Nachrichten in einfacher Sprache
vom 28.03.2025

In Thailand und Myanmar kam es zu einem schweren Erdbeben. Thailand und Myanmar liegen in Südostasien. Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 7,7 auf der Richter-Skala. Die Richter-Skala gibt an, wie stark ein Erdbeben ist. Sie reicht von 1 bis 10. Je höher die Zahl auf der Skala, umso stärker ist das Beben. In mehreren Regionen von Myanmar und in Bangkok wurde der Notstand ausgerufen. Bangkok ist die Hauptstadt von Thailand. Bei dem Beben sind viele Menschen ums Leben gekommen. Das Erdbeben verursachte auch große Schäden. Viele Häuser stürzten ein.
Insgesamt sollen sich rund 6000 Österreicherinnen und Österreicher in Thailand befinden. Betroffene können sich jederzeit bei der Botschaft in Bangkok oder beim österreichischen Außenministerium melden.
Russlands Präsident Wladimir Putin stellt neue Forderungen an die Ukraine. Putin will, dass die Ukraine Wahlen durchführt. Die Ukraine befindet sich aber im Krieg. Russland hat das Land angegriffen. Wenn es nach Putin geht, soll die Ukraine von den Vereinten Nationen kontrolliert werden, bis es Wahlen gibt. Die Vereinten Nationen sind eine Organisation, in der fast alle Länder mitarbeiten. Putin will erst über Frieden sprechen, wenn in der Ukraine neu gewählt wird. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Putin vor, er würde die Verhandlungen über einen Waffen-Stillstand herauszögern.
In Ungarn und der Slowakei häufen sich die Fälle von Maul- und Klauen-Seuche. Die Maul- und Klauen-Seuche ist eine sehr ansteckende Krankheit. Von der Krankheit sind vor allem Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen betroffen. Da die Seuche sich schnell verbreiten kann, haben Länder wie Österreich besondere Schutz-Maßnahmen eingeführt. So gilt ein Einfuhr-Verbot aus Ungarn und der Slowakei für lebende Tiere, sowie für Fleisch und Roh-Milch. Landwirtschaftliche Betriebe in Grenznähe werden verstärkt kontrolliert und müssen sich an strenge Hygiene-Regeln halten. Dadurch soll die Krankheit eingedämmt werden. Das österreichische Heer hilft im Nachbarland Slowakei im Kampf gegen die Verbreitung der Maul- und Klauenseuche.
Österreich hat morgen alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die für ein ganzes Jahr reichen sollten. Natürliche Ressourcen sind zum Beispiel Holz, Metall oder Pflanzen. Forscher haben berechnet, wie viele Ressourcen Österreich in einem Jahr nutzen darf, damit sich die Natur erholen kann. Wenn ein Land mehr verbraucht, als die Natur nachliefern kann, werden die Ressourcen knapp. Österreich hat im Vergleich zu anderen Ländern besonders schnell seine Ressourcen verbraucht.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
28.03.2025
Länge:
4 min
Aufrufe:
1