Nachrichten in einfacher Sprache
vom 27.03.2025

Hilfs-Organisationen, wie die Caritas, Asylkoordination Österreich und SOS Mitmensch kritisieren den geplanten Stopp vom Familien-Nachzug in Österreich. Die Bundes-Regierung will den Familien-Nachzug stoppen, weil es eine Not-Lage in Österreich gebe. Vor allem im Bildungs-System. Beim Familien-Nachzug können Asyl-Berechtigte Verwandte aus ihrem Heimat-Land nach Österreich holen. Der Sprecher von der Asylkoordination Österreich Lukas Gahleitner-Gertz kritisiert, dass durch den Stopp vom Familien-Nachzug Familien schwerer zusammenkommen können.
Am Donnerstag haben Politiker aus 31 Länder über den Ukraine-Krieg gesprochen. Das Treffen war in der französischen Haupt-Stadt Paris. Anwesend waren unter anderem der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Regierungs-Chef Keir Starmer oder der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die Politiker haben über weitere Militär-Hilfen gesprochen. Thema war auch eine mögliche Kampf-Pause zwischen Russland und der Ukraine. Macron hat Selenskyj Raketen, Panzer oder Kugeln für Waffen im Wert von 2 Milliarden Euro versprochen. Seit dem russischem dem Jahr 2014 wehrt sich die Ukraine gegen russische Angriffe.
Der Präsident von den USA Donald Trump möchte Zölle auf Autos aus anderen Ländern einheben. Und zwar dann wenn die Autos in einem anderen Land hergestellt wurden. Zoll müssen Händler bezahlen, wenn sie Produkte aus einem Land über die Grenze in ein anderes Land liefern. Die Zölle sollen 25 Prozent betragen. Die Zölle sollen ab 2. April gelten. Trump hat heute einen entsprechenden Beschluss unterschrieben. Trump hofft, dass damit Auto-Hersteller in die USA kommen. Er sagt, dass sie in den USA Auto-Fabriken bauen werden. Viele Länder kritisieren diese Zölle. Kritik gibt es beispielsweise von EU-Kommissions-Präsidentin Ursula Von der Leyen, dem japanischen Regierungs-Chef Shigeru Ishiba oder auch dem neuen kanadischem Regierungs-Chef Mark Carney.
Im Südosten von Südkorea gibt es weiter heftige Wald-Brände. Südkorea ist ein Land in Asien. Es gibt immer mehr Todes-Opfer. Auch gibt es sehr viele verletzte Personen. Weiter breiten sich die Wald-Brände sehr schnell aus. Heute soll es im Südosten von Südkorea leicht regnen. Der Regen dürfte aber nicht helfen die Wald-Bränden zu löschen. Rund 37.000 Menschen mussten wegen der Wald-Brände ihre Häuser verlassen. Einsatz-Kräfte brachten sie in Not-Unterkünfte. Einige der von den Wald-Bränden betroffenen Gebiete haben zu wenig Wasser und keinen Strom. Die Wald-Brände sind am Freitag wegen trockenem Wind und andauernder Trockenheit entstanden.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
27.03.2025
Länge:
4 min
Aufrufe:
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