierlichkeiten. China und die EU arbeiten seit 50 Jahren politisch und wirtschaftlich zusammen. China und die EU haben aber auch Probleme miteinander. Zum Beispiel beim Handel. Und die EU findet es nicht gut, dass China so viel mit Russland zusammenarbeitet. Der EU ist aber ein gutes Verhältnis zu China sehr wichtig. Die USA verhandeln derzeit mit China und mit der EU über ein Handels-Abkommen. US-Präsident Donald Trump hatte Europa mit Zöllen von mindestens 30 Prozent ab dem 1. August gedroht. Jetzt schlägt Trump Zölle von 15 Prozent vor. Die EU muss aber dann Produkte aus den USA leichter in die EU lassen. Seit April gibt es in den USA einen Zoll von 10 Prozent auf Waren aus der EU. Autos werden mit 25 Prozent besteuert. Aluminium und Stahl werden mit 50 Prozent besteuert. Zoll ist eine finanzielle Abgabe, die man zahlen muss, wenn man eine Ware über eine Grenze in ein anderes Land bringt. In Russland an der Grenze zu China ist ein Flugzeug abgestürzt. 49 Menschen waren an Bord. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Pilot einen Fehler gemacht hat. Das Wetter war sehr schlecht. Das Team im Flugzeug soll deshalb die Flug-Höhe falsch eingeschätzt haben. Das Flugzeug hat wahrscheinlich einen Baum gestreift. Das Flugzeug war gestern einige Zeit verschwunden. Das Team im Flugzeug hatte davor aber keine Probleme mit dem Flugzeug gemeldet. Bei einer großen Suche haben Einsatz-Kräfte dann einen brennenden Teil von dem Flugzeug 15 Kilometer vom Flughafen entfernt gefunden. Die russischen Behörden befürchten viele Tote.

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23.07.2025 | ORF 3

Heute hat sich die österreichische Bundes-Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS getroffen. Es war der letzte Minister-Rat vor der Sommer-Pause. Im Minister-Rat treffen sich wöchentlich die Mitglieder von der Bundes-Regierung. Im Minister-Rat beschließen die Regierungs-Mitglieder Themen, über die Politiker im National-Rat sprechen sollen. Ein wichtiges Thema heute waren Maßnahmen für die Wirtschaft in Österreich. Bis Ende vom Jahr 2026 sollen alle Maßnahmen beschlossen sein. Veränderungen soll es in verschiedenen Bereichen geben. Zum Beispiel bei Verwaltungs-Behörden, bei der Energie, bei Gesundheits-Einrichtungen oder Bildungs-Einrichtungen. Für große Projekte sollen Genehmigungs-Verfahren nicht mehr so lange dauern. Heute hat es in der türkischen Stadt Istanbul ein Treffen zum Ukraine-Krieg gegeben. Russische Politiker haben sich mit ukrainischen Politikern getroffen. Bei dem Treffen anwesend war unter anderem Wladimir Medinski. Wladimir Medinski ist der Berater vom russischen Machthaber Wladimir Putin. Sie haben über den gegenseitigen Austausch von gefangenen Soldaten gesprochen. Auch haben sie darüber gesprochen, dass Russland entführte ukrainische Kinder zurückgibt. Der russische Machthaber Putin hat für einen Frieden im Ukraine-Krieg Bedingungen. Zum Beispiel ist er gegen einen Beitritt von der Ukraine zur Militär-Gruppe NATO. Karl Nehammer ist ab 1. September neuer Vize-Präsident von der „Europäischen Investitions-Bank“. Karl Nehammer war von 2021 bis 2025 österreichischer Bundes-Kanzler. Die „Europäische Investitions-Bank“ arbeitet eng mit anderen EU-Behörden zusammen. Die „Europäische Investitions-Bank“ gibt Geld für Projekte, die für die Europäische Union wichtig sind. Zum Beispiel für den Bau von Schulen, den Bau von Kranken-Häusern oder für Umweltschutz-Projekte. Seine Arbeit als Berater beendet Nehammer vorerst. Die FPÖ hat kritisiert, dass der neue Job für Nehammer schon vorher abgesprochen war. Die USA und Japan haben sich auf einen Handels-Vertrag geeinigt. Das hat US-Präsident Donald Trump bestätigt. Japan macht Firmen aus den USA den Verkauf von ihren Produkten leichter. Das betrifft zum Beispiel Auto-Firmen, Lastwagen-Firmen oder auch Firmen für Produkte von Bauern. Japan gibt für die USA rund 470 Milliarden Euro aus. Unklar ist, ob der Zoll in der Höhe von 25 Prozent für Autos aus Japan in die USA aufgehoben wird. Zölle müssen Händler als Gebühr bezahlen, wenn sie Produkte aus einem Land über die Grenze in ein anderes Land bringen. Ein Ende von den Zöllen für Autos aus Japan wäre für das Land sehr wichtig, weil sehr viele Fahrzeuge aus Japan in die USA verkauft werden. In Österreich gibt es jedes Jahr zwischen 22 und 47 Fälle von Ertrinken. In diesem Jahr sind bereits mindestens 18 Menschen beim Schwimmen ertrunken. Das sagt das „Kuratorium für Verkehrs-Sicherheit“. Das „Kuratorium für Verkehrs-Sicherheit“ setzt sich für mehr Sicherheit im Verkehr und in der Freizeit ein. Besonders viele Kinder ertrinken beim Schwimmen im Wasser. Grund ist, dass einige Kinder nicht schwimmen gelernt haben. In Österreich können laut einer Untersuchung ungefähr 630.000 Personen nicht schwimmen. Wenn Kinder im Wasser ertrinken, bemerken das Erwachsene oft nicht. Deshalb empfiehlt das „Kuratorium für Verkehrs-Sicherheit“ dass immer ein Erwachsener das Kind beim Schwimmen beobachtet.

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22.07.2025 | ORF 3

Ab dem Jahr 2026 soll die Maut für Last-Wagen in Österreich erhöht werden. Maut müssen Fahrzeug-Lenker als Gebühr bezahlen, um auf Auto-Bahnen fahren zu dürfen. Die Partei SPÖ will, dass besonders laute und dreckige Last-Wagen mehr zahlen. Wer moderne, umwelt-freundliche Last-Wagen benutzt, soll weniger zahlen. Die Partei ÖVP ist auch in der Regierung mit der SPÖ. Sie findet den Plan nicht gut. Sie sagt: Das ist zu teuer für unsere Firmen. Der Staat kann mit einer höheren Maut 42 Millionen Euro zusätzlich bekommen. Laut der ÖVP schaden die geplanten Maßnahmen aber der Wirtschaft. Heute haben sich die Innen-Minister der Europäischen Union getroffen.Die Europäische Union oder EU ist ein Bündnis von mehreren Ländern. Auch Österreich ist dabei. Das Treffen ist in der dänischen Haupt-Stadt Kopenhagen gewesen. Die Innen-Minister haben über den Kampf gegen verbotene Migration gesprochen. Migranten verlassen ihr Heimat-Land zum Beispiel wegen Krieg oder politischer Verfolgung. Viele Menschen suchen in Europa Schutz. Die Hälfte von diesen Menschen bekommt kein Recht auf Schutz in Europa. Die EU will, dass diese Menschen zurückgeschickt werden in ihre Heimat-Länder. In den USA verlassen die Marines die Stadt Los Angeles. Die Marines sind Soldaten. Der US-Präsident Donald Trump hat sie nach Los Angeles geschickt, Er hat behauptet, es gibt Chaos in der Stadt, und die Soldaten müssen für Ordnung sorgen. In Wahrheit haben einige Menschen in Los Angeles gegen Donald Trump protestiert. Aber die wichtigsten Politiker von Los Angeles wollen die Marines nicht in der Stadt. Sie sagen, der Einsatz ist nicht nötig. Jetzt gehen die Marines wieder aus Los Angeles weg. Auch ein Gericht in Kalifornien sagt, dass der Einsatz der Soldaten falsch war. In Süd-Europa ist es gerade sehr heiß. In Griechenland hat es bis zu 41 Grad. Auch in der Türkei ist es sehr heiß. Dort kann es bis zu 45 Grad werden. In Italien wird es noch heißer. Grund dafür ist das Hoch-Druck-Gebiet namens „Kamel“. Durch Hoch-Druck-Gebiete breitet sich warme Luft aus und das Wetter wird wärmer und sonniger. Auf der italienischen Insel Sizilien können es sogar bis zu 50 Grad sein. Das wäre ein neuer Rekord für Europa. Viele Orte in Italien haben wenig Wasser, weil es lange nicht geregnet hat. Deshalb gibt es dort Regeln, damit Menschen nicht zu viel Wasser verbrauchen. Viele Menschen waschen sich die Hände nicht, wenn sie auf dem Klo gewesen sind. Das haben Forscher herausgefunden. Sie haben sich das in einem dänischen Krankenhaus angeschaut. Das Ergebnis: Fast die Hälfte der Menschen wäscht sich die Hände nicht. Nach dem Toiletten-Gang ist Hände-Waschen aber sehr wichtig. Auf der Toilette kommen viele Bakterien und Keime an die Hände. Sie können krank machen. Hände-Waschen mit Wasser und Seife entfernt die Keime. Das ist wichtig für die Gesundheit.

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21.07.2025 | ORF 3

In Österreich haben heuer weniger Menschen um Asyl gebeten als letztes Jahr. Ein Mensch bittet um Asyl, wenn er in seinem Heimat-Land nicht sicher ist. Zum Beispiel, weil dort Krieg ist. Wenn ein Land Asyl gibt, darf die Person dort bleiben und ist geschützt. Das Land prüft zuerst genau, ob die Person wirklich Schutz braucht. Dafür stellt die Person einen Asyl-Antrag. Insgesamt hat es von Jänner bis Juni 2025 rund 8.600 Asyl-Anträge in Österreich gegeben. Das sind um ein Drittel weniger als im gleichen Zeit-Raum im Jahr davor. Der österreichische Innen-Minister von der Partei ÖVP, Gerhard Karner, findet das gut. Er sagt, dank seiner strengen Asyl-Politik gibt es weniger Asyl-Anträge. Zum Beispiel weil an den Grenzen strenge Kontrollen durchgeführt werden. Die Partei FPÖ sagt, die Regeln sind trotzdem nicht streng genug. #i# ZIB 13/PCMS + Next Marco "Weniger Asylantraege Oesterreich erstes Halbjahr 2025 . Viele Länder befürchten, dass das Land Iran Atom-Waffen baut. Atom-Waffen sind sehr starke Bomben, die viel zerstören können. Vor einigen Jahren hat es einmal einen Vertrag gegeben, in dem der Iran versprochen hat, keine Atom-Waffen zu bauen. Dieser Vertrag wird aber nicht mehr richtig eingehalten. Die anderen Ländern haben dem Iran deshalb Strafen auferlegt. Diese Strafen machen es schwer für den Iran, Geld zu verdienen und seine Wirtschaft zu stärken. Deshalb verhandelt der Iran jetzt wieder über einen Vertrag. Der Iran hofft, dass die Strafen für sein Land dann wegfallen. Die Verhandlungen finden in der türkischen Stadt Istanbul statt. Mit dabei sind die Länder Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Vor mehr als drei Jahren hat Russland die Ukraine angegriffen. Seit damals herrscht in der Ukraine Krieg. Jetzt will der russische Präsident Wladimir Putin über Frieden verhandeln. Die russische Regierung stellt aber einige Bedingungen, damit sie die Ukraine nicht mehr angreift. Die Ukraine soll große Gebiete des Landes Russland überlassen. Das will die Ukraine aber nicht. Momentan geht der Krieg mit voller Härte weiter. Russland hat gestern Nacht in der Ukraine mehrere Orte mit Drohnen angegriffen. Dabei sind Menschen getötet worden. Eine Drohne ist ein Flug-Objekt, dass man fernsteuern kann. Es kann Bomben abwerfen oder Raketen schießen. Auch die Ukraine greift Russland mit Drohnen an. In Moskau hat es deswegen Chaos an den Flug-Häfen gegeben. Viele Flugzeuge haben wegen der Angriffe nicht starten können. In österreichischen Jugend-Gefängnissen gibt es Probleme. Es gibt zu wenig Beamte, um die Gefangenen zu bewachen. Es gibt außerdem zu wenige Angebote für die jugendlichen Gefangenen, damit sie neue Dinge lernen können. Im Jugend-Gefängnis brauchen die Jugendlichen Beschäftigung und Bildung. Nur wer lernt, kann später gut leben. Es fehlt aber auch Personal wie Lehrer oder Sozial-Arbeiter. Darum wollen Fachleute andere Lösungen. Zum Beispiel die Fuß-Fessel. Mit der Fuß-Fessel bleibt man zu Hause, wird aber mit einem Gerät überwacht. In Österreich tragen jetzt nur drei Jugendliche so eine Fuß-Fessel. Ein neues Gefängnis im Wiener Bezirk Simmering wird derzeit umgebaut. Wenn es im Herbst fertig ist, soll Platz sein für 70 jugendliche Gefangene. In Gaza leiden die Menschen unter Hunger. Gaza liegt südlich von Israel. Jede dritte Person im in Gaza hat nichts zu essen. Es gibt kaum Wasser und Medikamente. 25 Last-Wägen haben gestern Essen in den Norden von Gaza gebracht. Dort haben viele Menschen gewartet, weil sie dringend Essen brauchen. Dann ist auf die Menschen geschossen worden. Viele sind gestorben oder verletzt worden. Die UNO sagt, dass israelische Soldaten auf die Menschen geschossen haben. Die UNO ist eine Gruppe von fast allen Ländern der Welt. Sie hilft Menschen, die Hunger haben oder flüchten müssen. Die israelische Armee sagt, sie kämpft gegen die Hamas. Die Hamas sind eine bewaffnete Gruppe. Diese Gruppe hat vor etwa zwei Jahre Israel angegriffen und viele Menschen getötet. Seitdem greift die israelische Armee den Gaza-Streifen an. Dort leben nämlich die Mitglieder der Hamas. Die UNO fordert, dass die unschuldigen Menschen, die auch in Gaza leben, sicher Hilfe bekommen können.

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18.07.2025 | ORF 3

Die Europäische Union oder EU ist eine Gruppe von Ländern in Europa. Auch Österreich gehört zur EU. Die EU verhängt jetzt neue Strafen gegen Russland. Russland führt nämlich seit mehr als drei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Die meisten Länder der EU stehen auf der Seite der Ukraine - aber nicht alle. Die Slowakei hat zuerst Nein zu den Strafen gegen Russland gesagt. Jetzt stimmt aber auch die Slowakei zu. Die Strafen sollen verhindern, dass Russland viel Geld mit Öl oder Gas verdient. Russland hat dann auch weniger Geld für den Krieg gegen die Ukraine. Heute ist der österreichische Bundes-Kanzler Christian Stocker in Frankreich gewesen. Er hat den Präsidenten von Frankreich, Emmanuel Macron, getroffen. Es ist Christan Stockers erster Besuch als Bundes-Kanzler beim französischen Präsidenten. Getroffen haben sich die beiden im „Elysee-Palast“ in der französischen Haupt-Stadt Paris. Im „Elysee-Palast“ wohnt und arbeitet der französische Präsident. Bei einem Mittagessen haben Stocker und Macron über wichtige Themen gesprochen. Zum Beispiel über das Geld, das die Europäische Union in den nächsten Jahren ausgeben will. Christan Stocker möchte nicht, dass die EU mehr Geld ausgibt. Er findet, die EU soll sparen. Außerdem will er, dass die Bauern in Österreich auch in Zukunft von der EU unterstützt werden. Donald Trump ist der Präsident der USA. Er steht unter Druck wegen seiner früheren Freundschaft mit Jeffrey Epstein. Epstein ist ein reicher Mann gewesen. Er hat viele junge Mädchen missbraucht. Dafür ist Epstein ins Gefängnis gekommen. 2019 ist er dort gestorben. Manche sagen, er hat sich selbst getötet. Andere glauben, er ist umgebracht worden. Er soll viele Geheimnisse über mächtige Männer gewusst haben. Donald Trump sagt, er hat nicht viel mit Epstein zu tun gehabt. Eine Zeitung berichtet jetzt aber, dass Trump Epstein einmal zum Geburtstag einen Brief geschrieben haben soll. Trump sagt, das stimmt nicht. Er will die Zeitung verklagen. Viele Menschen glauben, Trump will etwas über seine Verbindung zu Epstein verstecken. Der österreichische Extrem-Sportler Felix Baumgartner ist tot. Er ist in Italien mit einem Motor-Gleitschirm abgestürzt. Das ist ein großer Fall-Schirm mit Motor und Propeller auf dem Rücken. Kurz nach dem Start ist Baumgartner gegen eine Holz-Hütte geflogen. Die Polizei untersucht, wie das Unglück passiert ist. Baumgartner ist 2012 berühmt geworden, weil er aus dem Welt-All zur Erde gesprungen ist. Dafür haben ihn seine Fans bewundert. Baumgartner ist 56 Jahre alt geworden. Forscher haben unter dem Eis in der Antarktis etwas Neues gefunden. Die Antarktis ist ein Land aus Eis am Südpol, dem südlichsten Punkt der Erde. Das Eis schmilzt immer schneller. Wenn alles Eis schmilzt, steigt das Wasser in allen Meeren. Das ist schlecht für die Umwelt. Jetzt haben Forscher einen Eis-Brocken gefunden, der 1,5 Millionen Jahre alt ist. Er ist der älteste bekannte Eis-Brocken der Welt. Im Labor wollen Forscher daraus lernen, wie sich das Klima auf der Erde verändert.

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16.07.2025 | ORF 3

Am Landesgericht Innsbruck wird es das erste Gerichts-Verfahren gegen René Benko geben. Benko ist der Gründer von der Firmen-Gruppe „Signa“. Die Wirtschafts- und Korruptions-Staats-Anwaltschaft ermittelt gegen René Benko. Die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem bei Verbrechen, die mit viel Geld zu tun haben. Benko soll verschwiegen haben, wie viel Geld es in seiner Firma gibt. Damit soll er Gläubiger betrogen haben. Gläubiger sind Personen, denen Benko mit seinem Unternehmen Geld schuldet. Wenn Benko sagt er hat kein Geld, dann bekommen diese Menschen auch weniger Geld. In der oberösterreichischen Haupt-Stadt Linz ist eine Fußgänger-Brücke eingestürzt. Die Fußgänger-Brücke ist auf einen Last-Wagen gestürzt. Laut Polizei ist der Fahrer vom Last-Wagen gegen die Fußgänger-Brücke gefahren. Dann ist die Fußgänger-Brücke eingestürzt. In dem Last-Wagen waren zwei Männer. Sie sind im Last-Wagen eingeklemmt gewesen. Feuerwehr-Leute mussten die beiden Männer mit einem Kran aus dem Last-Wagen befreien. Die Rettung hat die beiden Männer schwer verletzt ins Kranken-Haus gebracht. Als die Fußgänger-Brücke eingestürzt ist, waren keinen Personen auf der Brücke. Das sagt der Einsatz-Chef von der Polizei. In den USA gibt es Aufregung wegen dem Sexual-Straf-Täter Jeffrey Epstein. Epstein soll viele Jahre lang viele Mädchen und junge Frauen zum Sex gezwungen haben. Auch soll Epstein junge Frauen und Mädchen an bekannte Personen zum Sex vermittelt haben. Jeffrey Epstein ist deswegen im Juli 2019 ins Gefängnis gekommen. Bevor es ein Gerichts-Verfahren gegen Epstein gegeben hat, ist er tot in seiner Gefängnis-Zelle gefunden worden. In den USA ist viel darüber gesprochen worden. Offiziell hat sich Jeffrey Epstein selbst umgebracht. Einige Menschen glauben aber, dass er umgebracht worden ist. US-Präsident Trump hatte versprochen, Dokumente zum Tod von Jeffrey Epstein zu veröffentlichen. Jetzt hat Trump gesagt, dass er es doch nicht macht. Viele seiner Fans finden das nicht gut. Sie glauben, Trump will etwas verheimlichen. Sie glauben, dass der Name von Donald Trump in den Dokumenten steht. Es gibt viele Fotos von Trump und Jeffrey Epstein. Russische Soldaten greifen weiter die Ukraine an. US-Präsident Trump sagt, dass die Ukraine bald die versprochenen Raketen-Abwehr-Systeme bekommt. Raketen-Abwehr-Systeme werden von Soldaten dazu verwendet, um Menschen vor feindlichen Raketen-Eintschlägen zu schützen. Diese Raketen-Abwehr-Systeme werden von Deutschland in die Ukraine geliefert. Die USA produzieren diese Raketen-Abwehr-Systeme. Andere NATO-Länder in Europa kaufen diese Raketen-Abwehr-Systeme und bringen sie in die Ukraine. Die NATO ist ein Militär-Bündnis aus 32 Ländern. Bei der NATO sind zum Beispiel die USA, Deutschland, Frankreich, Polen, Großbritannien und Italien. Trump will, dass Putin einen Friedens-Vertrag für einen Waffen-Stillstand in der Ukraine unterschreibt. Wenn er das nicht in 50 Tagen macht, will Trump Wirtschafts-Strafen gegen Russland verhängen. . Die Slowakei hat gegen neue Wirtschafts-Strafen für Russland gestimmt. Gestern war ein Treffen von den EU-Außen-Ministern in Brüssel. Die EU-Außen-Minister wollen ab 2028 ein Verbot von russischen Gas-Lieferungen nach Europa. Der slowakische Regierungs-Chef heißt Robert Fico. Robert Fico ist gegen das geplante Verbot. Robert Fico hat nämlich einen Vertrag für Gas-Lieferungen mit der russischen Gas-Firma „Gazprom“ bis 2034. Auch heute ist in Brüssel viel passiert. Die EU-Kommission stellt heute den EU-Geld-Plan von 2028 bis 2034 vor. Viele EU-Länder möchten mehr Geld für Verteidigung ausgeben. Die Landwirtschaft und die Bauern haben Angst, dass sie in Zukunft weniger Geld bekommen.

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15.07.2025 | ORF 3

US-Präsident Donald Trump ändert seine Richtung im Ukraine-Krieg. Seit Donald Trump wieder Präsident ist, war er sehr freundlich zum russischen Präsidenten Putin. Trump hat gesagt Putin ist ein Freund. Jetzt sagt Trump das nicht mehr. Jetzt sagt Trump, dass er von Putin enttäuscht ist. Trump versucht nämlich, dass es zu einem Ende im russischen Angriffs-Krieg gegen die Ukraine kommt. Trump spricht dazu auch mit Putin und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Trump wirft Putin vor, sich nicht an Vereinbarungen zu halten. Deswegen will Trump jetzt wieder Waffen in die Ukraine liefern. Die Waffen sollen europäische NATO-Staaten bezahlen. Die NATO ist eine Gruppe von 32 Ländern. Die 32 NATO-Länder arbeiten militärisch zusammen. Unter den Waffen sollen auch Raketen-Abwehr-Systeme sein. Heute hat es ein Treffen von den EU-Außenministern in Brüssel gegeben. Die EU-Außenminister haben über die Lage beim Ukraine-Krieg gesprochen. Sie wollen neue Strafen gegen die russische Regierung beschließen. Die EU-Außenminister wollen eine Preisbegrenzung bei russischem Öl. Das soll der russischen Regierung schaden. Durch billigeres Öl soll die russische Regierung weniger Geld für den Krieg gegen die Ukraine haben. Ein weiteres Thema war die Lage beim Gaza-Krieg. Die EU-Länder haben sich auf mehr Hilfslieferungen für Menschen im Gaza-Streifen geeinigt. Die österreichische Außen-Ministerin Beate Meinl-Reisinger will schon länger, dass Menschen im Gaza-Streifen mehr Hilfe bekommen. Das hat sie auch bei einem Treffen mit dem Außenminister von Israel gesagt letzte Woche. Israel kämpft weiter gegen die Hamas im Gaza-Streifen. Jetzt soll Israel einen neuen Vorschlag für eine Kampfpause im Gaza-Krieg gemacht haben. Israel und die Hamas versuchen immer wieder, dass man sich auf eine Waffenruhe einigt. Bis jetzt ist das nicht gelungen. Jetzt soll Israel gesagt haben, dass mehr Soldaten als bisher den Gaza-Streifen verlassen. Bisher wollte Israel auch in einem großen Gebiet im Gaza-Streifen bleiben und Soldaten vor Ort haben. Israel sagt jetzt, dass sie nur mehr eine zwei Kilometer breite Zone besetzen wollen an der Grenze. Die Chance, dass es zu einer Waffenruhe kommt, ist weiterhin gering. Der österreichische Bundeskanzler Christian Stocker ist zu seinem ersten Besuch in Italien. Dort hat er den Präsidenten von Italien Sergio Mattarella und die Regierungschefin Georgia Meloni getriffen. Mit Mattarella hat Stocker unter anderem über den Ukraine-Krieg und den Gaza-Krieg gesprochen. Heute hat es ein Gespräch von Regierungschefin Giorgia Meloni mit Christian Stocker gegeben. Ein Thema vom Gespräch war Migration. Migranten verlassen ihre Heimat zum Beispiel wegen Krieg oder politischer Verfolgung. Stocker und Meloni wollen strengere Regeln für Migranten in der Europäischen Union. Stocker und Meloni sprechen auch über den sogenannten Transitverkehr. Dabei geht es um LKW die zwischen Italien und Deutschland hin und her fahren und Waren liefern. Österreich liegt genau in der Mitte. Österreich und Deutschland wollen, dass weniger LKW fahren. Die Straßen sind sehr belastet Im arabischen Land Syrien hat der Verteidigungsminister eine Kampfpause verkündet. Die Kampfpause ist zwischen Drusen und Sunniten. Die beiden Gruppen haben sich in den letzten Tagen bekämpft. Drusen sind eine religiöse Minderheit, die vor allem in Syrien, Israel, dem Libanon und Jordanien leben. Sunniten sind eine Gruppe aus der Religion Islam. 85 Prozent der Menschen, die an den Islam glauben, sind Sunniten. Bei den Kämpfen zwischen den beiden Gruppen sind viele Menschen getötet und verletzt worden. Auch Kinder.

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14.07.2025 | ORF 3

Die Länder der Europäischen Union oder EU reden heute in der Stadt Brüssel über neue Probleme mit den USA. Auch Österreich gehört zur EU. Der Präsident der USA heißt Donald Trump. Er will ab dem 1. August hohe Zölle für Produkte aus Europa verlangen. Zölle sind Geld, das die Menschen in den USA für Produkte aus anderen Ländern bezahlen müssen. Die neuen Zölle sollen 30 Prozent betragen. Das ist sehr viel. Einige Länder der EU finden, die EU soll sich gegen die USA wehren. Sie sagen, die EU soll auch hohe Zölle für die USA einführen. Andere wollen das nicht. Die EU will jetzt weiter mit den USA sprechen. Sie hoffen auf eine andere Lösung, ohne dass es Streit gibt. Im Ort Traiskirchen in Niederösterreich hat ein Mann auf zwei Menschen geschossen. Ein Mann ist gestorben. Eine Frau ist schwer verletzt worden. Der Täter hat sich danach selbst erschossen. Der Mann ist 66 Jahre alt gewesen. Er war früher mit der Frau zusammen. Sie haben sich aber getrennt. Der Täter war im Gefängnis, weil er Gewalt gegen andere Menschen ausgeübt hat. Trotzdem hat er das Gefängnis manchmal für kurze Zeit verlassen dürfen. So ist es auch am Sonntag gewesen. In dieser Zeit hat er seine Ex-Freundin aufgesucht. Am Sonntag hat er sie auf der Straße mit ihrem neuen Freund getroffen. Er hat auf sie geschossen und sich danach selbst getötet. Die Polizei untersucht jetzt, wie der Mann überhaupt eine Schuss-Waffe bekommen hat. Heute ist in Frankreich der National-Feiertag. Der National-Feiertag erinnert die Menschen in Frankreich daran, wie vor über 200 Jahren in Paris für die Freiheit gekämpft worden ist. Daran hat man heute in Frankreich mit einer großen Militär-Parade erinnert. 7.000 Soldaten und Soldatinnen sind mitgegangen. Es sind viele Flugzeuge, Autos und Pferde mit dabei gewesen. Frankreich will damit auch ein Zeichen für die Gegenwart setzen. Das Land will zeigen, dass es eine starke Armee hat. Es gibt derzeit viele Kriege auf der Welt. Der französische Präsident Emmanuel Macron will deshalb in Zukunft viel mehr Geld für die Verteidigung ausgeben. Im Wimbledon hat gestern der 24-jährige Tennis-Spieler Jannik Sinner erstmals das Tennis-Turnier gewonnen. Wimbledon ist ein Stadt-Teil von der britischen Haupt-Stadt London. Das bedeutende Tennis-Turnier in Wimbledon gibt es seit dem Jahr 1877. Jannik Sinner ist der erste Tennis-Spieler aus Italien, der das Tennis-Turnier in Wimbledon gewonnen hat. Er hat gegen den 22-jährigen spanischen Tennis-Spieler Carlos Alcaraz gespielt. Das Spiel hat mehr als drei Stunden gedauert. Zuschauer beim Tennis-Turnier in Wimbledon waren unter anderem der britische Thron-Folger Prinz William mit seiner Frau Herzogin Catherine. Haiti ist eine Insel im Karibik-Meer. Die Karibik ist ein großes Meer im Osten der USA.  Das Leben auf Haiti ist sehr hart. Es gibt kaum noch Lebensmittel, Wasser und Medikamente. Die Gewalt ist in den letzten Monaten viel schlimmer geworden. Es gibt viele Verbrecher-Banden. Solche Banden haben in diesem Jahr schon mehr als 3.000 Menschen getötet. Aus Angst sind viele Menschen geflüchtet. Die UNO ist eine große Gruppe von fast allen Ländern der Welt. Diese Gruppe will den Menschen auf Haiti helfen und für Sicherheit sorgen. Die Hilfe ist aber zu wenig. Viele Menschen hoffen auf mehr Unterstützung. Haiti hat seit vielen Jahren viele Probleme und braucht viel Hilfe.

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11.07.2025 | ORF 3

Heute sind im österreichischen National-Rat die letzten Abstimmungen vor der Sommer-Pause gewesen. Im National-Rat sitzen Politiker von allen Parteien und beschließen Gesetze. Unter anderem haben die Politiker heute sogenannte Orientierungs-Klassen beschlossen. Orientierungs-Klassen sind für Kinder und Jugendliche aus andern Ländern. Sie haben diese Länder verlassen müssen, weil dort Krieg ist. In Österreich müssen sich diese Kinder in der Schule erst zurecht finden. In den Orientierungs-Klassen sollen sie Unterstützung beim Lernen bekommen. Sie lernen dort Deutsch. Außerdem lernen sie, wie sie mit den anderen Kindern umgehen sollen. Vor 30 Jahren ist in der Stadt Srebrenica ein sehr schlimmes Verbrechen passiert. Srebrenica liegt im Osten vom Land Bosnien und Herzegowina. Dort leben drei große Gruppen: Bosniaken, Kroaten und Serben. Sie haben unterschiedliche Religionen. Deshalb gibt es immer wieder Konflikte. Im Juli 1995 ist es zu einem Völkermord gekommen. Völkermord bedeutet: Menschen töten eine große Gruppe anderer Menschen, nur weil diese anderen Menschen zu einer bestimmten Gruppe gehören. Im Fall von Srebenica haben bosnische Serben mehr als 8.000 Bosniaken ermordet. Sie wollten, dass keine Bosniaken mehr in dem Land leben. Später sind die Chefs der Täter veruretilt worden. Sie sitzen heute im Gefängnis. Der 11. Juli ist jetzt ein Gedenktag für dieses schlimme Verbrechen. Die Kurden sind eine Volks-Gruppe. Sie leben in den Ländern Türkei, Syrien, im Irak und im Iran. Die Kurden haben kein eigenes Land. Darunter leiden sie sehr. Die PKK ist eine bewaffnete Gruppe aus der Türkei. Diese Gruppe hat viele Jahre für einen eigenen Staat für die Kurden gekämpft. Jetzt hat die PKK gesagt: Wir kämpfen nicht mehr mit Waffen. Die ersten Kämpfer haben ihre Waffen abgegeben. Die Waffen sind verbrannt worden. Die PKK hat das gemacht, weil ihr Chef das gesagt hat. Er ist seit vielen Jahren im Gefängnis. Die PKK will jetzt Frieden. Sie will auch, dass ihr Chef frei kommt. Viele Menschen hoffen, dass der Krieg jetzt vorbei ist. Ab dem 1. August verlangt Donald Trump neue Zölle aus Kanada. Donald Trump ist der Präsident von den USA. Zölle sind Geld, das Länder für Waren verlangen, die aus anderen Ländern kommen. Kanada liegt im Norden, direkt neben den USA. Trump will 35 Prozent Zoll für viele Waren aus Kanada verlangen. Zum Beispiel auf Autos, Stahl und Aluminium. 35 Prozent sind sehr viel. Trump sagt, der Grund für die hohen Zölle ist, dass Kanada den USA Probleme beim Handeln macht. Die Regierung von Kanada will weiter mit den USA sprechen. Vielleicht können sie doch noch eine andere Lösung finden. Die USA wollen der Ukraine wieder Waffen geben. Das hat US-Präsident Donald Trump gesagt. Die NATO soll die Waffen bezahlen. Die NATO ist eine Gruppe von 32 Ländern. Auch die USA sind dabei. Diese Ländern wollen sich gegenseitig schützen. Die Ukraine kämpft seit über drei Jahren gegen Russland. Trump will Waffen aus den Lagern der amerikanischen Armee schicken. Die Waffen sollen etwa 300 Millionen Dollar kosten. Darunter sind auch Raketen, die Flugzeuge abschießen können. Seit Trump wieder Präsident ist, kritisiert er die Ukraine. Jetzt scheint er seine Meinung geändert zu haben. Er hat gesagt, er will bald etwas Wichtiges zu Russland sagen. Viele warten jetzt auf seine Erklärung.

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09.07.2025 | ORF 3

Von heute Mittwoch bis Freitag laufen im österreichischen National-Rat Abstimmungen. Es sind die letzten Abstimmungen bevor der National-Rat in die Sommer-Pause geht. Im National-Rat sitzen Politiker von allen Parteien und beschließen Gesetze. Die Bundes-Regierung will vor der Sommer-Pause noch viele Gesetze beschließen. Unter anderem die Überwachung von Nachrichten-Programmen durch die Polizei und anderen Sicherheits-Behörden. Nachrichten-Programme sind zum Beispiel WhatsApp oder Signal. Die Polizei und andere Sicherheits-Behörden dürfen Nachrichten-Programme nur bei einem bestimmten Verdacht überwachen. Zum Beispiel Spionage-Verdacht oder Terror-Verdacht. Bei Spionage stehlen Verbrecher geheime Informationen von einem Land und geben diese weiter oder verkaufen sie. Außerdem wollen die Politiker im National-Rat eine neue Straf-Tat beschließen. Es soll strafbar werden ungefragt Penis-Fotos zu verschicken. Die österreichische Bundes-Regierung hat sich auf eine Bundes-Staats-Anwaltschaft geeinigt. Die Bundes-Staats-Anwaltschaft soll aus einer Gruppe von drei Mitgliedern bestehen. Diese Mitglieder sollen für sechs Jahre gewählt werden. Der Vorsitz der Bundes-Staats-Anwaltschaft soll alle zwei Jahre wechseln. Die Bundes-Staats-Anwaltschaft soll alle Staats-Anwaltschaften in Österreich kontrollieren. Bisher hat das die Justiz-Ministerin gemacht. Die Mitglieder der Bundes-Staats-Anwaltschaft sollen von Bundes-Präsident Alexander Van der Bellen ernannt werden. Im Herbst sollen Politiker im National-Rat über ein nötiges Gesetz für eine Bundes-Staats-Anwaltschaft abstimmen. In Deutschland haben Polizisten von Sonder-Einheiten sechs Gebäude durchsucht. Die Durchsuchungen in den Gebäuden waren in den Städten Essen, Dortmund, Düsseldorf und Soest. Laut Polizei wurde ein 27-jähriger Mann aus dem Land Bosnien und Herzegowina verhaftet. Die Polizei glaubt, dass der Mann Geld für die Planung von einem islamistischen Terror-Anschlag gesammelt hat. Das Geld soll der Mann gesammelt haben, indem er Menschen betrogen hat. Islamisten sind sehr religiöse Menschen. Sie wollen sehr strenge Regeln aus dem Koran in einem Land durchsetzen. Der Koran ist das heilige Buch der Religion Islam. Mit den Durchsuchungen wollte die Polizei die Planung von einem islamistischen Terror-Anschlag verhindern. Russische Soldaten haben in der Nacht wieder die Ukraine angegriffen. Russland hat aus der Luft mit sehr vielen Drohnen und Raketen angegriffen. Eine Drohne ist ein Flug-Objekt, die Personen mit einer Fern-Steuerung lenken. Soldaten verwenden Drohnen als Waffen. Laut der Ukraine waren die Angriffe die schwersten Luft-Angriffe von Russland seit Kriegsbeginn. Der Krieg in der Ukraine hat im Jahr 2022 angefangen. Es hat auch Angriffe von russischen Soldaten auf Gebiete im Westen der Ukraine gegeben. Bewohner der Stadt Luzk wurden gebeten, Schutz in Schutz-Räumen zu suchen. Durch ein brennendes Auto auf einer Auto-Bahn ist in Frankreich gestern ein Wald-Brand entstanden. Gebrannt hat das Auto in der Nähe von dem Ort Les Pennes-Mirabeu. Der Wald-Brand hat die große Stadt Marseille erreicht. Etwa 700 Feuerwehr-Leute versuchen den Wald-Brand zu löschen. Beim Löschen helfen den Feuerwehr-Leuten mehrere Hubschrauber. Der Wald-Brand ist heute schwächer. Aber Feuerwehr-Leute konnten den Wald-Brand noch nicht löschen. Durch kalten und trockenen Wind könnte der Wald-Brand sogar wieder stärker werden. Etwa 70 Häuser in Marseille wurden durch den Wald-Brand beschädigt. Zehn Häuser sind ganz abgebrannt.

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08.07.2025 | ORF 3

Ab heute gibt es ein Defizit-Verfahren von der EU gegen Österreich. Das haben die Finanz-Minister und Wirtschafts-Minister der EU beschlossen. Ein EU-Defizit-Verfahren gibt es, wenn ein Mitglieds-Land viel mehr Geld ausgibt, als es Geld einnimmt. Die österreichische Bundes-Regierung hat im Jahr 2024 viel mehr Geld ausgegeben als sie Geld eingenommen hat. Markus Marterbauer von der SPÖ ist der österreichische Finanz-Minister. Laut Markus Marterbauer wurden schon wichtige Maßnahmen beschlossen, dass es wieder mehr Einnahmen als Ausgaben gibt. Bis zum 15. Oktober muss die österreichische Bundes-Regierung noch mehr Maßnahmen an die EU schicken, wie sie wieder mehr Geld einnehmen als ausgeben wollen. Heute ist die Angelobung von Karoline Edtstadler als Landes-Hauptfrau von Salzburg gewesen. Bei einer Angelobung versprechen Politiker, sich an die Gesetze in einem Land zu halten. Österreichs Bundes-Präsident Alexander Van der Bellen hat Karoline Edtstadler als Landes-Hauptfrau angelobt. Ein Landes-Hauptmann oder eine Landes-Hauptfrau ist die Chefin von einer Landes-Regierung in einem Bundes-Land. Am 2. Juli haben die Politiker im Land-Tag von Salzburg Edtstadler zur neuen Landes-Hauptfrau gewählt. In einem Land-Tag beschließen Politiker Gesetze für ein Bundes-Land. Edtstadler ist die Nachfolgerin von Wilfried Haslauer. Haslauer war von Juni 2013 bis Juli 2025 Landes-Hauptmann von Salzburg. Haslauer und Edtstadler sind beides Politiker der Partei ÖVP. Vertreter von der österreichischen Wirtschafts-Kammer und Gewerkschafts-Vertreter sind für eine neue Regelung von Trink-Geld. Trink-Geld geben Kunden, wenn sie mit der Bedienung von Kellnern im Restaurant oder mit Arbeit von Friseuren zufrieden sind. Ein Teil vom Trink-Geld muss für die Sozial-Versicherung abgegeben werden. Den Rest darf der Kellner oder Friseur behalten. Der Betrag den man beim Trink-Geld abgeben muss ist in jedem Bundes-Land und Bereich unterschiedlich. Früher haben viele Menschen Trink-Geld mit Bargeld gegeben und nichts an die Sozial-Versicherung abgegeben. Weil jetzt immer mehr Menschen im Lokal mit Bankomat-Karte bezahlen ist das Trink-Geld in der Kassa gespeichert. Deshab müssen viele Firmen Geld nachträglich an die Kranken-Versicherung „Gesundheits-Kasse Österreich“ zurückzahlen. Das betrifft Wirte und Kellner. In Zukunft soll es einen einheitlichen Geld-Betrag für alle geben. Die Regierungs-Parteien ÖVP und die SPÖ sind dafür. Die NEOS überlegen noch. Ukrainische Soldaten sollen weitere Waffen von den USA bekommen. Das hat Präsident Donald Trump gestern gesagt. Ukrainische Soldaten wehren sich seit mehr als drei Jahren gegen russische Angriffe. Donald Trump hat gesagt, dass es sehr heftige Angriffe von russischen Soldaten auf die Ukraine gibt. Laut Trump müssen sich ukrainische Soldaten mit Waffen wehren können. Das Versprechen von Waffen-Lieferungen an die Ukraine von Trump ist überraschend. Letzte Woche wurde bekannt, dass die USA einige Waffen an die Ukraine nicht mehr liefern wollen. Diese Waffen hatte noch der frühere Präsident Joe Biden versprochen. Laut Verteidigungs-Minister Pete Hegseth hätten die USA selbst zu wenig Waffen. Ab heute beginnt ein Gerichts-Verfahren in der Slowakei. Angeklagt ist ein 72-jähriger Mann. Der Mann soll am letztes Jahr in der Kleinstadt Handlova auf den Regierungs-Chef der Slowakei Robert Fico geschossen haben. Robert Fico war in Handlova wegen einer Regierungs-Sitzung. Während Fico Unterstützer begrüßt hat, hat der 72-jährige mehrere Mal auf Fico geschossen. Fico war wegen seiner schweren Verletzungen lange im Kranken-Haus. Der Mann hat damals zur Polizei gesagt, er wollte ihn nicht töten. Er wollte Fico so schwer verletzen, dass er nicht mehr als Regierungs-Chef arbeiten kann. Der 71-Jährige hat damals gesagt, er hat auf Fico geschossen, aus Hass und wegen seiner Politik.