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vom 18.11.2024
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Ab Montag verhandeln die ÖVP, die SPÖ und die NEOS um eine Regierungs-Zusammen-Arbeit. Das haben ÖVP-Partei-Chef Karl Nehammer, SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger heute verkündet. Die drei Partei-Chefs haben sich heute im Wiener Palais Epstein getroffen. Laut Karl Nehammer wird es sehr lange dauern, bis er sich mit Beate Meinl-Reisinger und Andreas Babler auf eine Regierung einigen wird. Für die SPÖ sind die Themen Teuerung und Gesundheit wichtig. Bei einer Teuerung können sich Personen für das selbe Geld weniger Sachen kaufen. Für die NEOS ist das Thema Bildung wichtig. Am Montag und am Dienstag ist das G20-Treffen. Das Treffen findet in der Stadt Rio de Janeiro im südamerikanischen Land Brasilien statt. Die G20-Länder sind die wichtigsten Industrie-Länder, die Europäische Union und die Afrikanische Union. In Industrie-Ländern gibt es sehr viele Fabriken. Heute sprechen die Staats-Chefs und Regierungs-Chefs über Maßnahmen gegen weltweiten Hunger. Der brasilianische Präsident Luiz Lula da Silva will eine „globale Allianz gegen Hunger und Armut“. Dafür sollen die G20-Länder Geld versprechen. Damit sollen mehr Nahrungsmittel hergestellt werden. Ein weiteres Thema beim G20-Treffen ist unter anderem der Ukraine-Krieg. PCMS + Next Marco "Heute und morgen G20-Gipfel im brasilianischen Rio de Janeiro - Lohr" Ukrainische Soldaten dürfen Langstrecken-Raketen aus den USA im Kampf gegen russische Ziele verwenden. Das soll Präsident Joe Biden entschieden haben. Das weiße Haus hat den Bericht aber noch nicht offiziell bestätigt. Mit Langstrecken-Raketen können Soldaten sehr weit schießen. Bisher hat es Beschränkungen bei Waffen-Lieferungen aus den USA gegeben. Ukrainische Soldaten dürfen die Raketen gegen russische und nordkoreanische Soldaten im Gebiet Kursk einsetzen. Seit Kurzem haben russische Soldaten Unterstützung von nordkoreanischen Soldaten. Gestern sind in der Ukraine 15 Menschen durch russische Angriffe gestorben. Heißt es von der Ukraine. Die Philippinen sind ein Insel-Staat in Asien. Dort gibt es seit Samstag einen Taifun. Taifune sind heftige Wirbel-Stürme in warmen oder feuchten Ländern. Der Taifun ist auf den Philippinen an der Küste angekommen. Durch den Taifun gibt es starken Regen. Durch den starken Regen hat es einen Erdrutsch gegeben. Der Erdrutsch hat ein Haus mit Bewohnern im Gebiet Nueva Vizcaya begraben. Mehrere Menschen wurden getötet und viele Menschen verletzt. Mehr als 1,2 Millionen Menschen auf den Philippinen haben ihr Zuhause sicherheitshalber wegen dem Taifun verlassen. Wetter-Experten warnten aber weiter wegen dem starkem Regen vor Überschwemmungen und Erdrutschen. In Baku, der Haupt-Stadt vom asiatischen Land Aserbaidschan, ist noch bis 22. November das UNO-Klima-Treffen. Vertreter aus 197 Ländern beraten über Maßnahmen gegen den Klima-Wandel. Durch den Klima-Wandel verändert sich das Klima, es wird sehr warm auf der Erde. Kritik gibt es an Aserbaidschan als Ort für das UNO-Klima-Treffen. Aserbaidschan ist abhängig vom umweltschädlichen Erdöl und Erdgas. China, Indien oder Bolivien lehnen mehr Klima-Schutz und weniger Schadstoffe-Ausstoß ab.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
18.11.2024
Länge:
4 min
Aufrufe:
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